Füttert hier jemand Platinum Adult und kann mir sagen, wie groß die Stücke sind?
Wir barfen ja eigentlich, nutzen Platinum Puppy aber als Leckerli. Mir sind die Stücke nur für die wachsende Collie-Schnute draußen langsam etwas klein
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Neues Benutzerkonto erstellenFüttert hier jemand Platinum Adult und kann mir sagen, wie groß die Stücke sind?
Wir barfen ja eigentlich, nutzen Platinum Puppy aber als Leckerli. Mir sind die Stücke nur für die wachsende Collie-Schnute draußen langsam etwas klein
Nur dran denken, bei Grenzübertritt brauchts eine gültige Tollwutimpfe.
Ja, das stimmt. Für uns war das so selbstverständlich eine der ersten Amtshandlungen mit dem Welpen, dass ich es zu erwähnen vergessen habe
Alles anzeigenAlles anzeigenIch vermute, wir haben da Glück im Unglück. Die nächste deutsche zuständige Tierklinik mit Notdienst ist rund 35min (25km) von uns entfernt (wobei ich mit der Klinik bisher keine guten Erfahrungen gemacht habe und daher auch nicht hinfahren würde, wenn ich es nicht unbedingt müsste). Uns bleiben dann aber 3 Optionen:
1. Unsere Haustierarztpraxis ist sehr gut ausgestattet und hat täglich bis mindestens 23 Uhr Notdienst. Die Praxis ist recht groß, sodass das Personal dort rotiert und Tiere über Nacht bleiben können. Es gibt im Kreis auch noch eine andere Allround-Tierarztpraxis, die immer erreichbar ist und Haustiere und Pferde macht.
2. Wir können in die Niederlande ausweichen: 25min (25km) von hier. Die meisten, die ich hier im Kreis kenne, fahren im Notfall nach NL in die Klinik.
3. Wir können notfalls auch nach Düsseldorf ausweichen Dank guter Autobahn-Anbindung.
Im Großen und Ganzen kann ich da nicht meckern, wobei das größte Plus unsere Haustierarztpraxis ist. Es ist hier wirklich weitaus schwieriger des Nachts einen Zahnarzt (für Menschen) mit Notdienst zu bekommen - es gibt nämlich keinen, wie ich vor einigen Monaten herausfinden durfte. Man wird zur RWTH geschickt, sind ja "nur" 50min Fahrt.
Darf ich dich mal fragen, welche Klinik das in NL ist? Evtl. käme das für uns auch in Betracht.
Die Klinik in Echt wird hier immer wieder genannt. Patton ist ja nun unser erster Hund, aber seitdem wir hier in der Gegend wohnen, wird die Dierenkliniek Hoogveld immer als Anlaufstelle auch für Kleintiere genannt (und bei denen hinken die meisten kleineren Kliniken oder Praxen in der Versorgung leider hinterher).
Soweit ich weiß, spricht man dort auch Deutsch - auch wenn es mitnichten so ist, dass "alle Niederländer" Deutsch sprechen
Und da auf den Inseln alles irgendwie kleiner ist, ist es auch der Hund gewesen.
Das liegt daran, dass ein kleiner Hund weniger Nahrung benötigt und die Inseln viel importieren mussten. Kleine Hunde (und kleine Ponys), die den rauen Bedingungen standhalten und nicht viel verbrauchen, aber alles können, was die "Großen" können, waren da einfach viel vorteilhafter.
Wie weit habt Ihr es bis zur nächsten Klinik? (nein, nicht Notdienstring!!)
Wie ist die Notversorgung generell bei Euch organisiert und funktioniert das auch?
Ich vermute, wir haben da Glück im Unglück. Die nächste deutsche zuständige Tierklinik mit Notdienst ist rund 35min (25km) von uns entfernt (wobei ich mit der Klinik bisher keine guten Erfahrungen gemacht habe und daher auch nicht hinfahren würde, wenn ich es nicht unbedingt müsste). Uns bleiben dann aber 3 Optionen:
1. Unsere Haustierarztpraxis ist sehr gut ausgestattet und hat täglich bis mindestens 23 Uhr Notdienst. Die Praxis ist recht groß, sodass das Personal dort rotiert und Tiere über Nacht bleiben können. Es gibt im Kreis auch noch eine andere Allround-Tierarztpraxis, die immer erreichbar ist und Haustiere und Pferde macht.
2. Wir können in die Niederlande ausweichen: 25min (25km) von hier. Die meisten, die ich hier im Kreis kenne, fahren im Notfall nach NL in die Klinik.
3. Wir können notfalls auch nach Düsseldorf ausweichen Dank guter Autobahn-Anbindung.
Im Großen und Ganzen kann ich da nicht meckern, wobei das größte Plus unsere Haustierarztpraxis ist. Es ist hier wirklich weitaus schwieriger des Nachts einen Zahnarzt (für Menschen) mit Notdienst zu bekommen - es gibt nämlich keinen, wie ich vor einigen Monaten herausfinden durfte. Man wird zur RWTH geschickt, sind ja "nur" 50min Fahrt.
Herr Hund hat letzte Nacht zum ersten Mal an seinem von Beginn an angedachten Schlafplatz genächtigt: im Körbchen im Schlafzimmer*. Nach dreimal Mimimiii gestern Abend war Ruhe und er hat anstandslos bis heute Morgen durchgeschlafen. Ich hatte mit deutlich mehr Stress gerechnet. Der Gatte ist jetzt - obwohl um 7.15 Uhr zur Arbeit fahren musste - überglücklich, dass er nun nach 2,5 Monaten wieder in seinem Bett schlafen darf
* Herr Hund sollte vor dem Umzug ins Schlafzimmer im OG erstmal nachts durchschlafen und die Treppe sicher laufen können. Daher haben wir uns so lange Zeit gelassen.
Wir nutzen auch eine Klapprampe fürs 5-monatige Collie-Kind. Das Handling ist gut, sie ist schnell auf- und zusammengeklappt und nimmt nicht viel Platz auf der Rückbank (Corsa F) ein. Wir haben die über retoura günstig erstanden.
Wenn ich nochmal eine kaufen müsste, würde ich allerdings darauf achten, dass die Lauffläche "griffig" genug ist. Aktuell helfe ich beim Collie-Kind mit der Hand am Poppes nach, damit der besser hochkommt.
Der Spaziergang lief heute - für unsere Verhältnisse - ganz gut. Zuletzt wurde das Thema Hunde- und Menschenbegegnungen immer größer, denn Herr Junghund würde gerne alles und jeden freudestrahlend, hüpfend begrüßen. Heute habe ich etwas anderes ausprobiert, inkl. anderer Leckerlis und es klappte erstaunlich gut, dass Patton auf mich geachtet hat, statt auf den anderen Hund - und das mit nur 3-4 Metern Abstand.
Wir konnten auf dem Rückweg sogar an der ihre Einfahrt fegenden Frau vorbeigehen, ohne dass er zu ihr gezogen hat.
Natürlich alles nicht ansatzweise perfekt und gefestigt, aber nach den letzten paar Wochen Frust richtig gut und einen weiteren Versuch wert.
Patton ist heute zum ersten Mal die gesamte Treppe hochgegangen, hat sich interessiert in meinem Arbeitszimmer umgeschaut und lief mit passendem Überzeugerli nach einigen Minuten Bedenkzeit die Treppe wieder herunter. Dank viel Üben mit wenigen Stufen in den letzten Wochen läuft er auch herunter ganz kontrolliert.
Außerdem hat er keine Anstalten gemacht, die in meinem Arbeitszimmer ansässige Schweinchen-Männer-WG zu jagen oder das Plexiglas anzustupsen. Inzwischen ist er viel größer als bei seinem letzten Besuch, daher hatte ich ein bisschen Sorge, zumal die Herren gerade beim zweiten Frühstück saßen und Patton auch ein bisschen argwöhnisch betrachteten.
Alles anzeigenAlles anzeigenBei uns hat die Vernunft gesiegt, ich glaube, da war ich die treibende Kraft. Mein Mann hätte gerne einen Hund in Ponygröße gehabt, ich fand das als Anfänger keine gute Idee. Als jemand mit Snoopy-Faible hätte ich einen Beagle mega gefunden, wollte aber keinen Jagdhund, da wir zwei Gruppen Beute im Haus haben.
Für mich war vor allem wichtig, dass der Hund (Rasse und Individuum) zu uns und unserem Leben passt. Meine Eltern hatten, als ich noch in der Grundschule war, zweimal für einige Wochen/Monate einen Hund (erst West-Highland Terrier-Welpe vom Züchter, dann Yorkshire-Terrier aus dem Tierheim) und waren vollkommen überfordert damit. Das hat mich so geprägt, dass bei mir jedes Tier bleibt bis zum Ende und ich alles möglich mache, dass es passt.
Deshalb haben wir lange darüber nachgedacht, viel recherchiert und uns letztlich für einen Amerikanischen Collie entschieden: ein Welpe, damit er von klein auf die Schweinchen als Familienmitglieder kennenlernt. Der Lassie-Faktor zog allenfalls bei meinem Mann, ich habe den Film nie gesehen (echt nicht). Hätte man mir vor einem Jahr gesagt, dass es ein Collie wird, hätte ich nicht schlecht gestaunt.
Wir sind auch bei den Züchtern sehr offen gewesen und hätten es vollkommen akzeptiert, wenn sie uns vom Collie abgeraten hätten. Außerdem sind wir geschlechts- und farbblind an die Auswahl des Hundes herangegangen (zwei wurden für uns passend vorausgewählt).
Es war eine gute Wahl. Der passt wirklich gut zu uns. Und außerdem hatten wir großes Glück: Ganz zufällig ist er zudem der niedlichste, schönste und beste Hund der Welt
Wirklich toll! Also, wie Du vorgegangen bist. Ich wünschte, das würden alle Neuhundehalter so tun!
Danke. Zugegeben, für mich ist das einfach logisch. Ich will, dass es den Tieren bei mir gut geht und dazu gehört, dass ich entweder eines aufnehme, dass gut zu mir passt, oder ich so viel Erfahrung habe, dass ich es mit einem schwierigen Fall schaffe. Letzteres war beim Hund keinesfalls drin.
Es hat auch deshalb lange gedauert, bis der Hund kam, weil ich mir lange uneins war, ob das für die Schweinchen okay ist. Die Schweinerei wollte ich nämlich keinesfalls aufgeben, gerade da ich vorrangig die von der Notstation bekomme, die - meist aus gesundheitlichen Gründen - nicht vermittelbar sind und viel Pflege brauchen.
Ich hätte beispielsweise echt gerne einen Hund aus dem Tierheim genommen. Aber ein gut sozialisierter Welpe war einfach die klügere Entscheidung für alle Beteiligten.