Alles anzeigenAlles anzeigenWelche Pathologisierungen?
Da steht "eventuell", und nicht "das ist so".
Es gibt Menschen, die haben keinerlei Ahnung von Qualzuchtmerkmalen bei ihrem Hund, sind aber offen für Argumente und selber betroffen, wenn sie erfahren warum ihr Hund so aussieht/sich anhört/zu Leiden hat.
Die finden ihren Hund weiterhin "süß", eben weil es IHR Hund ist, und sie ihn lieb haben und nicht missen möchten, betrachten aber die Merkmale mit anderen Augen und finden die gar nicht mehr "süß".
Es gibt aber auch etliche Menschen, die finden diese Hunde weiterhin "süß", und verneinen jegliche Argumente hinsichtlich Qual, oder blenden sie aus - und blenden aus, dass das was sie "süß" finden, eben nur durch krankhafte, Leiden schaffende Deformationen erzeugt werden kann.
Da ist die Frage durchaus berechtigt, ob hier nicht eine verschobene Wahrnehmung vorliegt, die krankhaft sein kann.
Hier handelt es ja um Fall 3: Qualzuchtmerkmale erkennen, gesetzliche Verbote fordern, sich keine Qualzucht anschaffen und trotzdem sich des Reflexes „süß“ nicht erwehren können.
Die Realität von Emotionen ist eben doch nicht ganz „wenn - dann“ und schwarz-weiß wie in deinen Beispielen, sondern etwas komplexer. Was daran pathologisch sein soll, erschließt sich mir nicht.
Dankeschön. Ich verstehe nicht, warum ich hier so missverstanden werde.
Finde es ehrlich gesagt auch sehr verletzend, dass mir hier unterstellt wird, dass ich psychisch krank wäre oder Leid nicht wahrnehmen würde, weil ich gesagt habe, dass ich den Hund erstmal süß finde. Was haben euch die Unterstellungen gebracht?