Beiträge von Froeschle

    Dirk Biller (YouTube "Stadtfelle") hat ein Video das ich ganz passend finde.

    Man solle sich 3 Hausregeln überlegen und die konsequent durchsetzten. Nicht weil die Regel selbst so unglaublich wichtig ist (z.b. Hund muss an der Tür warten, bis er das OK fürs rausgehen bekommt), sondern weil der Hund lernt: was Herrchen/Frauchen sagt, meint sie ernst und setzt das auch durch.

    Dieses "Wissen" merkt der Hund sich dann auch für draußen und man hat es leichter, dass der Hund einen ernst nimmt.

    Fand ich hilfreich und auch recht entspannt. Da muss man dann nicht tausend Dinge der "Bubble" einhalten, sondern nur drei oder vier Regeln, die aber konsequent.

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    Thema 5 Minuten:

    Auspowern ist auch wichtig, aber tatsächlich ist meine Erfahrung, dass es in solchen Momenten (Leine beißen und durchdrehen) besser hilft, Ruhe reinzubringen, sprich: kurze Leine.

    da muss ich auch Mal meinen Senf zugeben.

    Ich glaube auch, dass dein Hund mehr auf dich achtet, als du denkst.

    So wie LUKE13 schreibt, empfinde ich das auch. Der Hund kann sich mehr seinen Dingen widmen, weil er weiß, dass du am anderen Ende hängst.

    Wenn sie frei ist ( zur Zeit nicht, seit sie zwei Rehe verfolgt hat :ugly: ), achtet sie sehr auf mich. Dreht sich um, ob ich noch da bin. Wartet ab, in welche Richtung ich zeige, und rennt dann da hin voraus. Das macht sie an der Schlepp fast nicht.

    Um mich auch Mal interessant zu machen, hab ich oft einen Stoffhasen dabei, damit spielen wir.

    Absitzen und warten bis ich 10 Meter ( schlepplänge) gelaufen bin. Dann halte ich es in mit dem Arm in die Luft und auf Freigabe darf sie flitzen und es holen. Das liebt sie total. Da sie apportiert, bringt sie es (nach bisschen Durchdrehen) wieder und das Spiel beginnt von neuem. Damit hab ich sie auch schon von Interessenten Wildspuren ablenken können.

    Ach, und einfach Mal zusammen rennen liebt sie auch :cuinlove:

    miamaus2013 Freilauf geht bei ihm nicht. Hase kommt, Hund weg…und gerade zur Brut- und Setzzeit halte ich mich daran.

    Kurze Leine ist im Dorf am Gehsteig bis zur Natur. Dort kommt er auf eine 5m Schlepp.

    Überlege aber ständig eine längere zu nehmen, dass ich das in meiner Nähe bleiben besser trainieren kann. Denn so nutzt er nur die 5m aus, weil die Leine halt aus ist und spannt. Aber orientiert sich nicht selbständig mal zurück.

    Beneidenswert 😂 Gonzo findet alles viel zu aufregend.

    Wir haben eine 10 Meter Schlepp und eine 5 Meter flex. Ich mach das nach Laune und Umgebung (und Wetter).

    Meist kommt bei der großen Runde die 10 Meter Schlepp mit. Da hat sie immer Zeit zu schnüffeln, bis ich 20 Meter gelaufen bin, bevor ein weiter kommt.

    Zum Glück rennt sie nur noch selten volle Pulle in die Leine, da muss man halt echt aufpassen. ansonsten ist das ne gute lange, damit der Hund bisschen sein Ding machen kann und auch ein wenig rumflitzen.

    Und wenn sie ihre 5 Minuten bekommt, wegen Reizüberflutung, kommt die kurze Leine ans Halsband und dann gehen wir so weiter. Nach ei paar Minuten probieren wir aus, ob das Hirn wieder arbeitet und sie kann wieder an die schlepp.

    Im Moment merken wir auch einen ordentlichen Pubertätsschub. Beim ersten Mal reagieren, ist gerade Wunschvorstellung :ugly: im Moment muss ich oft lauter werden, deshalb schau ich, dass ich gar nicht wo viel von ihr verlange.

    Wobei ich die Mär vom "bösen Wolf" dennoch immer noch unpassend finde - aber wir haben es hier einfach mit einem Raubtier zu tun, was man nicht beschönigen kann. Mit einem sehr intelligenten Raubtier.

    Genau das wird wohl passieren, wenn die Politik nicht einschreiten wird.

    Dabei wäre es ja eigentlich DIE Chance gewesen, das Image des Wolfes aufzupolieren, wenn man die ganze Situation nicht so hätte außer Kontrolle geraten lassen.

    miamaus2013 wie hast du das Alleinsein aufgebaut? Merke gerade, dass Gonzo momentan nicht alleine bleiben kann. Er wird zerstörerisch…das war schonmal viel besser.

    Heute war echt so ein Tag, da hätte ich den Hund am liebsten an einen Baum gehangen und wäre gegangen.

    Schon immer versuche ich an der Leinenführigkeit zu arbeiten und die letzten Wochen habe ich auch endlich Fortschritte gesehen. Zuhause, die Standard-Route läuft er die ersten 10min entspannt neben mir (danach geht es an die lange Leine), schaut zu mir, makiert auch an der kurzen Leine nicht. Heute dachte ich mal, wir machen einen Ausflug in einen ruhigen Wald als nächsten Schritt, das geht schon. Nichts da! Sprang in die Leine, zog wild herum, machte ein Stressgesicht und hechelte nur herum. Ich war heute wirklich geduldig, aber am Ende war ich froh als er wieder im Auto war.

    So macht das echt keinen Spaß 🫠 Aber mein Gefühl sagt mir, dass ich regelmäßiger an andere Orte sollte. Glaub diese Meidetaktik bringt uns nicht weiter.

    Gerade heute hab ich gedacht, dass wir genau bei dem Thema Fortschritte gemacht hhaben: an fremden Orten nicht wie bescheuert an der Leine ziehen. Sie zieht zwar mehr, als "Zuhause" aber es ist schon viel, viel besser geworden.

    Also tatsächlich mein Tipp: Ncht meiden, sondern dosiert fremde Orte aufsuchen und dort am Geschirr mit Bauchgurt führen. So hab ich's gemacht.

    Das wird bestimmt :gut:

    Im Prinzip ist mir auch völlig wurscht, ob der Hund alt war oder nicht. Der war kurz vor dem Ersticken und hat nicht nur bisschen geröchelt und war schlapp.

    So blind kann keiner sein. Egal was man als normal empfindet. Auch ein Mops sollte erlöst werden, wenn er sich derart quält (bzw. Vielleicht wäre da ja auch die Chance irgendwie zu behandeln).