und würde es heute so nicht nochmal machen
Aber der Hodentumor ließ doch keine Alternative zu?! Eine Kastration ist hier völlig indiziert und normal. Der Hinweis mit dem fehlendem Testosteron war nur für dich zum Verständnis, nicht im Sinne von "hättest das mal nicht zugelassen"
Wie sehr eine Kastration sich bemerkbar macht kann man vorher nie wissen. Millionen Hunde werden grundlos kastriert weltweit (was so nicht sein sollte, schon klar).
Ich lese zwischen deinen Zeilen sehr viel Missgunst dem TA ggü .., mein erster Ansatz wäre hier tatsächlich mir einen TA zu suchen dem ich vollumfänglich vertraue und seine Untersuchung + Medikamentenempfehlung (was sollte er sonst auch tun? Was erwartest du stattdessen?) Nicht als Verkaufsshow bezeichne.
Ich finde das sehr wichtig mit krankem alten Hund jemand fachlich versierten an meiner Seite zu haben bei dem ich mich (den Umständen entsprechend) wohl fühle mit meinem Tier. Nichts ist schlimmer als da auch noch Abstriche machen zu müssen wenn die Lage eh schon sehr angespannt und extrem belastend ist.
Dass Hunde, wenn sie krank sind, sehr viel Geld verschlingen ist kein Geheimnis dazu kann dein TA aber am allerwenigsten.
Die Worte klingen härter als sie sollten ich wünsch euch nur das Beste.
Aber Schmerzabdeckung ist trotzdem das allerwichtigste und wenns dafür vier Medikamente (inkls des Herzmedikaments) benötigt dann ist das so. Ich finde das nicht viel.
Bei unserem TA liegt eine sehr gute Broschüre zum Thema Euthanasie aus, die gibt's aber auch im Netz, ich schau mal ob ich sie finde.