Beiträge von Yelly

    Windhunde insbesondere Galgos sind eher dafür bekannt sich problemlos(er) in Rudelhaltung integrieren zu lassen, oder irre ich? 😊

    Interessante Einblicke, beruhigt mich ebenso.

    Ich kenne nahezu nur gemischtgeschlechtliche Hundehaltungen.

    Hunde die weitervermittelt werden müssen aufgrund von Problemen in der Gruppe "Rasse xy in Not" sind meiner Beobachtung nach nahezu immer Rüden.

    Es scheint also vermutlich wirklich nur ein Mythos zu sein.. habe es aber auch eher so verstanden, dass WENNs Mal knallt, es bei Hündinnen ernsthafter zugeht. D.h. ja nicht unbedingt, dass es häufiger vorkommt...

    Interessantes Thema eine statistische Erhebung wäre hier wirklich interessant 😁

    Super spannend danke für die Einblicke!

    Knurren per se finde ich dabei gar nicht so ausschlaggebend (im Endeffekt nur ein Kommunikationsmittel des Hundes),

    Ist mir klar … allerdings war es hier in meinen Augen eine Überreaktion - meine Tochter ist wirklich langsam und ruhig auf Abstand vorbeigefahren, sie hat ihn auch nicht angesehen.

    Das Knurren war eben wie ein Jugendlicher, der in einer Gruppe auf der Straße Passanten anpöbelt - ist für eine jungen Hund sicher auch nicht ungewöhnlich, aber da muss ich doch dann als Halterin deutlich reagieren?

    Ja, Natürlich. Aber wenn ihr das schon egal zu sein scheint, will ich nicht wissen was sie sonst noch für Probleme mit ihrem Hund hat. Ich glaube da braucht man nicht anknüpfen. Wer weiß, was der Hund bisher auch erleben musste, Unterstützung scheint er keine zu bekommen.

    Im Büro hängt immer das Schild, da meine Hündin mittlerweile Dauergast ist und so können sich die 3 Kunden am Tag drauf einstellen (eigentlich kein Kundenverkehr aber manchmal stolpert doch einer rein).

    Wir haben zwei Eingänge, unsere Mieter nutzen beides mehr oder minder parallel, bzw. wir sind fein damit, aber an einem knüpft direkt unser kleiner Auslauf für die Hunde (der richtige Garten hat keinen direkten Wohnungsanschluss), hier hängt also ein Schild mit "freilaufender Hund" an der Innentür. Aber eigentlich wissen die das, es ist nur trotzdem eine gute Erinnerung wenn sich jemand entschließt gedankenabwesend die Tür dahingehend zu öffnen weil warum auch immer. Aber selbst wenn, dann stünden die Hunde hält im Waschkeller. Alles nicht tragisch.

    Der Bereich draußen ist engmaschig videoüberwacht. Das, und das hier Hunde leben steht beides dran. Aber eigentlich hört man das bevor man es liest.

    Vor Leuten die hier einbrechen wollen (es waere theoretisch ein ideales Ziel, Kameras und Hunde Mal außen vor) und dann meinen Hund anlocken / vergiften habe ich aber ehrlicherweise auch schon Angst gehabt und war kurz zuvor die Schilder wieder abzumontieren. Klar wissen die Nachbarn, dass hier Hunde leben, aber Einbrecher sind ja nicht zwangsläufig Nachbarn... Die sehen das Haus, die günstige Option zum Einsteigen und dann kommt da ne Fußhupe angerannt (im Sommer kann sie in Zukunft frei zwischen Wohnung Terrasse und Auslauf hin und her, auch bis in die späten Abendstunden), was werden sie wohl tun?

    Keine Ahnung... Macht mir ehrlich gesagt schon oft Kopfzerbrechen. Aber die freie Auslaufmöglichkeiten will ich meinem Hund nicht wegnehmen, es ist einfach irre praktisch und aufgrund der Hitze in der Bude auch angebracht. Direkte Straßeneinsicht hat der Bereich nicht, aber genau das macht es für Kriminelle eben auch attraktiv.

    Natürlich bin ich 95% der Zeit mit dabei, bzw würde es mitbekommt. Aber es gibt eben noch die restlichen 5%.

    Also den Hund bei sich zu halten wäre wohl das Mindeste, das Knurren per se finde ich dabei gar nicht so ausschlaggebend (im Endeffekt nur ein Kommunikationsmittel des Hundes), kann aber absolut verstehen dass du da erstmal Perplex warst. Die Halterin scheint überfordert.

    Ich würde einfach zusehen da nicht mehr unter 5 Meter Abstand vorbeizumüssen, sicherlich kann man aber auch eine angemessene Ansage fallen lassen (ich bitte sie ihren Hund enger bei sich zu halten und ich sorge dafür, dass meine Kinder ihn ebenfalls nicht belästigen).

    Ja die Geschichten kenne ich auch. Hab mich auch schon gefragt ob es nochmal ein unterschied ist ob man zum Beispiel eine kastrierte Hündin und eine unkastrierte hat. Birgt das eher Konfliktpotenzial?

    Meine Hündin kommt sowohl mit Hündinnen wie auch mit Rüden aus. Im Haus kennt sie nur meine verstorbene Hündin und das war ok. Aber war wie gesagt nur ne Zweck WG. Baghira war mit meinem ersten Rüden ein richtiges Team. War schade das es zwischen Baghira und Amy nicht so war. Das lag in dem Fall aber nicht am Geschlecht.

    Schlussendlich zieht hier eh ein woran ich mein Herz sozusagen verliere. Ich kanns halt nicht vorher testen da es vermutlich wieder ein Hund direkt aus dem Ausland wird (Tierheime haben hier im großen Umkreis seit Jahren nix mehr was mich anspricht.). Rassemäßig wird es sicher wieder richtung Bordercollie/mix oder Hütemix gehen. Aber in Stein gemeißelt ist das natürlich nicht. Spricht mich halt am ehesten an.

    Direktadoptionen aus dem Ausland sind ja immer so eine Überraschungstüte (aber da brauche ich dir ja nichts zu erzählen). Evtl als "Kompromiss" ein Hund der bereits auf Pflegestelle ist in Deutschland? So wäre ein Kennenlernen von allen Seiten aus möglich. Nur ein Denkanstoß 😊

    Zum Thema Versicherung: es kommt auf deine Ansprüche, auf das Alter und auch die Rasse an. Du kannst getrost die ersten paar Suchvorschläge annehmen die Google so ausspuckt (Agila, Barmenia,...) und dir da mal die Beiträge für berechnen lassen. Schau unbedingt auch aufs Kleingedruckte! Oder lass dich am Telefon beraten.

    Für mich kam bspw nur die Agila in Frage aber das liegt an ihrer Rasse weil hier bestimmte Sachen abgedeckt sind die es bei anderen Versicherungen nicht sind.

    Das Problem hast du mit ihm schonmal nicht.

    Habt ihr euch im Vorfeld Gedanken über das Geschlecht gemacht? Ich stelle fest das ich doch eher die Hündinnen Halterin bin. Nicht das ich einen Rüden für mich komplett ausschließe aber irgendwie fühlt es sich be dem Gedanken an eine Hündin stimmiger an. Es wird ziemlich sicher wieder ein (junger?) erwachsener Tierschutz Hund einziehen. Jetzt bekomme ich immer öfters mal zu hören das 2 Hündinnen ja schon problematisch sein können, das man das Risiko auf keinen Fall eingehen sollte usw. Wenn die sich streiten machen sie ernst usw. Ist das Risiko tatsächlich sooo hoch?

    das ist etwas, worüber ich mir auch lange Gedanken gemacht habe. Es ist unfassbar individuell, ich würde auch niemals nur das Geschlecht mit einbeziehen sondern auch die Rasse. Es gibt eben Rassen, die sind nicht dafür bekannt mit gleichgeschlechtlichen zu können ab einem bestimmten Alter (wobei diese Berichte immer eher von Rüden handeln fällt mir gerade auf). Dann habe ich auch schon oft gehört, dass es bei Rüden oftmals nur Prollerei ist und bei Hündinnen ernst. Diese Aussage hat mich auch sofort geprägt 😐 unabhängig davon wie viel Wahrheit tatsächlich drin liegt.

    Ich glaube ALLGEMEIN kann man vermutlich sagen, dass gemischtgeschlechtlich tendenziell problemloser abläuft. Aber wirklich total pauschal gesprochen!

    Ich kenne eine Hundetrainerin mit 2 intakten Rüden (Wurfgeschwister), es funktioniert wunderbar sie sagt aber selbst, dass das absolut nicht empfehlenswert ist, es kann einfach jederzeit kippen. Und dann gibt's ja hier genug Beispiele von Leuten mit 2 oder viel mehr Hündinnen oder auch Rüden unter einem Dach und es klappt problemlos. Ist es die Rasse? Ist es das Alter? Ist es die Expertise der Halter? Der Charakter?

    Aber hier im Forum gab's auch schon Berichte von "heimgekommen und plötzlich war einer totgebissen" etc pp.. was da vorher schon übersehen wurde (oder auch nicht) kann man nur mutmaßen.

    Meine Hündin bspw kam super klar mit Hündinnen aller Art bis zu ihrer ersten Läufigkeit, danach ging es draußen aber drinnen eher sehr sehr ungern. Selbst bei ihr bekannten (kastrierten) Hündinnen. Mit kastrierten Rüden hatten wir bisher noch nie Probleme, intakte Rüden findet sie erstmal unnötig. So unterschiedlich und individuell kann es sein.

    Bei gemischtgeschlechtlich und intakt muss man natürlich auch drauf achten zwecks Stehtage usw. Das kann viel Arbeit bedeuten die über 1 Woche oder mehr zu trennen.

    Früher hätte ich mich als absoluten Rüdentyp gesehen, jetzt mittlerweile kann ich mir mehrere Hündinnen durchaus vorstellen.

    So, das Thema ist nun auch brandaktuell bei mir von daher pinne ich mich hier Mal hin evtl auch in der Hoffnung den Thread wiederzubeleben 😊

    Brandaktuell heißt? Hundesuche, Hund gefunden, Hund eingezogen?

    Pflegehund da welcher vermutlich bleiben darf. Völlig katastrophaler Anfang mit ihm, dafür umso beeindruckendere Fortschritte erzielt in weniger als 2 Wochen. Wir sind natürlich lange nicht am Ziel. Überlege ob ich hier schreibe oder gleich einen Pfotothread erstelle.