Es ist, so wie ich das Wort verstehe, weniger eine Frage der Legalität sondern eher der Professionalisierung des Settings, obwohl das auch blöd ausgedrückt ist.
Wenn ich mein Kind zu ner Tagesmutter gebe, die mit entsprechenden Genehmigungen halt ein, zwei Babies in ihrer Wohnung betreut, hat die halt weniger Kosten als jemand, der dazu Räume anmieten/bauen muss oder für x Kinder noch Angestellte braucht..
Wenn man es genau nimmt, hat die Tagesmutter ähnliche Kosten wie jeder zusätzliche Angestellte bzw. für zugemietete Räume.
Anteilig Miete, Versicherungen, Genehmigungen (mit den zu erfüllenden Kriterien), Anschaffungen wie z.B. 2. Bettchen, 2. Ausstattung wie z.B. Fläschchen, Windeln, Cremes bzw. eben Verbrauchsmaterial, anteilige Nutzung Spielzeuge, Einkommenssteuern usw.
Das wird nur häufig (unprofessionellerweise - nicht bös gemeint) nicht mitberechnet, sondern geht vom Privatvermögen der Tagesmutter ab. (Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Einnahmen korrekt versteuert werden.)