Ich finde es auch wahnsinnig schwer abzugrenzen, ob/wann der Hund eher auf Umwelt oder eher auf Futter reagiert.
Wir doktern inzwischen ja auch gut 1 Jahr mit dem Futter herum, ausnahmslos begleitet durch tiermedizinische Ernährungsberatung. Simba ist sowohl mit der Haut, als auch mit dem Magen-Darm-Trakt sehr empfindlich.
Die Verdauung war zuletzt mit Strauß+Süßkartoffel (selbstgekocht) so gut und stabil, wie noch nie. Der Juckreiz allerdings gleichbleibend.
Wie entscheidet man denn, ob man noch weiter mit dem Futter herumprobiert? Sollte man aufgrund der guten Verdauung davon ausgehen, dass es das optimale Futter ist und der Juckreiz somit eher umweltbedingt ist?
Oder sollte man noch weiter mit dem Futter herumprobieren, weil es theoretisch ja auch sein kann, dass der Hund tatsächlich kein tierisches/fleischliches Protein verträgt?
Wir haben inzwischen selbstgekocht, Trockenfutter, Nassfutter, hydrolisiertes Futter etc. ausprobiert. Auch drei konsequente ASD mit jeweils unterschiedlichen KH- und Proteinquellen.
Was wir allerdings noch versuchen könnten wäre Insekten / Fisch / vegan.
So oder so werde ich mich dazu nochmal Rat von der Ernährungsberaterin einholen, aber sie wird mir diese Frage auch nicht beantworten können. Bzw. wie jedes mal darauf hinweisen, dass es gut sein kann, dass die erneute Futterumstellung keinen Erfolg bringt, weil die Symptome genauso gut umweltbedingt sein könnten..
Little Cow wir fühlen jedenfalls mit dir.. es ist absolut zermürbend. :/