Beiträge von Benhilde

    UPS, vergessen - Hündin

    Scheint mittlerweile wohl ein gängiger Preis zu sein. hab hier schon von Preisen über 1000 Euro gelesen. Finde diese Preise trotzdem wahnsinn, auch wenn die Tierärzte jetzt gleich aufschreien werden ;)

    Auf der Rechnung steht jetzt tatsächlich nichts ungewöhnliches teures, hab zusätzlich noch eine Blutgerinnungsstörung untersuchen lassen und sie wurde mit Monitor überwacht. Allerdings bin ich mir nicht sicher, mit welchem Satz abgerechnet wurde, ob einfach oder vierfach.. :ka:

    also 150€ sind nochmal „Zusatz“, weil ich es unbedingt wollte.

    2024

    Lionn: Frühjahr 2024, Kleinspitz. Welpen geboren. Es sind genug Rüden.

    CanGoMidge: Frühjahr 2024, Aussie, Rüde, Züchter steht fest, Hündin ist tragend, Welpen werden Mitte März erwartet

    sosha: Frühjahr/Sommer 2024, Rasse noch unklar (tendenziell Hütehund), Geschlecht egal

    BlubBlub: Frühjahr/Sommer 2024 | Langhaar-Collie, Züchter sind schon fest und wir sind auch weiterhin auf ihrer Warteliste.

    NalasLeben: Evt. 2024 Zweithund, Dackel

    lilactime: '24/'25 Curly Coated Retriever, Rüde, mehrere Züchter bzw Verpaarungen im Blick

    Später

    Queeny87: ab 2025/26 Malinois oder Australien Kelpie, vorzugsweise Rüde..

    Noda_Flake: ab 2025 evtl Labrador oder ein Australier

    Benhilde: 2025 ACD, Züchter steht fest, Verpaarung auch

    Shyruka: ab 2025 Malinois, Züchter fest, Sport und RH-Arbeit

    LilamOnster: Shiba-Inu, Wunschzüchter wird kontaktiert

    Hab dich mal einfach hinzugefügt Lilam0nster

    Jetzt hab ich mal eine Frage: ich empfinde Cattle Dogs häufig den Malis recht ähnlich. In ihrem Verhalten, ihrer Meinung und dem Willen mit dem Menschen zu arbeiten. Nur haben Cattle Dogs in meinem Empfinden eher das selbstständige Denken, als der Mali. (Meiner Meinung nach!)

    Meine Frage wäre nun: würdet ihr den Cattle zu den Gebrauchshunden zählen? Bisher konnte ich mich damit nicht anfreunden. Für mich waren Gebrauchshunde eher Riesenschnauzer, Airedale, Schäfer jeglicher Art,…was meint ihr?

    Also ich habe mit meiner Unverträglichen Hündin (Mensch und Hund), Mantrailing gemacht. Sie hatte Maulkorb auf beim Suchen und im Kontakt bei Menschen. Sie hat gelernt die Menschen auf Abstand anzuzeigen (so weit wie sie es ertragen hat das die da stehen) und Belohnung gab es dann von mir - hat so ganz okay geklappt. Ich habe die Menschen vorher gebrieft, was sie nicht tun dürfen und das sie sich keine Sorgen machen müssen, wenn sie sich dran halten.

    Ich hatte aber auch das Glück einen Trainer zu finden, der mit diesen Typ Hund kein Problem hat.

    Das war ja genau meine Frage. Ob es Hunde gibt, wie deine, die eben dennoch ihre Witzigkeiten und Frechheiten behalten etc.... oder ob das das eben doch irgendwie verloren geht.

    :winken:

    Hier.

    Ich denke das ist sehr abhängig davon, wie fest der Halter den Hund eh schon einschränkt und kontrolliert. Ich arbeite auch aversiv, der Hund hat hier dennoch keine "Einschränkungen" in seinem Charakter. Er lässt trotzdem gerne den Charmeur, Witzbold und Frechdachs raushängen, auch wenn er in bestimmten Situationen enge Führung braucht.

    Auch bei den Schäferhunden die ich so auf dem Platz gesehen und ausserhalb kennengelernt habe, die durchaus auch heftigere Linien haben und enge Führung brauchen, haben alle ihren eigenen Charakter behalten. Das liegt aber nur daran, weil der Halter eben nur bestimmte unerwünschte Verhalten verbietet und den Hund nicht andauernd kontrolliert, deckelt und straft.

    Ich glaube genau darum geht es ihr - Trainer und Halter die es eben genau so nicht machen, sondern dauerhaft Deckeln, ständig kontrollieren und unverhältnismäßig strafen. Und diese Hunde empfinde ich ebenfalls als „gehemmt“.

    Ich glaube ich weiß was noda_flake meint.

    Meine Hunde kennen einen sauber aufgebauten Abbruch und der bedeutet bei allem „jetzt ist Schluss“, ohne wenn und aber. Ich habe einen Rahmen mit Regeln die eingehalten werden und in dem können die sich sehr frei bewegen - wie bei vielen hier. Trotz „Gebrauchshund“ Cattle, kann das ja gut funktionieren. Sie sind auch in keinster Weise gehemmt. Hilde hat deutlich mehr Struktur und wird je nach Situation auch gehemmt, in dem sie z.B nicht vorlaufen darf - aber nur kurz und Situativ, weil sie manchmal mit den Reizen nicht kann.

    Mir wurde jetzt aber z.B von einer Trainerin bei Hilde geraten (und habe dann dankend abgelehnt), dass Hilde ab sofort dauerhaft hinter mir zu laufen hat, immer und überall. Geschnüffelt, Kontakt mit anderen Hunden, wo sie liegen darf und wann, freie Zeit, einfach alles, das bestimme ich und niemals nie nicht darf sie ohne meine Erlaubnis etwas tun, nie. Never. Ich bestimme in jeder Situation alles, damit sie lernt „Führung abzugeben“ - ich glaube das meint sie mit hemmen. In diesem Szenario darf der Hund, egal was, nur mit meiner Erlaubnis. Es funktioniert ja auch, ich kenne einige Hunde die so gearbeitet werden, aber ich empfinde die dann auch schnell als „langweilig“ - immer abfragend, immer überlegend, in einer Art „Lauerstellung“. Unnatürlich irgendwie.. :ka: