Beiträge von Yelly

    Nein. Ich fütter meinen Hund nicht mutwillig tot

    Jetzt übertreibst du aber...

    Ja Fastfood, ja mcdonald, ja das ist mist das wissen wir alle aber für meinen alten kranken Hund geb ich ALLES.

    Gibt sogar Praxen die haben extra Schokolade für den Hund vorm Einschläfern damit der Hund einmal im Leben in den Genuss kommt. Ich find den Gedanken total schön, andere makaber, darf man alles finden wie man will aber mein alter Hund der bitterlich leidet vor Hunger würde von mir ALLES bekommen.

    Bei Ruby wäre es übrigens Burger (gern auch Plantbased, gar keine Frage, wir haben uns auch immer die plantbased Nuggets geteilt) mit VIEL saurer Gurke.

    Das würde ich niemals als bewusstes tot füttern bezeichnen. Ich kenn nen 17 jährigen Hund der lebt von Hack und Kartoffeln.

    Es ist sehr löblich dass du dir um die Nährstoffabdeckung so viele Gedanken machst aber das hilft deinem Hund halt auch grad nix. Einfach auf das was er unbedingt fressen will bissl Zusätze drauf wenn du dich dann besser fühlst...

    Lies auch gern mal den Blogbeitrag zum Thema "ABAM" von TA Rückert (einfach googlen) dann fühlst du dich zu dem Thema "Hund, friss was du willst" evtl auch von professioneller Seite her beschrieben ein bisschen besser informiert und wohler bei der Sache.


    Nachtrag:

    (Hat jetzt nix mit Seniorhunden zutun, nur so ganz allgemein)

    https://www.ralph-rueckert.de/blog/das-abam-…-fuer-den-hund/

    Warum mehrere? Normalerweise reicht da eine (langwierige, ich weiß) vernünftige.

    Was kam denn dabei raus? Habt ihr da nun keine Liste beisammen? Wir führen akribisch Tagebuch zb (Allergiehund)

    Weil wir zwei abbrechen mussten, weil sie konditionell abgebaut hat.

    Wir haben eine Liste zusammen: Sie verträgt alles außer Milch. Wir brauchen da auch kein Tagebuch zu.

    Aber wo ist dann das Problem? ... denn vorhin hast du geschrieben sie verträgt eben NICHT alles und vieles endet in schlimmen Durchfall. Man müsste ja nur mal wissen was genau was auslöst und dafür kann ein Tagebuch echt hilfreich sein (zb Pommes gehen, ab 10 Stück wirds kritisch, dafür sind Kartoffeln gar kein Problem usw) und dementsprechend passt man die täglichen Mahlzeiten an :-)

    Was ich als Trainings sehe, ist meist eher eine Art Belohnungsaufschub:

    richtig, das verwechseln viele, gibt aber auch schon genug Trainer die genau auf diese Krux aufmerksam machen. Das ist ja dann quasi wenn überhaupt "nur" Impulskontrolle wenn der Hund lernt er darf NOCH nicht ran.


    Ansonsten hab ich sehr einleuchtend gelernt: Frustrationstoleranz ist kein Muskel der größer und stärker wird je öfter man das trainiert, der Hund kann nur lernen in bestimmten Situationen weniger Frust zu empfinden und weniger Löffelchen für Situation x zu verbrauchen. Aber durch immer mehr und mehr Frust wird das nichts, im Gegenteil, viele Hunde werden nur immer ausdauernder dabei (Leute mit Fiephunden können das sicher bestätigen)

    Also nein, ich halte von allerlei Stellvertreterkonflikten ebenfalls nichts. Lieber im Alltag konkret in den Situationen üben in denen ich möchte, dass mein Hund auf Dauer lernt sich zurückzunehmen und die Knete im Kopf nicht für irgendwelche Dreiecksübungen "verschwenden".

    Und mit üben meine ich nicht ausharren sondern den Hund aktiv unterstützen.


    Also

    Fehlen Hunden bei Frust tatsächlich die Strategien?

    Einerseits ja, sehe ich schon so (abgesehen davon dass es einfach Individuen gibt die viel mehr Frust empfinden als andere)

    ABER

    wenn "nach Lehrbuch" trainiert wird, indem sie in eine Box gesperrt oder auf einer Decke festgehalten werden?

    Nein, nicht durch solche Methodiken.

    (Natürlich muss man da vernünftiges Deckentraining von differenzieren!)

    Gut, dass das kein allgemeines Lehrbuchvorgehen ist (zumindest nicht in meiner Bubble)

    Bitte, sie macht das doch nicht um dich zu ärgern.

    Dann gibt ihr doch was sie mag. Ob aus der Hand, vom Boden oder Gott weiß wo, dass ist doch egal.

    Sie ist 14 Jahre alt, da darf man auch eigenbrötlerisch werden.

    Ich hatte diesen Gedanken auch schon mehrfach. Was mach ich nur wenn wir unterwegs sind? Sie wieder hungern lassen?

    Was isst du denn wenn du unterwegs bist? :-)

    Davon kann doch sicher (zumindest in Teilen) auch der Hund was abhaben. War ja früher nicht anders (nein ich romantisiere nicht... aber Hunde sind defacto so domestiziert worden dass sie unseren Abfall erhielten)

    Wenn sie zu Unverträglichkeiten neigt ist das natürlich wiederum ein Punkt den es zu beachten gilt, klar.

    Ich werde mich mal schlau machen, wie ich alles, was sie an Nährstoffen braucht mit selbst Kochen zusammenkriege. Es ist eine Option, die ich in Erwägung ziehe.

    Du wirst ein Mineralpulver brauchen (was ja nicht schlimm ist), wenns dir wirklich um die Nährstoffe geht (was bei nem Seniorhund eher zweitrangig ist und sooo schnell entwickelt ein Hund auch keinen Mangel wir haben ewig lang wegen Allergie sehr einseitig ernähren müssen und das wurde von allen Seiten so abgesegnet)

    Nur allein durch bissl Gemüse etc kann ein Hund das nicht decken.

    Hier gibts sogar eigene Threads zum Thema Kochen für Hunde :-)

    Wir bereiten bspw ihre Kohlenhydrate selbst zu und mischen die mit ner fertigen Dose, das geht auch wunderbar von unterwegs aus. Evtl ist das ne Option?

    Bisschen was zamzupanschen.

    Quasi "gemeinsam" Essen (= Hund merkt gar nicht was sein oder was dein Essen ist)

    Als Mineralpulver nutzen wir das von Napfcheck da gibt's auch nen Kochrechner (wenn du das ganz genau ausrechnen möchtest, aber wie gesagt das empfinde ich nichtmal als nötig Ist aber natürlich löblich wenn du es machen möchtest)

    Doofe Idee, vielleicht liegts am Napf?

    Wenn du ihr das TroFu oder was auch immer auf nen Teller legst mit bissl selbstgekochtem dazu? Von DIR will sie ja das Essen offenbar. Dann gib ihr halt nen Butterbrot mit Hundefutter (dass bissl nährende Substanz noch dabei ist) oder was auch immer.