Es hat den Sinn das es eine konditionierte Entspannung sein soll.
Entspannung kann man meiner Meinung nach aber nicht erzwingen. Ich würde dem Hund die Box explizit anbieten wenn der eh schon zufrieden und schläfrig ist sodass sich langsam und ohne Druck die Verknüpfung herstellt.
Und wenn der Hund die Box dann als Entspannungsort annimmt und auch auf Signal irgendwann reingeht braucht man theoretisch auch die Tür nicht zu schließen. (Außer natürlich es ist medizinisch induziert oder für den Transport)
Ich kenne so vehemente geschlossene(!!!) Boxenverteidiger und ich verstehe deren Argumentation immer nicht "ja mein Hund lieeeebt die Box das ist keine Tierquälerei minimimi der geht freiwillig rein". Ja, wenn er sie liebt warum musst du dann das Gitter zu machen 😅
Ich weiß da scheiden sich die Geister und es mag sicherlich Ausnahmekandidaten geben aber irgendwie widerspricht sich deine Herangehensweise (Hund wird eingesperrt und jault erstmal) mit deinem Ziel (Hund mag die Box gern und schläft darin entspannt)
Das Tierschutzgesetz hier noch gar nicht erwähnt.
Boxentraining per se erachte ich aber (mittlerweile) auch als sehr wichtig. Ich zb hab da mit Ruby einiges versäumt da sie immer prima zur Ruhe kam, aber ja manchmal ist man eben auf die Dinger explizit angewiesen und dann ist es tatsächlich sehr gut wenn der Hund das schon kennt wie hier von meinen Vorrednerinnen angemerkt wurde.