Das "Gefällt mir", weil es mir da genauso geht - das Leben muss lebenswert sein und die OP die "Kosten" (im Sinne von Ängsten, Schmerzen, Einschränkungen usw.) wert sein.
Beiträge von CundC
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Ja, das glaube ich Dir, dass das schwer war und auch schwer zu verarbeiten. Ich hoffe, die neuen Besitzer haben sich genausogut um ihn/sie gekümmert.
Und ich wünsche Dir, dass Du vielleicht doch noch auf dem einen oder anderen Weg Deinen Traum leben kannst.
Seit dem sind alle meine Tiere komplett krankenversichert und es liegt immer etwas auf der Seite für Notfälle.
Du bist Dir bewußt, dass im Falle von H4-Bezug Dein Notgroschen als erstes weg ist? Soll jetzt aber bitte nicht heißen, dass Du keinen haben sollst.
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Ich habe bspw 2 alte Pferde. Angeschafft als ich 8 Jahre alt war. Vor 30 Jahren dachte man nicht an später. Aber da muss ich jetzt durch. Und wenn das im Zweifelsfall eben einschläfern bedeutet weil operieren würde ich sie nicht lassen.
Darf ich fragen, warum OP nicht in Frage kommt?
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Du brauchst aber keinen Hund. Dann musst du ihn eben abgeben.
Wenn ich dann im Notfall jemanden finde....
Wenn das der Preis ist, dem Hund das Leben zu retten UND ihm eine lebenswerte Zukunft zu sichern, dann ja. Aber es sind ja auch nicht alle Hunde einfach - und wenn Dein Hund schwierig, bissig, ängstlich, "unsozial", alt und/oder zusätzlich zum Akutfall chronisch krank ist, dann ist es die Frage, ob Du wirklich dann jemanden findest, der ihn übernimmt mit dem Wissen, dass der erste Schritt dieses Hundes in Dein Leben Dich ne ganz schöne Summe kostet - ohne Garantie, dass der Hund das gut übersteht und Du hinterher auch tatsächlich einen neuen Freund hast.
Vor dem Notfall, der ja vielleicht nie eintritt, abgeben?
Ja, ich weiß, das gilt nicht für alle, aber für manche Menschen ist der Hund /das Haustier der letzte Halt.
Viele brechen bei Eintritt des H4-Bezuges den Kontakt zu Freunden und Verwandten ab - nicht vorsätzlich, aber einfach aus dem Grund, dass man nicht mehr dazu in der Lage ist, auch mal "ne Runde" in der Kneipe zu übernehmen (oder ähnliche Sachen). Und dann ist es echt nicht gut, auch noch den letzten Freund wegzugeben, denn dann fehlt auch noch der letzte Sinn des Lebens in dieser schwarzen Phase.
Ich bin nicht dagegen, den Hund abzugeben. Ich bitte nur darum, zu bedenken, dass es eben nicht immer und in jedem Fall ein gangbarer Weg ist (und nie einfach). Und ich bitte zu bedenken, dass nicht jeder H4-Empfänger oder Geringverdiener einen "Luxus"-Hund hat, sondern ein geliebtes Familienmitglied und möglicherweise einzigen Freund, um das/den er trauern würde und dessen Notlage pure Verzweiflung auslöst, weil man nicht dazu in der Lage ist, ihm zu helfen.
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Im Idealfall tritt das alles aber nicht ein, weil man Geld auf der hohen Kante liegen oder eine Kranken-/OP-Versicherung für den Hund abgeschlossen hat.
Zwei meiner Hunde sind vollumfänglich krankenversichert, weil ich nun nicht viel verdiene und möchte, dass die Hunde für den absoluten Ernstfall abgesichert sind.
Eine meiner Praxen rechnet direkt mit Dinos Versicherung ab, das ist echt Gold wert.
Es gibt ja auch Haushalte z.B Hartz IV Hilfe Empfänger oder Alleinerziehende die mal nicht eben 1500 € für eine völlig spontane ungeplante Operation des Hundes herumliegen haben.
Aber eben genau das sollte man schon vor der Hundeanschaffung einplanen - einen "Notgroschen" für ungeplante Tierarzttermine. Mit Glück sind 2000€ ausreichend, es gab hier im Forum aber schon Fälle, wo die Behandlung dann mehr als 10.000€ insgesamt gekostet hat, und so viel Geld werden die wenigsten rumliegen haben. Aber wenigstens etwas Geld sollte man immer beiseite legen, damit man sowas be- oder anzahlen kann...
Selbst vor Hundeanschaffung beiseite gelegtes Geld geht bei plötzlicher Notlage (von gut verdienend in H4 abgerutscht) z.B. für Rückzahlung von Krediten, die man vor H4-Bezug zur Vermeidung von H4 aufnahm, drauf.
Da ist einfach nichts, worauf man noch zurückgreifen kann. Was dann?
Und ehrlich, es kann wirklich jedem von uns passieren, dass wir in diese Notlage geraten. Es ist nicht alles planbar.
Bist Du längerfristig im H4-Bezug, ist auch das Geld für die Hunde-KV einfach nicht mehr da - Du brauchst es fürs tägliche Leben.
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Von früher kenne ich das auch noch. Man kauft halt Seifenvorrat und lagert die Seifen in den verschiedenen Kleiderschränken und -schubladen. Holt man dann da Klamotten raus, riechen sie halt nach der Seife (und nicht nach "lange nicht angezogen" oder Waschmittel bzw. Weichspüler.
Man lernt sehr schnell, welchen Seifenduft man auch an den Klamotten gern mag.

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Viel
Wegen der Kühlschrank-Ratschläge mit Natron und Kaffeepulver: funktioniert das auch im Kleiderschrank? Also gegen Muff?
Wäre es nicht einfacher und netter, einfach die Klamotten anzuziehen und ins nächste Café / Bistro zu gehen, die auch Kaffee mahlen? Und dann einfach ne Stunde dazubleiben?
Lavendelsäckchen hast Du dann wohl nicht, oder?
Natron könnte ich mir vorstellen, aber bitte im Schälchen auf den Boden stellen und NICHT über die Klamotten stäuben.

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Lauchzwiebeln kannst Du wie Zwiebeln verwenden - auch das Grün, sind halt milder. Das würde wohl eher eine Zwiebelsuppe als eine Käse-Lauch.
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Kann mir jemand gute beheizbare Handschuhe empfehlen für einen Radfahrer ? Ich bin da leicht überfordert , Preis darf gerne bis 120 Euro liegen.
Hier gibt es irgendwo einen Thread bzgl. Outdoor-Klamotten - da wird, glaube ich, gern Reitbedarf empfohlen, wenn es um Handschuhe geht.
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Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Nach Idefix wollte ich nie wieder einen Terrier haben. Aber auf der Suche nach einem Quotenmini lief mir Finn vor die Füße.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Und wehe jemand sagt jetzt etwas falsches

Da ist doch niiiiiieeeeee im Leben ein Terrier drin

