Beiträge von Yelly

    Wobei das "nicht mehr wegkriegen von der Hundewiese" zwar ein Erziehungsproblem ist aber es würde für mich schon einen Unterschied machen ob er da nur sitzt und "ich bin schwerer als du" spielt oder da auch richtig fixiert pipapo.

    Das hinlegen/lauern etc bei Leinenkontakt, ja, das definitiv nicht so laufen lassen (spreche auch aus leidvoller Erfahrung), aber das rumbocken auf der Hundewiese muss ja nicht das selbe sein, das kann auch schlicht und einfach ein "nö, ich will nicht gehen" sein, klar das man daran ebenfalls arbeiten muss, logisch, aber halt ggf anders (über Gehorsam, Rückruf, whatever).

    Er fixiert nicht auf der Hundewiese und auch nicht, wenn wir diese wieder verlassen wollen. Dann stellt er sich auf stur reagiert weder auf "Komm" noch auf seinen Rückruf, weil er halt der Meinung ist, noch nicht gehen zu wollen.

    Dann muss ich halt Kraft aufwenden, damit wir gehen können und ihn teilweise mitzerren. Wenn wir die Hundewiese verlassen schnuppert er beispielsweise auch in der näheren Umgebung oder markiert oder was auch immer, schaut dann aber zwischendurch immer mal wieder nach "hinten" zur Wiese zurück, bis diese außer Sichtweite ist. Dann geht es auch wieder weiter.

    Das sind, denke ich, zwei verschiedene paar Schuhe. Die Aktion mit der Hundewiese würde ich jetzt so unter Gehorsam verbuchen, was natürlich nicht heißt, dass das so gut ist.

    Ja eben. So hab seh ich es eben auch wenn ich mir die Situation bildlich vorstelle. Wie die Realität ist, kann man natürlich nur 100%ig vor Ort beurteilen.

    Schön gesagt! Ich komme mit dieser Beliebigkeit in manchen Städten auch oft gar nicht zurecht.

    Dafür ist hier die CSU Hochburg, letztens aber haben paar Jugendliche Anti AfD Sticker vorm Gemeindehaus verteilt, das fand ich toll, hab ich von meinem Kaff nämlich überhaupt nicht erwartet.

    Wobei das "nicht mehr wegkriegen von der Hundewiese" zwar ein Erziehungsproblem ist aber es würde für mich schon einen Unterschied machen ob er da nur sitzt und "ich bin schwerer als du" spielt oder da auch richtig fixiert pipapo.

    Das hinlegen/lauern etc bei Leinenkontakt, ja, das definitiv nicht so laufen lassen (spreche auch aus leidvoller Erfahrung), aber das rumbocken auf der Hundewiese muss ja nicht das selbe sein, das kann auch schlicht und einfach ein "nö, ich will nicht gehen" sein, klar das man daran ebenfalls arbeiten muss, logisch, aber halt ggf anders (über Gehorsam, Rückruf, whatever).

    Da hast du natürlich vollkommen recht... Es ist halt oft so dass Menschen von einem Problem berichten und dann kommt aber raus dass eigentlich ganz ganz viel im Argen ist, der Hund nicht vernünftig gelesen wird und viele kleine Dinge nicht gut ineinandergreifen die sich dann zu nem größeren (für die Menschen) "endlich" sichtbarem Problem entwickeln.

    Der Post klang für mich einfach null so als wäre da irgend ein Bewusstsein für den Typ Hund da, da wurden sich halt Hunde O-Ton "angeschafft", und dass Wurfgeschwister problematisch sein können(!) hat man auch noch nie gehört...

    Aber ich sollte nicht vorschnell urteilen, das stimmt.

    Und ne, natürlich muss es nicht problematisch werden, zwei unserer Bürohunde sind Pyrenäenberghunde, allerdings mit großem Altersunterschied, zwei ganz tolle Hunde. Aber keine Ahnung wie die privat geführt werden...

    Ich würd solang er noch SO gut drauf ist schnell ansetzen, irgendwann kommt Frust und dann ist es zum mit zwei Beinen in der Leine stehenden Wutgnom nicht mehr weit.

    DAS willst du nicht haben.

    Ich seh übrigens kein Problem daran das ganze positiv zu gestalten und hochfrequent zu belohnen, also wirklich kleinschrittig und sauber zu trainieren wie man gesittet an anderen Hunden vorbeikommt. Die Gefahr ist halt, dass du durch Strafe nur noch schneller in die Frustspirale kommst bzw der Hund dann echt mal doofe Verknüpfungen herstellt "anderer Hund! Aha! Gleich gibt's wieder Ärger". Die Strafe würd ich erst nutzen wenn dein Hund sicher weiß was du denn auch von ihm möchtest, bisher hatte er ja immer irgendwie Erfolg mit seinem Verhalten, wieso also sollte er es ändern,

    In der Zwischenzeit würd ich auch keinen Fremdhundekontakt an der Leine mehr zulassen.


    Klar könntest du deinen Hund auch einfach weiterziehen, wäre tatsächlich auch meine erste Antwort gewesen, ABER das muss meiner Meinung nach aus vollem Herzen geschehen und wirklich konsequent und nicht unsicher und zaghaft und mh der arme Hund und Mensch was denken denn die Leute, naja dann sag halt hallo oke gut weiter... so festigt es sich ja immer mehr und der Hund merkt wie er blöd gesagt immer öfter am längeren Hebel sitzt.

    Grundsätzlich sehe ich das jetzt noch nicht so kritisch wie andere hier im Thread, ich bin aber diesen Hundetyp nun auch gewohnt.

    Du hältst diesen Typ Hund aber auch ganz anders uns sie haben bei dir feste Jobs und werden drumherum schon wunderbar angeleitet, macht das doof gesagt nicht einen riesengroßen Unterschied?

    Hier will eine Familie (so scheint es mir) einfach nur wieder zwei große Hunde haben und man hat sich halt "praktischerweise" gleich die Wurfgeschwister eingepackt.

    Also ich möchte nichts unterstellen (um Gottes willen), aber wer das so laufen lässt und nichtmal auf die Idee kommt das schnellstmöglich zu unterbinden/zu trennen bei recht jungen Hunden da werden doch in Zukunft noch ganz ganz andere Probleme auf die Familie zukommen, oder nicht? Also so generell. Mit diesem Typ Hund in dieser Konstellation und dem Geschlecht.

    Natürlich sähe die ganze Geschichte anders aus wenn da ein großer Hof (oder was auch immer) im Hintergrund ist, die Hunde ihrer "natürlichen" Bestimmung nachgehen können, viel Freiheit (räumlich gesehen) haben und NUR das abendliche Füttern abends bisschen problematisch ist. Da kann man dann schön ansetzen, das stimmt.

    Aber die ganze Grundsituation erachte ich hier als schwierig (ins blaue hinein gesagt...)

    Ich hoffe man versteht, worauf ich hinaus möchte.

    Wenns nicht so ist, ist es ja gut (auch für die Hunde).

    Es haben sich die Leute auch aufgeführt als die Anschnallpflicht kam....

    Es wird IMMER erstmal rumgebrüllt.

    Ich bin gespannt was passiert, das ist alles sowas von längst überflüssig.

    Ruby hat leider gar kein gutes Wortverständnis und sie hört auch recht schlecht (also, im physiologischen Sinn ... naja im praktischen auch haha)

    Tricks machen wir also oft nur per Handzeichen (Schweigefuchs ironischerweise für "gib laut", Hand zur Seite drehen für "Peng", Platz und Sitz das übliche, Beine auseinander für "einparken",...)

    Aber reden im Alltag tu ich mit ihr wie mit nem Kleinkind das nicht ganz so gut hört hust hust in ganzen Sätzen und viel über die Tonlage.

    Wenn Sie zu mir kommen soll geh ich in die Hocke das ist ausversehen recht gut und sicher konditioniert worden bei ihr, natürlich muss sie mich dafür aber auch sehen.