Beiträge von Jessi_Jack

    Hallo ihr lieben,

    Mein Hund kommt ja letztlich sehr gut mit dem bekocht werden zurecht. Dazu habe ich mir das Canicook optimix cooking von Futtermedicus geholt und so füttern wir das jetzt ein Jahr oder so.

    Dazu nehme ich Fleisch von Haustierkost, entweder Geflügel oder mal Rind, selten Fisch. Immer Muskelfleisch.

    Nun bekam meine Mutter eine Falschlieferung von Haustierkost die sie aber behalten sollte. Sie hat mit mir geteilt, da war Fertigbarf drin.

    Ich hab das genauso gekocht und dann eben keine Zusätze rein gemacht und ja, also der Hund hat sich begeistert drauf gestürzt und schleckt den Napf noch quer durch die Wohnung wenns schon leer ist. Ansonsten frisst er sein Futter aber solche Begeisterung hab ich selten gesehen. Vertragen tut er es auch.

    Ich würde ihm das jetzt gerne öfter anbieten.

    Vllt mein selbst zusammen gestelltes 1 Woche und dann eine Packung Fertigbarf, was dann etwa 2 Tage entspricht. Kann ich das so machen und dann mache ich da einfach kein Canicook rein oder weniger?

    Hier die Zusammensetzung vom Fertigbarf

    44 % Muskelfleisch, 27,5 % Pansen grün, 5 % Rinderherz, 2 % Rinderleber, 2 % Kalbstbrustbein (Knorpel) gewolft, 11 % Karotten, 4 % Apfel, 2 % Birne, 1.5 % Leinöl, 1 % haustierkost.de Pulver Rind (Algenkalk, Bierhefe, Malzkeime, Seealgenmehl, Traubenkernmehl, Kräuter)

    Fettgehalt 13%
    Feuchtigkeit 64%
    Rohprotein 25%
    Rohfaser 1.7%
    Rohasche 1.1%


    Das Canicook ist ja darauf ausgelegt dass man keine Innereien füttern braucht und Knochen kann man ab und zu dazu geben , muss man aber nicht. Daher möchte ich natürlich nichts überdosieren.

    Vom Gefühl her würde ich kein Canicook , aber evtl ein paar KH dazu geben, die er sonst auch bekommt.

    Viele Grüße und lieben Dank

    Update: Ganz spurlos geht es wohl nicht an ihm vorbei. Es ist auch jetzt noch keine Woche vergangen. Dennoch: am We habe ich ihn wie immer irgendwo abgesetzt um den Futterbeutel zu verstecken. Da ist er dann von der Stelle weg gegangen als ich noch nicht wirklich weit entfernt war und hat sich misstrauisch umgesehen. Also nicht weil er besseres vor hatte sondern weil er besorgt war . Da habe ich ihn dann einfach ein paar m weiter nochmal hingesetzt, ging.

    Dann brummte beim Schnuppern am Busch etwas. Hund erstarrt kurz, guckt sich misstrauisch um, senkt die Rute stark ab und trabt davon.

    Ganz offensichtlich war es dann heute Mittag als wir an großen Lavendelpflanzen vorbei liefen in denen sich Schmetterlinge und Hummeln tummelten. Hund schaut sich das etwa 3 Sek lang an, klappt dann die Ohren ein und geht einen richtig großen Meidebogen. Hab ihn dann nochmal ein wenig in die Richtung gelockt und belohnt sodass wir dann gemeinsam ohne zu rennen weg gegangen sind. Armer Schatz. Ein wenig Obacht schadet aber natürlich nicht. Er rennt ja nicht kopflos davon.

    Also ich habe gelesen und finde es auch teilweise bei meinem bestätigt, dass die erste Wurrst normal ist und wenn man dann länger läuft oder das zweite mal in kurzer Zeit das dann etwas weicher sein darf. Schleim weiß ich jetzt nicht, das hatte meiner eine Zeit lang wo er auch Magenprobleme hatte. Jetzt bin ich immer froh wenn kein Schleim dran ist. Wobei alle paar Wochen wohl auch normal sein soll.

    Meiner macht jedenfalls morgens sein erstes Geschäft und spätern Vormittag sein 2.- da dann manchmal etwas weicher, ohne dass es Durchfall ist. Den Rest des Tages kommt normal nix mehr.

    Da ich viel bei ihm durch checken lassen habe, sind Giradien ausgeschlossen.

    Edit: Achso ja bei Aufgregung ist es nochmal was anderes, da ist die Darmtätigkeit doch beschleunigt und dann kanns sogar mal eh weich sein würde ich denken

    Meine morgendliche Gassirunde führt, je nach dem, wie ich laufe, 1,5 bis 2 Km über einen in erster Linie landwirtschaftlich genutzten, asphaltierten Weg. Dieser ist auch Teil eines Radwanderwegs. Bei uns herrscht keine (!) generelle Anleinpflicht! Ich rufe meine Hunde auch grundsätzlich ab, wenn uns Fahrradfahrer (Jogger etc.) entgegenkommen bzw., die Mädels kommen von sich aus zu mir zurück... und ja, ich ärgere mich sehr, wenn dann weder ein "Danke" noch ein "Guten Morgen" kommt... mit welchem Recht beanspruchen die Fahrradfahrer "freie Fahrt" und gehen - ohne Rücksichtnahme auf andere Wegnutzer - ihrem (Renn-) Radhobby nach und erwarten wie selbstverständlich, dass ich weiche??? Das erlebe ich leider täglich! Nein, das geht nicht in mein Hirn, gegenseitige Rücksichtnahme würde vieles einfacher machen...

    Verstehe ich einerseits aber ein Hund kann ja einfach so unvorhersehbar reagieren und was soll der Radfahrer denn da am Besten machen? Dass die wohl ein wenig abbremsen und nicht mit volgas an einem vorbei sausen empfinde ich genauso selbstverständlich wie ich meinen Hund ran hole.

    Aber den Hund ran zu holen dient ja schon dem Eigenschutz. Meiner würde ohne Anleitung safe zum Radfahrer laufen wenn dieser erstmal anhält, absteigt und an uns vorbei schieben würde. Da denkt mein Hund dann nämlich der möchte was von uns und mein Hund hat leider noch nicht vollständig gelernt nicht immer dran zu sein :D

    Oder anders: Wenn die Radfahrer normal an uns vorbei fahren, kümmert es meinen hund überhaupt nicht, er achtet nicht drauf. Da hätte ich wiederum Sorge, dass er plötzlich die Seite wechseln wollen würde und in den Radfahrer rein läuft.

    Deswegen rufe ich meinen Hund zu mir oder lass ihn absitzen und dann erwarte ich keinen Dank , das mach ich ja eher mir und meinem Hund zu liebe.

    Wo es gerade wieder um die nervigen Radfahrer geht: Ich bin die schlimmste Sorte Verkehrsteilnehmer:

    Fahre ich Auto, bin ich genervt von Radfahrern, fahre ich Rad, nerven die Fußgänger und bin ich Fußgänger, nerven mich alle anderen die da ebenso laufen oder fahren :rolling_on_the_floor_laughing: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Aber in dem Sinne dass ich einach die Augen innerlich rolle weil ich den Hund schon wieder zu mir rufen oder absitzen lassen muss oder weil ich im Auto nicht vorwärts komme weil x Radfahrer in so komischen Abständen fahren, dass man nicht wirklich überholen kann :zany_face:

    Wir wohnen direkt am Wald und der mündet dann nach etwa 15 Minuten Gehzeit am Seepark, dieser dann in der Stadt. Da sind die Grenzen manchmal schwierig ab wo man das grüßen sein lässt weils dann albern wird weil zu viele Menschen :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich kenn das Grüßen auch von früher und mache es so gut wie immer. Meine beste Freundin findet das immer total schräg und grüßt nie jemanden, obwohl sie auch vom Dorf kommt.

    Huhu

    bei uns in der Gegend wird auch viel Urlaub gemacht, an meinem Arbeitsplatz wo mein Hund mit kommt, ist Hochsaison( Strand) . Da gehen wir mittags Gassi, da läuft er auch mal frei sofern nicht alle 2 Min jemand kommt. Ich mache es genauso. Bei Radfahrern wird sich an den Rand gesetzt und bei Fussgängern entweder im Fuss vorbei oder wir warten ebenfalls am Rand. Ich grüße so gut wie jeden aber ich weiß überhaupt nicht wie oft ich zurück gegrüßt werde oder wie oft sich bedankt wird weil mir das total egal ist und mir es wichtiger ist was mein Hund gerade macht. Ich bin meistens sehr stolz dass er sich teilweise schon allein absetzt und belohne ihn dafür. Ich nehme aber hin und wieder auch ein Danke zur Kenntnis.

    Einzig die von hinten heran rasenden und dennoch lautlosen Radfahrer stören mich manchmal . Ab und zu laufe ich wie ne Eule und drehe mich permanent im Kreis um alles im Blick zu haben :rolling_on_the_floor_laughing: Mein Hund läuft fast immer frei und er interessiert sich meistens nicht für die Radfahrer aber dennoch mag ich ihn bei mir haben wenn einer kommt.

    EDIT: Ich denke es gibt schlimmeres. Manche Fussgänger sind auch nur in ihren eigenen Gedanken und bemerken andere nicht oder wollen sie nicht bemerken. Einzig wenn man eben schneller unterwegs ist ( joggen/Rad/Roller ) darf man auch gern die Umwelt wahr nehmen und auf sich aufmerksam machen. Ob nun mit oder ohne Hund, wenn die überrrachend und so knapp an einem vorbei sausen ist das manchmal nicht schön.

    Interessant zu lesen, wie das bei anderen ist .

    Meinen Hund würde ich grundsätzlich auch als eher Taff bezeichnen, dass er hier und da vorsichtiger wird , schreibe ich dem zu dass er auch emotional erwachsener wird. Als Welpe und pubertärer Junghund war er schon ein wenig king lui und ich musste andere Hunde vor ihm schützen 😂

    Nun hat er langsam gelernt doch erstmal zu denken und dann zu handeln , das rückversichern macht er auch schon sehr gut , auch wenn ich es oft auch noch einfordern muss .

    Als wir gestern Abend die selbe Strecke nochmal gelaufen sind war die Rute deutlich weiter unten an der Stelle aber so wie ich ihn kenne , ist das Thema nächste Woche durch

    Hallo,

    das interessiert mich mal, ich habe ja keine Vergleichswerte weil ich nur einen Hund habe und so auch das Verhalten nie gesehen habe bei anderen und noch keine anderen HH danach gefragt habe.

    Mein Hund ist gestern in ein Wespen/ Bienennest geraten welches in der Erde war. Ich war gerade dabei seinen Haufen einzusammeln, er ist derweil schon auf die andere Seite des Weges gegangen ( 3m weit wet von mir ) und aus dem Augenwinkel sah ich ihn sich ungewohnt bewegen. Als ich schaute hatte er einen kleinen Schwarm um sich und er war schon ganz hektisch. Als ich ihn befreit habe steckte er dann den Kopf ziwschen meine Beine. Er wurde mehrmals gestochen, die haben sich halt auch leider in seinen langen Haaren verfangen und ich musste 4 Stück raus fummeln. Danach war er natürlich etwas verstört und wir sind direkt in die TK gefahren, einfach vorsichtshalber. Wenn er doch im Mund gestochen wurde oder noch reagieren solllte, sind wir immerhin vor Ort.

    War aber nichts, außer dem Schock.

    Er macht es auch wenn er sich anderweitig unwohl fühlt, kommt er und steckt seinen Kopf zwischen meine Beine. zB einmal als jemand kam und ihn streicheln wollte hab ich dem Hund die Entscheidung überlassen weil er sich eigtl freut , aber da drehte er sich zu mir und steckt den Kopf zwischen die Beine :smiling_face_with_halo: Hab dem Mann dann verneint.

    Oder aber auch wenn ich nach Hause komme, dann bringt er mir einen Schuh oder was anderes und danach setzen wir uns auf die Treppe und er steckt den Kopf zwischen meine Beine und ich kraule ihn ordentlich durch.

    Schutz suchen habe ich bisher erst bei anderen Hunden bemerkt bzw so gedeutet . Als wir an unserer Lieblingsstelle am Wasser waren wo wir öfter länger verweilen kam plötzlich ein anderer Hund. Mein Hund und er gingen aufeinander zu , sie beschnüffelten sich und mein Hund kam dann ziemlich bedröppelt zu mir und hat sich schräg hinter mich gesetzt. Sowas ist dann später nochmal in einer ähnlichen Situation passiert. Da schaue ich dann halt dass er andere Hund ihm nicht mehr zu nahe kommt.

    Wie sieht das bei euch aus?