Hallo zusammen,
wir haben mit dem Kauf unseres neuen Hauses im Frühjahr zusätzlich zu unseren vorhanden 4 Freigängerkatern noch mal eben 10 Streuner dazu übernommen . Der Vorbesitzer unseres Hauses hatte jahrzehntelang immer Futterstellen im Garten. Das haben wir auch so übernommen, allerdings jetzt in wetterfester Ausführung in einem alten Hühnerstall. Leider hatte der gute Mann keinen Gedanken an Kastrieren verschwendet....ich habe mir also eine Lebendfalle gekauft und das geduldsspiel angefangen. Bisher leider nur eine Mamakatze und eines ihrer Jungen gefangen. Aber ich gebe nicht auf .... vor allem die anderen 3 oder4 Jungtiere muss ich unbedingt in Kürze noch fangen...So viel zur Vorgeschichte.
Wir haben nun schon überall bei uns geschaut, wo wir Schlafplätze für den Winter und für Usselwetter einrichten können. Ich habe ja meinem Mann schon den Hühnerstall gemopst zum Füttern und dort auch schon Liegeplätze untergebracht. Dann habe ich ihn auch noch aus einer alten Blechgarage geschmissen, naja, wenigenstens zur Hälfte . Da sind auch einige Rückzugsmöglichkeiten. Jetzt wollen wir noch Häuschen bauen / kaufen. Die meisten sind ja aus Holz, aber es gibt auch welche aus Kunststoff, was mir eigentlich gut gefällt, weil man sie nicht imprägnieren muß. Da darf zwar keine Katzenklappe rein, aber da kann man ja gut auch was anderes nehmen. Was meint Ihr, was besser ist: Holz oder Kunststoff? Voll isoliert sind beide Varianten. Wir würden sie noch mit Stroh auslegen.
Am liebsten würde ich ja alle 10 reinholen... . Die Mama und die Kleinen haben sich auch schon mit unseren Katern angefreundet, Mama war auch schon hier drinnen und hat gefuttert
. Da habe ich die Hoffnung, dass sie vielleicht mal regelmässig reinkommt. Aber die anderen sind alles ältere, unkastrierte (zumindest noch) Kater, die eh mit meinen schon auf Kriegsfuß stehen
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Nun haben wir , GsD, ein sehr großes Grundstück, gut 3000qm. Wir haben auch Wege abgezäunt, wo die Streunis gut hin und her können, da wir auch noch 3 Schäferhunde haben, die gar nicht auf fremde Katzen klar kommen...so können alle Katzen gefahrlos überall hin.
Wenn hier also jemand Tipps hat zu den Winterhäusern...immer her damit!!! Leider sind die Streuner alle extrem scheu...deshalb dauert das Fangen auch so lange..... . Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf
Beiträge von Fannybanny
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Uff, ok, von der seite habe ich das noch nie betrachtet: dass es auch behinderte Hunde geben kann, die derart verwahrlost vegetieren müssen. Das war mir unbekannt. Irgendwie geht man doch davon aus, dass, wer sich für gehandicapte Tiere interessiert, doch volles Bewusstsein dafür hat, was auf ihn zukommt und was er leisten muß..... Dass man dann trotzdem an seine Grenzen kommen kann und überfordert ist, das wird sicher oft passieren.
Ich weiß nur noch, dass damals, als bei unserem Rüden ein Rolli zur Diskussion gestanden hat, mich außer einem TA und der Physio samt und sonders alle steinigen wollten, wie ich tierlieb sein könnte und dann dem Hund solche Qualen antun könnte....Für alle war es schlicht Tierquälerei, TÄ und Familie und Freundeskreis. Einzig eben die Physio und ein TA meinten, das müsse man von Hund zu Hund individuell ausprobieren. Es gäbe halt Hunde, die kämen gar nicht klar, aber es gäbe eben auch genügend, die ein wunderbares Leben damit hätten. -
Superschön
. Das müssten sich alle diejenigen mal ansehen, die meinen, dass ein Rolli für einen Hund eine große Quälerei bedeutet!!! Vor allem die meisten Tierärzte!! Diese Bilder sind doch so eindeutig voller Lebensfreude, dass da doch kein Zweifel mehr bestehen kann. Einfach großartig!!!
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Wow!!! Sieht das toll aus!!! Dass das SO gut klappt und die so irre beweglich mit den Rollis sind, hätte ich auch nicht gedacht! Wunderbare Bilder voller Lebensfreude
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Klasse Einstellung
. Würde ich auch genauso sehen und machen
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Wow, was für tolle Nachrichten!!! Glückwunsch!!! Physio ist echt immer wieder Spitze! Ich schwöre da drauf. Da habe ich immer nur die allerbesten Erfahrungen mit gemacht.
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Ich finde ja aleine die Anzahl der Hunde schon überaus bemerkenswert!!! Wie wuppt man einen Alltag mit 9 Hunden? Gibt es da nicht auch oft Stress untereinander? Sind alle kastriert oder was machst Du, wenn auch noch Läufigkeiten ins Spiel kommen?
Und Thema Urlaub? Geht so was noch? 9 Wuffis kann man wohl nicht ebenso mal mitnehmen?
Hast Du mal die Windeln vom FN ausprobiert? Da habe ich auch mal Windeln liegen sehen....für Hündinnen und für Rüden. Aber das scheint ja auch dazu noch eine recht kostenintensive Sache zu sein......puh! -
Meine allergrößte Hochachtung nochmals!!! 9 Hunde an sich ist ja schon eine Nummer.......
Irre finde ich den Unterschied auf den Bildern. Im Shelter ein Häufchen Elend und ein paar Tage später......dieser veränderte Gesichtsausdruck!!! Wahnsinn!!! -
Wow!!! Hut ab vor so viel Engagement!!! Finde ich richtig klasse!!! Wieviele Hunde hast Du denn insgesamt? Mehrere Hunde für sich alleine sind ja schon eine Herausforderung, aber 3 Rollis noch dazu? Faszinierend und sehr interessant!
Unser inzwischen verstorbener Rüde war auch mal kurz vor Rolli, weil er er mehrere Bandscheibenvorfälle hatte. GsD bekamen wir die Lähmung durch viel Physio weg, sie war nur kurzzeitig. Damals war die Physio auch die einzige, die zu einem Rolli geraten hätte, alle TÄ samt und sonders waren für Einschläfern! Besonders eine Inkontinenz sei eine derartige Quälerei für einen Hund, da käme er nicht mit zurecht..... Da habe ich mir aber schon ausgebeten, dass ich dann wohl selber am besten merken würde, ob der Hund sich damit quält oder nicht! Ich hätte es definitiv zumindest versucht. Den anderen Weg kann man ja immer noch gehen.... Es gibt ja auch Hunde, die mit Rolli gar nicht klar kommen, aber der größte Teil, wie man ja an Deinem Trio wunderbar sehen kann, kommt doch super damit klar! Vielleicht ist es auch ein Unterschied, wodurch die Lähmungen entstanden sind? Oder wo genau die Hunde gelähmt sind? Ich finde es wunderbar, dass Du diesen Thread gestartet hast und man sich wirklich mal richtig über Rollihunde informieren kann!!! Alles Gute weiterhin! -
Also einschläfern würde ich ja auf jeden Fall mit einem mehr als klaren NEIN beantworten! Der Hund kann ja gar nichts dafür!!! Null! Wieso ihm also dafür das Leben nehmen??????
Ich habe auch schon Erfahrungen mit Demenzpatienten machen müssen und kann klar sagen: es wird schlimmer! Zum Schutz der alten Dame und auch letztlich zu Eurem Schutz würde ich sie, wenn irgendwie möglich, besser in einem Pflegeheim betreuen lassen, wo sie unter ständiger Aufsicht ist. Nachhher kommt sie abhanden, weil sie rausläuft und nachher nicht mehr weiß wo sie ist, es haben auch schon demente das Haus angezündet!
Kannst Du nicht doch evtl die Oma nachts einschliessen? Sollte sie Panik bekommen, kann sie Euch ja wecken. Ich hätte auch sonst zu viel Angst, dass die nachts im Nachthemd Gott weiß wo hinläuft.......