Beiträge von CundC

    Da niemand verletzt wurde, frage ich mich ja schon ein wenig, was passiert wäre, wenn es sich stattdessen um einen Malteser oder ähnliches gehandelt hätte...

    Wahrscheinlich würde der Malteser noch leben - aber der Polizist hätte ggfs. vermutlich auch nur relativ kleine Wunden. Bei einem Hund wie einem Staff (oder meinen beiden, die in der gleichen Größe sind), kommen da doch noch deutlich stärkere Kräfte zum Vorschein und ich bin mir echt nicht sicher, wie gut ein ihnen fremder Mensch sie sichern könnte.

    Aber es ist doch nicht die Polizei schuld am Tod des Hundes, sondern ganz eindeutig der Hundehalter.

    Wir haben immer Radio an, dann kriegen sie nichts mit

    Tut mir leid, Dich zu desillusionieren, aber Radio / Fernseher an ist kein Garant dafür, dass Hunde nichts mehr von draußen mitbekommen.

    Ich würde beide Hunde auch erstmal durchchecken lassen - Hunde sind ja Meister im Verstecken von Schmerzen. Und wer Schmerzen hat, kann auch nicht richtig entspannen.

    Als nächstes wäre die hier schon angesprochene Kamera ein gutes Hilfsmittel. Wer weiß, ob nicht seit neuestem ein Verkaufsfahrer bei Euch fährt und dabei ganz doofe Geräusche macht oder ob evtl. doch mal jemand an die Tür geklopft hat. Wohnt Ihr im Mehrparteienhaus, Reihenhaus oder EFH einzelstehend? Bei Mehrfamilienhaus: vielleicht renoviert grad jemand? Bei Reihen- oder Einzelhaus - wie sieht es mit den Fenstern aus? Kann da was gegengeflogen sein? Das gibt hier teilweise einen ganz schönen Rums, wenn das passiert. (Gsd überleben das hier die meisten.)

    Kennt jemand Debes (hier: Fleischtopf Rind)?

    Ich muss dringend wieder DoFu bestellen, hab aktuell nichts mehr im Haus. Ich nutze Dose gern, wenn ich vergessen habe, Fleisch aufzutauen. Meine Hunde bekommen morgens Fleisch+Knochen und abends Gemüse + Öl + Kräuter o.ä. Ich will hier also nur den reinen Fleischanteil ersetzen.

    Kiening war da schon richtig gut. Als mögliche Alternative hab ich gerade Debes gefunden und würde das ganz gern ausprobieren. Hat damit schon jemand Erfahrungen?

    Es ist, so wie ich das Wort verstehe, weniger eine Frage der Legalität sondern eher der Professionalisierung des Settings, obwohl das auch blöd ausgedrückt ist.

    Wenn ich mein Kind zu ner Tagesmutter gebe, die mit entsprechenden Genehmigungen halt ein, zwei Babies in ihrer Wohnung betreut, hat die halt weniger Kosten als jemand, der dazu Räume anmieten/bauen muss oder für x Kinder noch Angestellte braucht..

    Wenn man es genau nimmt, hat die Tagesmutter ähnliche Kosten wie jeder zusätzliche Angestellte bzw. für zugemietete Räume.

    Anteilig Miete, Versicherungen, Genehmigungen (mit den zu erfüllenden Kriterien), Anschaffungen wie z.B. 2. Bettchen, 2. Ausstattung wie z.B. Fläschchen, Windeln, Cremes bzw. eben Verbrauchsmaterial, anteilige Nutzung Spielzeuge, Einkommenssteuern usw.

    Das wird nur häufig (unprofessionellerweise - nicht bös gemeint) nicht mitberechnet, sondern geht vom Privatvermögen der Tagesmutter ab. (Ich gehe jetzt mal davon aus, dass die Einnahmen korrekt versteuert werden.)

    Türschwellen: entweder baust Du Rampen oder setzt den Robbi manuell um - das wird keiner schaffen bei 3cm. Die sind ja dafür gebaut, bei solchen Hindernissen drumherum zu fahren.

    nd ich höre langsam immer häufiger, auch von jenen, die nicht prinzipiell gegen den Wolf sind, dass wenn nicht bald was passiert, der Wolf wieder ganz weg muß. Hier jetzt nicht - aber das habe ich schon wirklich häufig gelesen. Die Fronten waren gefühlt von Anfang an verhärtet, ich kenne tatsächlich mehr Menschen, die tatsächlich entweder für oder gegen den Wolf sind, als solche, die sagen, Wolf wäre ja ok, wenn ein Management vorhanden wäre.

    Ich bin von Anfang an pro Wolf gewesen. Mir gefällt es sehr, dass eine früher hier vorhandene Art sich wieder ansiedeln konnte. Aber: inzwischen sind es so viele geworden, dass Management, d.h. Bejagung, wo nötig, auch erlaubt sein muss. Übergriffe auf domestizierte Tiere dürfen nicht sein bzw. nicht in diesem Ausmaß (und es wird ja noch mehr werden), d.h. Eigentum von Menschen, muss geschützt werden. Es kann nicht angehen, dass Menschen ihren Beruf bzw. Ihre Berufung aufgeben müssen, weil kein bzw. in meinen Augen extrem ungenügendes und schlechtes Management betrieben wird. Und nicht zu vergessen: die Tiere (Rinder, Pferde, Schafe usw.) haben ein Anrecht darauf, von ihren Menschen geschützt zu werden. Es sind immerhin keine Wildtiere ("die Natur regelt es schon"), sondern Tiere, die eben nicht dem Wolf (durch Abwanderung) aus dem Weg gehen können.

    Ich "soll" :roll: hier nicht mehr mitschreiben, so war es von einigen "gewünscht", die der Meinung sind, ich könne ja gar nicht mitreden.

    Gut, dann bin ich hier mal von der Fraktion: "Bitte, bitte, liebe McChris, schreib bitte mit. Denn Du berichtest aus der Praxis - ich persönlich kenne ja nur die Theorie, sowohl was HSH im Herdenschutz als auch was Wölfe betrifft. Ich persönlich bin extrem interessiert an Deinen Berichten. Und da Du, nach dem, was ich so lese, gut informiert bist aus m.E. seriösen Quellen, bin ich nicht nur interessiert an Erfahrungen, sondern auch an Neuigkeiten sowohl was Risse, Sichtungen, Herdenschutz, HSH, Kühe und vor allem das Zusammleben beider Spezies (also Kuh und Hund) betrifft.