Beiträge von Zara

    Das nächste Problem wird vermutlich sein, dass die Telekom-Menschen irgendwelche Vertragsnummern brauchen, die ich nicht habe,

    Ich habe nach dem Tod meines Mannes die Kündigung der mir bekannten 2 Mobilfunknummern schriftlich - bei uns war es Vodafone - verfasst, den Umstand geschildert, mit Sterbeurkunde und per Einschreiben mit Rückschein an Vodafone geschickt.

    Und natürlich die Abbuchungserlaubnis widerrufen.

    Die haben das RuckZuck alles gefunden und mir mitgeteilt, dass ich als Ehefrau automatisch in die Verträge eintrete :headbash:

    In meinem Fall kam ich nach 4 Monaten Stress und Kriegsandrohung gegenüber Vodafone aus der Sache raus. Statt den mittlerweile von Vodafone geforderten knapp 400 € wurden die Verträge schlußendlich gegen eine Zahlung von 4,99 € aufgehoben.

    Diese Summe habe ich aus dem Kleingeldglas meines Mannes in Centstücken in einem Paket an Vodafone geschickt. Schade, dass ich keine Kamera im Paket installieren konnte ... :lachtot:

    Hallo,

    ich geh mit meiner Hündin min einem Gebiet, wo wenig Hunde unterwegs sind, dafür aber einige Jogger und Radfahrer.

    Mein Hund läuft dort an einer Schleppleine, so dass ich diese erst einmal kurz fassen muss, von daher kann ich dein Problem verstehen.

    ICH habe mir angewöhnt, mich ständig umzuschauen ob eben Jogger oder Radfahrer kommen, damit ich frühzeitig den Hund kurz nehmen kann.

    Das ein oder andere Mal wurde ich aber auch schon überrascht und hab mich echt erschrocken.

    Ich würde es schön und rücksichtsvoll finden, wenn du z.B. einfach "Klingeling" oder so rufen würdest. So kann ein Hundehalter reagieren, ggf. den Hund sichern und ist auf dich vorbereitet. Auch ein Hund kann sich erschrecken und dadurch kann solch ein zwicken auch entstehen.

    Hmmm, hab nur einen kleinen Teil mit Zaun gesehen.

    Ist aber für mich auch nicht so um die Ecke um da regelmäßig hinzufahren und hab ja jetzt auch den in Hüpede für uns entdeckt.

    Zusätzlich bin ich auch schon seit einem Jahr in Harsum auf einem Platz. Ist von einer Hundeschule, ich nutze dort aber nur den Freilauf.

    Ich nicht, leider nicht eingezäunt. Wir haben keinen sattelfesten Rückruf und meine haut ggf. noch ab.

    Dafür habe ich einen eingezäunten Platz über Dogorama in Pattensen/Hüpede gefunden.

    Schöner, großer, eingezäunter Platz mit moderierter Aufsicht. Gefällt mir bisher sehr gut. Leider jetzt wegen Dunkelheit nur noch Sonntags und mit Anmeldung. Dafür sind aber auch nur eine begrenzte Anzahl von Hunden auf dem Platz.

    Und mit Voranmeldung könnte ich sogar während der Läufigkeit dorthin.

    Meine jüngere Tochter hat ihre erste Ausbildung zur Tierpflegerin in einem etwas größeren Tierheim absolviert.

    Es gibt dort wirklich sehr viele Gassigänger und auch Katzenschmuser, war mir vorher auch nicht bewusst. Dachte bis dahin immer, es gäbe nicht so viel Menschen, die so etwas ehrenamtlich machen.

    in diesem Tierheim aber gab es gar nicht sooo viel Hunde, die den Gassigängern überlassen werden konnten. Mit den meisten durften/konnten ausschließlich die Tierpfleger gehen. Wegen der Gefährlichkeit der Tiere.

    Man sollte etwas "hinter die Kulissen" schauen. Das Tierheim hat Pflichten dem Gesetzgeber, der Versicherung und der Nichtgefährdung anderer Menschen und Tiere gegenüber. Die können also die meisten Hunde gar nicht eben mal so einfach jemandem in die Hand drücken.

    Meine Tochter ging oft mit einem Staff (erlaubt erst ab dem 3. Lehrjahr) mit Metallmaulkorb und doppelter Leinensicherung. Der rastete z.B. bei Pferdesichtung komplett aus. Meine Tochter hat sich bei Gefahr, wenn kein Baum greifbar war, einfach auf den Hund geschmissen. Da mein Töchterlein etwas mehr an Gewicht hat, war das ok.

    So ein Hund kann einem Gassigänger nicht mal eben so in die Hand gedrückt werden :ka:

    Ich habe vor 16 Jahren einen kleinen Hund über eBay Kleinanzeigen gekauft. Gesucht hatte ich einen Prager Rattler Mischling.

    Habe ich bekommen; er entwickelte sich als Mischung aus Deutscher Pinscher und n bißchen Chihuahua. War aber jetzt nicht wirklich schlimm.

    Geholt habe ich ihn aus einer teuren Wohngegend, toll eingerichtete Wohnung, zwei überaus gepflegte Perserkatzen liefen dort herum, Welpenfutter stand in der Küche, eine Hündin wurde als Mutter präsentiert.

    Nach der ersten Impfung -die ich machen musste, er war noch NICHT geimpft- ist mir der Lütte abends umgekippt und war bewusstlos.

    Natürlich sofort in die Klinik gefahren, dort wurde vermutet, dass der Lütte höchstens 6 Wochen alt war, völlig verwurmt und damit kein intaktes Immunsystem hatte.

    Er bekam eine Infusion und wurde so wieder ins Leben geholt.

    14 Tage lang bin ich jeden Tag in die Klinik für Infusion und Medikamente gefahren, habe ihn zu Hause unter eine Rotlichtlampe gelegt wenn er nicht auf dem Arm -eingewickelt in einer Babydecke- oder in einem Tragetuch von einem von uns betüddelt wurde. Er hatte blutigen Durchfall, aber Gott sei Dank Appetit und hat gut gefressen. Ohne dem, wäre er mir gestorben.

    Er durfte 4 Wochen lang nicht auf die Straße weil er hochgradig ansteckend war.

    Die Tierärztin hatte so einen Hals, dass sie ihr bekannte Tierschützer eingeschaltet hatte. Den Verkäufern kam man auf die Schliche: Welpenmafia mit Welpen aus Polen. Die anwesende Hündin war nicht die Mutterhündin. Unser armer Manny wurde voraussichtlich mit bereits 4 Wochen seiner Mutter entnommen, welche in einem verdreckten, dunklen Stall laufend Welpen gebären musste, die dann in D verkauft wurden.

    Als er dann endlich gesund war, hatten wir einen völlig gestörten Hund. Angst und Unsicherheit bestimmte sein Leben. Er wurde 13,5 Jahre und musste dann wegen einem Herztumor eingeschläfert werden.

    Also bitte, bitte, nicht über irgendwelche Kleinanzeigen ... geändert hat sich dort meines Wissens nach nichts. Entweder Hundemafia mit viel zu jungen Welpen, kranke Hunde oder Hunde mit Beißvorfällen. Was dann natürlich verschwiegen wird.

    Die wenigen, die in Ordnung sind und wirklich aus persönlichen Gründen abgegeben werden müssen, zu finden, ist wohl wie ein Lottogewinn.

    Für eine Übernahme, egal woher, sollte erst einmal geklärt werden, wo der Hund während deiner Abwesenheit bleibt. Allein zu Hause?

    Wenn du Vollzeit arbeitest, geht das nicht. Und wie hier bereits geschrieben wurde, kann ein Auslandstierschutzhund nicht einfach mal eben so in eine Wohnung/Stadt vermittelt werden.

    Ich bin mit meiner Hündin aus Rumänien gute 4 Wochen NUR im Garten gewesen und sogar da NUR mit Panikgeschirr !!! Erst dann haben wir uns langsam raus getraut. Und das auch nur über Monate im völlig abgelegene Gebiete.

    Es gibt also doch einige Dinge, die ein Tierheim oder eine Orga beachten sollte und das ja scheinbar auch Gott sei Dank macht.