Letzteres würde ich in der aktuellen Arbeitsplatzsituation als Chance sehen :)
Danke - ja, ich hab schon überlegt, ob ich genau darauf hin arbeite. Aber da sitzt noch so n Teufelchen auf meiner Schulter und sagt: "Du bist Betriebsrat, das gibt Dir Sicherheit". Denke, ich werde es erstmal scheinbar kooperativ versuchen. 2-3mal die Woche im Büro sein, statt grundsätzlich dreimal (in der BV steht, Homeoffice SOLLTE - nicht DARF- max 40% nicht überschreiten), kurze Tage machen wegen der Hunde, oder sie eben mitschleppen (so wie heute auch), und wenn er im Juni nochmal das Thema Betriebszeiten anspricht, darf er sich mit dem BR auseinandersetzen - weil meine Kollegin im Einkauf ist AUCH im BR Erlangen. Kommt gut, zwei BRs gleichzeitig einschränken zu wollen. Hat n G´schmäckle......
Als Betriebsrat bist du hier in einer win-win-Situation:
1. Es wird von dir erwartet, dass du neue Regelungen laut kritisierst, wenn sie zum Nachteil (eines Teils) der MA sind
2. Ernsthafte BR-Tätigkeit erhöht die Chance, dass man dich irgendwann loswerden will
3. Als Betriebsrat bist du in der Regel teurer beim Loswerden (indem man sich bei einem freiwilligen Abgang und zeitgleichem Niederlegen des Mandats z. B. den nachwirkenden Kündigungsschutz bezahlen oder als Freistellung berücksichtigen lässt).
Du solltest nur - mindestens so gut wie jeder andere Mitarbeiter - sicherstellen, dass du nicht gegen Regelungen verstößt.