Zu hülf! In meiner Paprikaerde wachsen kl.braune Pilze!
Kennt sich jmd aus? Schadet das der Parika?
LG und Danke schonmal
Newstart2
Hab regelmäßig Pilze in der Erde, einfach rausmachen falls es dich stört.
Zu hülf! In meiner Paprikaerde wachsen kl.braune Pilze!
Kennt sich jmd aus? Schadet das der Parika?
LG und Danke schonmal
Newstart2
Hab regelmäßig Pilze in der Erde, einfach rausmachen falls es dich stört.
Ich wäre dafür ihr lernt für euch in Frage kommende Rassen mal live kennen :-) mehrere. Macht mal nen Spaziergang mit, besucht Züchter, geht auf ne Ausstellung oder sowas.
Es scheint als habt ihr noch eine recht.... arglose Einstellung zum Thema Hund und deren Wesen (ohne das in irgend einer Weise böse zu meinen)
Grundsätzlich hört sich aber ein Pudel hier nicht grundverkehrt an :-) aber da wissen andere mehr.
Spannend alles... und sehr vielschichtig. Mir geht dabei total viel durch den Kopf aber ich denke erstmal ist es so gut so wie es ist für sie. Sie ist schon trotzdem gern wieder allein mit uns (auch WENN sie unauffälliger mitläuft in ner Gruppe, das kann ja auch ganz verschiedene Gründe haben)
Ich habe das oft, dass (vor allem unsichere) Hunde, wenn sie in meiner Truppe mitlaufen, ganz anders sind. Sie sind ruhiger und fühlen sich wohler. Die Besitzer merken das oft auch sofort.
Na toll. Und wo krieg ich jetzt 5 sichere passende Althunde her denen ich ebenfalls gerecht werde?... glaubt mir wenn jemand mir ein Pack vor die Tür stellen würde, ich würd sie nehmen. Für Ruby
(Wobei ich sagen muss das Chap bspw gar keinen Unterschied draußen gemacht hat bei ihr, und der war wirklich sehr souverän mit Reizen draußen)
Pippa ist so witzig - wenn ich heimkomme, schnappt sie sich gern meinen Schlüsselbund und flitzt damit aufs Bett
Ruby auch! Also die hat bei Aufregung generell immer was im Mund (bzw braucht das als Ventil) und reißt mir bei Begrüßung halt oft wahlweise irgendwas aus der Hand hier liegt aber ansonsten auch immer was rum was sie sich schnappen kann, wenn wir jemanden besuchen wird ihr an der Tür was in die Schnute gestopft damit sie dort nix klaut haha
Das ist bestimmt bei vielen Hunden so
Ja! Glaube ich auch.
Ich bin ja immer ganz begeistert von so dogwalkern mit 10 Hunden links und rechts. Ich glaube im Leben nicht dass jeder einzelne von denen normalerweise SO unauffällig mitläuft bei seinen eigentlichen Besitzern (egal wie viel die falsch/richtig machen). Natürlich sollte man sich wenns mitn ersten Hund nicht klappt nicht einfach nen Zweithund "zum kurieren" holen, das will ich damit keinesfalls sagen, aber Ruby würde in einer größeren Gruppe von Hunden sehr sehr viel mitnehmen können.
Bei dir klingt das wirklich ideal wie es läuft!
Alles anzeigenDisclaimer
Ich habe bisher noch nie einen Hund einschläfern lassen müssen, der rein rechtlich mir gehörte. Ich hatte aber zwei "Gassi-Hunde", wo die Bezeichnung nicht die Realität widerspiegelt und ich mit der eigentlichen Halterin gemeinsam über den Zeitpunkt entschieden habe. Bei meinem eigenen Hund muss ich es aber am Ende nur mit mir vereinbaren können, was es nicht leichter macht.
Hier im Forum wurde schon ein paar Mal dieses Dokument verlinkt, was ich sehr hilfreich finde.
Dort sind die wichtigen Kriterien für Lebensqualität:
Alles anzeigenFreisein von:
1. Durst, Hunger und ungeeignetem Futter;
2. physischen und physiologischen Gebrechen;
3. Schmerzen, Verwundungen und Krankheiten;
4. Angst und chronischem Stress;
5. Einschränkungen, die es daran hindern, sein natürliches (artspezifisches) Verhalten zeigen zu können.
Für uns waren es damals (bei meinen "Gassi-Hunden" – siehe Disclaimer) unterschiedliche Kriterien.
Der Mischling konnte das Futter nicht mehr gut verwerten und war abgemagert. Irgendwann war das Herz auch nicht mehr gut, so dass das Wasser in der Lunge behandelt werden musste. Als auch das nicht mehr ging und er trotz Medikamente Wasser in der Lunge hatte, war das der richtige Zeitpunkt. Im Nachhinein wäre es vielleicht auch früher besser gewesen.
Beim Golden Retriever fehlte irgendwann die Kraft zum Aufstehen. Schmerzmittel haben zwar (hoffentlich) gewirkt, Futter hat geschmeckt, Lebensfreude war gefühlt ebenfalls da – beim letzten Spaziergang wollte er gar nicht umdrehen. Aber vermutlich steckt da auch viel Schönfärberei in meiner Erinnerung. Natürlich habe ich mich im dem Moment gefragt, ob es nicht doch zu früh ist. Rational weiß ich allerdings, dass der richtige Zeitpunkt (längst?) gekommen war.
Ich hoffe, dass ich in vielen, vielen Jahren den folgenden Grundsatz befolgen werde: "Lieber eine Woche zu früh, als einen Tag zu spät."
Alles Gute für euch
Hier ist es schon verlinkt worden das war nur das worauf ich bezug nahm. :-) KayaFlat
Ich wünsch dir/euch alles Gute!
möchte das Zitat nur ergänzen mit dem was danach geschrieben steht
"Diese Kriterien bezogen die Experten
jedoch auf landwirtschaftliche Nutztiere,
die im Stall oder auf der Weide gehalten
werden. Sie lassen sich also nicht so
einfach auf unsere Haustiere übertragen.
Angelehnt an diese fünf Kriterien habe
ich die Anforderungen, die sich daraus
für Haustiere ergeben, folgendermaßen
neu zusammengefasst..."
Sonst müsste ich ja jedes Haustier was krank ist (ohne nähere Ausführung) gleich einschläfern. Dem ist ja aber gottseidank nicht so.
Da hätte ich Sorge, die canceln mich wieder
DAS kann natürlich passieren und ist mir auch schonmal passiert.
Ich hab mit etwas Kampf Urlaub gebucht, für Sommer 25. Manns Wunschziel gesagt bekommen (wird jetzt doch nicht Franken, sondern der Titisee. Crackers und so. Wollte er immer schon mal hin).
Hotels gesucht, auf seine und Lillys besonderen Bedürfnisse hin selektiert. Nicht unkompliziert. Festgestellt, dass tatsächlich das teuerste Hotel im Raum am Besten seinen Wünschen entspricht
Kurz alle Rechercheergebnisse geschildert und geklärt, ob wir uns das wirklich leisten wollen. Mit dem Hotel gechattet. Erfahren, dass Buchung möglich ist, aber nur mit Bezahlung des Komplettpreises im Vorfeld. Habe ich abgelehnt, das ist mir doch ein bisserl früh und sollte es in der Zwischenzeit eine Insolvenz geben, sieht man das Geld höchstwahrscheinlich nicht wieder. Weiter gesucht, festgestellt, dass über booking.com das Hotel ohne Vorauszahlung gebucht werden kann. Nur unwesentlich teurer. Buchung erledigt.
Ist das mittlerweile üblich so? Vorauszahlung etliche Monate vor Anreise kenne ich nicht. Bzw. gabs mal eine Anzahlung, aber das auch immer erst ein paar Wochen vor Anreise. Aber den Sinn verstehe ich nicht. Zumal es bei Direktbuchung angefordert wird, aber nicht über ein Online Reisebüro
Aber meistens sind wir auch entweder in FeWos oder mittlerem Preissegment.
Deshalb nur noch über Booking (auch FeWos, airbnbs ebenso falls auf booking angeboten weil dann spart man sich die Service Gebühr)... ja tut mir leid um die Gebühr die das Hotel dann abdrücken muss aber dafür leistet ja Booking den ganzen anderen Kram (Abwicklung, Werbung, Sichtbarkeit,...) und nicht selten gibt's auf Booking bessere Konditionen (keine Vorauszahlung etc) v.a. seit Corona als beim Hotel direkt.
Ich hab früher öfter mal (nachdem ich auf Booking das Hotel fand) die Hotels direkt angeschrieben ob es ihnen helfen würde wenn ich für den Preis bei Booking (und zu den gleichen Konditionen) direkt bei ihnen buchen würde. Eigentlich war nahezu immer die Antwort: danke aber nein die Konditionen die du bei Booking bekommst können wir dir so nicht geben.
Intuitiv erstmal seltsam, aber gut. Ne einsame (tolle) Pension in Ö hat mir mal gesagt ohne Booking hätten sie vermutlich gar keine Gäste weil sie keine Ahnung von Werbung / Sichtbarkeit haben und dafür drücken sie gern die Gebühr ab.
Und seit Corona ist es nochmal angenehmer geworden was Hotels buchen angeht finde ich. Viel mehr "keine Vorauszahlung nötig, stornierbar bis 24h vorher"
Normalerweise kenn ich es aber auch auf Booking so: paar Euro teurer, dafür kostenlos stornierbar oder eben billiger und nicht stornierbar. So kann jeder selbst wählen. Top!
Es ist aber super super individuell je nach Hotel was angeboten wird oder auch nicht.
Tipp: Übers Mobilgerät sind viele Hotels seitens Booking nochmal günstiger
Treffen mit nem jungen sehr sehr artigen und höflichem Boston Terrier gehabt.
Ich hab heut Ruby nochmal von ner ganz anderen Seite kennengelernt...
Ich wusste ja immer nicht ganz so recht was ihre Intension ist bei Hundebegegnungen... echte Aggression? Will sie nur ihre Ruhe? Angst? Frust? Kontrolle? Einfach nie gelernt mit dem Reiz Hund umzugehen? Ne Mischung? (Vermutlich)
Sie war heute jedenfalls auf'm Platz (Freilauf) grundsätzlich sehr desinteressiert. Als er mal (höflich) schnuppern wollte hat sie sich aufn Pöpes gesetzt (macht sie seit sie Welpe ist) und wirkt in so Momenten plötzlich wieder total unsicher und hilflos (selbstverständlich haben wir den Rüden dann abgerufen).
Sie lässt sich extrem gut anleiten wenns um den direkten Hundekontakt geht, viel mehr als normalerweise im Alltag. Als würde sie förmlich um Hilfe schreien.
Ich helfe ihr aus "spannigen" Situationen, schicke sie weg, zeige ihr Auswege (Bögen), kann sie daran hindern dem Rüden hinterherzurennen bzw an ihn ranzugehen wenn er gerade trinkt etc.
Es hat sie nicht interessiert wenn ich mich mit dem Rüden beschäftigt habe (auch mal gut zu wissen), kamen Hund und Mensch wieder hat sie sich mehr für den Mensch als für den Rüden interessiert (das war putzig).
Sie hat 1-2 mal wieder ihre Allüren ausgepackt (unbewegte Situationen sind bei neuen Hunden und selbst bei gut bekannten immer bisschen schwierig für sie) die ich mal hab laufen lassen. Der Rüde hat super sauber kommuniziert, dass man ihm bitte nicht in den Nacken springen möge, Ruby sofort gestoppt, abgeschüttelt, entspannt davongetrottet.
Wenn Sie ins Fixieren geraten ist haben selbst die anderen Besitzer das gesehen (find ich klasse! Erlebt man ja leider nicht so häufig) und konnten es abbrechen / Ruby aus der Situation "helfen"
Ganz ganz oft schafft sie es ja mittlerweile schon von alleine zufällig frontalen Blickkontakt selbstständig zu lösen dafür gibts natürlich großes Lob! Das ist nämlich ihr absolut größter Knackpunkt generell aber seit ich gezielt das Abwenden verstärke ist es schon um Welten(!) besser geworden "was man nicht anguckt kann man nicht ankeifen"
Später hat sie sich weit weg mit dem Rücken zu uns hingelegt (das lieb ich ja an ihr, wie gut sie sich aus Situationen rausnehmen kann), während der Rüden bisschen gefrustelt hat (Wegen was anderem)
Entschuldigt für den Text es hilft mir nur auch immer sehr das nochmal niederzuschreiben und so die Gedanken zu sortieren.
Generell war es unser erstes Treffen mit einem ebenso "bulligen" Hund und man hat gemerkt die beiden sprechen absolut die gleiche Sprache. Selbst als sie sich das eine mal etwas länger angezickt haben lief das so sauber und ohne auch nur eine einzige Berührung der Hunde untereinander ab. Also man hatte überhaupt nicht das Gefühl man müsse da nun einschreiten oder so.
Ich war ehrlich froh, dass ich Ruby tatsächlich mal "habe machen lasse". Mach ich normalerweise nicht, aber in der Kombi war das absolut gut so.
Sie konnten zusammen aus einer Flasche trinken, gemeinsam betteln, gemeinsam auf die Pirsch gehen und was ich besonders toll finde: er konnte sehr dynamisch sein und Ruby hats nicht gejuckt (das ist nicht selbstverständlich bei ihr)
Am Ende lagen beide relativ weit weg voneinander und man hat gemerkt, die wollen einfach nur heim
Völlig in Ordnung wie ich finde. Für mich ist es das größte wenn Ruby sich "fallen lassen" kann und nicht aktiv auf "Stresssuche" gehen muss.
Ruby ist wie sie ist, sie wird niemals ein everbodys Darling Hundewiesenhund, aber so wie sie ist, ist sie toll und ich bin froh drum dass sie sich im Ansatz abbrechen lässt aus ihrem "Unfug" und wenn man sie doch mal machen lässt, dass sie die Ansage des anderen Hundes sehr gut annimmt ohne sinnlos "nachzusetzen"
Sie konnten beide den allergrößten Teils des Treffens unabhängig voneinander auf der Wiese herumstromern und mehr hätt ich mir gar nicht wünschen können :-)
Social Walk ist sie ja eh Profi, miteinander laufen (nachm ersten "oh gott da ist ein Hund" stress) war also eh gar kein Thema, das kann sie schon immer gut unterscheiden die kleine Zimtzicke, aber so "stationäre" (und auch frontale) Situationen sind eben nochmal ne andere Nummer für sie.
Wir hatten auch ne sehr nahe Hundebegegnung kurz nachdem wir mit dem Rüden losgelaufen sind und es hat sie GAR NICHT gejuckt. Ich glaube Ruby ist ein typischer Hund der im "Rudel" beim Gassi sehr viel unauffälliger wäre als als Einzelprinzessin.
Ich glaube im Kern möchte sie keinen Stress und ist dankbar um jede Unterstützung, das hab ich heut wieder besonders gemerkt und selbstverständlich gebe ich ihr diese Unterstützung auch. Ich hab das Gefühl mit anderen Hunden um uns herum sind wir uns viel viel näher, sie fragt förmlich aktiv nach Hilfestellung, das ist schön. Wir gehen immer richtig bestärkt da raus und ich möchte von diesem "Wir-Gefühl" auch unbedingt mehr in unseren Alltag integrieren.