Ach das leidige Thema Frust.
Wie mir geraten wurde habe ich Chap ignoriert wenn er gefiept hat.
Er würde heute noch fiepen :-)
Konflikte und Frust künstlich zu erzeugen wo eigentlich gar keine wären (oft sog. "Ruheübungen") find ich dabei am allerseltsamsten.
Man baut nicht Frustrationstoleranz durch immer mehr (unbearbeiteten) Frust auf. Das ist kein Muskel.
Man kann dem Hund nur beibringen IN DEN SITUATIONEN weniger Frust zu empfinden.
Ressourcen schaffen, freie Kapazität im Hirn, Anleitung geben.
Für wens anders funktioniert, go for it. Das sind nur meine Erfahrungen.
(Hier wird oft auch angemerkt dass es Hunde gibt die sehr gut über Frust/Trial Error lernen und Typen die sich dadurch nur immer mehr ausknipsen. Muss man ggf auch beachten wobei Typ 1 evtl schon grundsätzlich ne höhere Frustrationstoleranz mitbringt)
Wichtig ist auch einen Belohnungsaufschub davon abzugrenzen meine ich.