Beiträge von Yelly

    Hat jemand einen Code mit dem man beim DNA und Health Test unter 159 Dollar kommt? Würde ggf. noch Sky testen lassen aber das ist mir zu teuer.

    Hilft das?

    https://share.embarkvet.com/x/yAwrzJ

    Jetzt hab ich mich schon gefreut 😅 auf der Website kostet der mich "regulär" 159.

    Mit dem Code ziehen sie es aber von den UVP 199 ab (die ja tatsächlich nie bezahlt werden müssen).

    Menno. Naja zumindest 10 Euro gespart ^^


    Vielleicht nehme ich doch auf gut Glück den Züchtertest für 99 statt 159 (statt 199). Ich hasse es wenn Firmen so Preisgestaltungsgehampel veranstalten.

    TRYEMBARK99

    Steht bei mir auf der Website. Aber auch nur für Neukunden :/ (Mir macht das ja immer nichts... erstelle mir einfach ein neues Benutzerkonto oder lass die Bestellung über jemand anderen laufen bei hohem Preisersparnis)


    Danke fürs nachschauen wegen dem Inzuchtkoeffizient!

    Geht bei mir leider nicht für den Dog DNA + Health test. Steht dran dass das für dieses Produkt nicht gültig ist.

    Ja genau das hab ich mir gedacht bei mir taucht der auch nur beim Breeder Test auf.

    Denke mir nur dass der Test für Züchter ja eigentlich nicht schlechter sein kann als der "normalo" Test (eher im Gegenteil?)

    Und dann noch für 60 Euro weniger. Mhhh... find leider keine exakte Auflistung der Leistungen bzw würde mir ne Gegenüberstellung der Testpakete wünschen auf der Website.

    TRYEMBARK99

    Steht bei mir auf der Website. Aber auch nur für Neukunden :/ (Mir macht das ja immer nichts... erstelle mir einfach ein neues Benutzerkonto oder lass die Bestellung über jemand anderen laufen bei hohem Preisersparnis)


    Danke fürs nachschauen wegen dem Inzuchtkoeffizient!

    Spoiler anzeigen

    Ich arbeite im heimischen Tierschutz und seit wenigen Wochen auch für eine Auslandstierschutzorganisation.

    Ich finde man muss hier einfach ganz stark differenzieren... man kann tausend happy end Geschichten hören und trotzdem macht das die eine katastrophale Adoption nicht besser.

    Allein südeuropäischer vs osteuropäischer Tierschutz, ja sehr pauschal gesprochen aber ich merke hier DEUTLICHE Unterschiede wie die ganzen Geschichten im Schnitt ablaufen/ausgehen.

    Ich arbeite für den osteuropäischen und hier muss man sich einfach gefühlt dreimal mehr auf die Orga verlassen und deren Expertise, da die Leute immer noch nicht begriffen haben dass in Rumänien üblicherweise keine netten Goldimixe umherlaufen (bei südeuropäischen Mixen gibts wieder ganz eigene Besonderheiten, weis ich, idR sind diese aber in Summe deutlich wohlgesonnener Menschen ggü)

    Und dann gibt's ja auch noch den wirklich umfassend informierten (Erst)Hundehalter der sehr flexibel ist und sich gut auf den Hund einstellen und selbst "Vollkatastrophen" gut abfangen kann oder aber eben den Hundehalter der aus Mitleid nen Hund herbeordert hat und erwartet dass das knurrende Mistviech doch endlich mal dankbar zu sein hat dass er ihn gerettet hat.

    Ich habs in den Spoiler gepackt weils nicht direkt ne Erfahrung mit einem expliziten Hund ist sondern eher allgemein aber ich wollte es trotzdem teilen...

    ICH finde es gut wenn hier lieber zu viel gewarnt wird als zu wenig, es wird ja niemanden damit verboten sich einen Hund zu holen. Ich persönlich würde immer erstmal Pflegestelle machen mit Option zur Übernahme, von Orgas ohne Notfallnetz (= Pflegestellen etc) in DE würde ich eh die Finger lassen. Man bleibt im Worst Case auf dem Hund sitzen der einem das Leben zur Hölle macht (und umgekehrt!!), selbstverschuldet, ja, hilft aber in dem Moment auch niemandem mehr... und das kommt gar nicht mal so selten vor...

    Die Hundefreundin von Ruby kommt aus dem osteuropäischen Tierschutz und wie das Klischee es so will wurde sie als Goldimix angepriesen. Die Geschichte ging gut aus da sie bei unfassbar engagierten Menschen gelandet ist. Hündisch kann sie perfekt, ihren eigenen Menschen ggü ist sie der beste Hund und mittlerweile sehr unkompliziert. Autofahren klappt bis heute (seit 3 Jahren ist sie da) leider gar nicht da sie sehr sehr sensibel ist und zu Beginn eine doofe Verknüpfung entstand. Besucher sind immer noch so das größte Thema, draußen ist sie mittlerweile unauffällig mit fremdem Menschen außer bei Männern die sie direkt ansprechen und v.a. bei Dunkelheit (sie ist gottseidank sehr verfressen und taut dadurch mittlerweile sehr schnell auf und geht auch eher ins Flüchten als auf Angriff)

    Sie sind für die Hündin aufs Land gezogen da sie in der Stadt draußen auch nach einem Jahr kaum ansprechbar war vor lauter Stress.

    Das Besuchertraining gehen sie jetzt intensiv an.

    Ich hab mich jetzt hier ein bisschen durchgewühlt und möchte für Ruby auch schon lange so einen Test machen (generell aus Neugier den ganzen Rest betreffend, Rasse ist denke ich klar)

    Find die Seite von Embark etwas wirr (oder ich stell mich nur sehr doof an) und deshalb wollt ich hier nochmal fragen bevor ich bestelle, das DNA + Health Kit ist wohl das gängigste?

    Ist da sowas wie der COI mit dabei?

    Ich hab kurz überlegt sogar den Test für Züchter zu bestellen bzw die "Tests for Specialists" da hier irgendwie viel mehr aufgelistet wird (u.a. COI) was beim Health Test irgendwie fehlt...

    Der kostet momentan mit Code auch nur 99 Euro (muss mal gucken ob dieser Code auch für die "normalo" Kits gilt) aber weiß nicht ob das Nonsense ist da ich selbstverständlich nicht mit Ruby züchte 😁 möchte nur so viele Tests wie möglich abgedeckt haben und bin mir unsicher welches Kit hier die beste Wahl ist.

    ich hab aber trotzdem immer ein mulmiges Gefühl, wenn ich ihm etwas abnehmen soll

    Warum musst bzw sollst du ihm ständig etwas abnehmen? So züchtet man sich ja erst recht eine Ressourcenverteidigung heran wenn der Hund ständig sein Zeug abgenommen bekommt. Lass ihn in Ruhe fressen (v.a. der Napf sollte erstmal tabu sein, gibt keinen Grund ihn da zu stören) und übe parallel kleinschrittig das Abgeben von Dingen mit hochwertigen Tauschgeschäften, alles andere würde ich über Management regeln (also nix rumliegen lassen was noch zu Konflikten führen könnte usw)

    Und falls du dich doch dazu entscheiden solltest oder sie aus welchen Gründen auch immer kastriert werden muss (Gesundheit etc) ist in erster Linie dein TA der Ansprechpartner deiner Wahl für den halbwegs passenden Zeitpunkt zwischen den Läufigkeiten wegen den Hormonen usw.

    Es ging jetzt hier auch in erster Linie darum dass von so einer frühen Kastration dringend abzuraten ist da das massiven Einfluss auf die weitere Entwicklung haben kann und die Hündin auf alle Fälle erstmal erwachsen werden sollte. Gut, dass du hier geschrieben hast und selbst nochmal nachgesehen hast 😊 diese Klauseln sind echt fürn ...

    Mhhh da ich direkt am Feldweg wohne beläuft sich unser "geh nochmal fix Pipi machen" auf 5 Minuten, sie möchte weder früh noch abends sobald es dunkel ist wirklich spazieren gehen.

    Vormittags gibt's oft ne 20 Minuten Runde und Nachmittags laufen wir unsere Hauptrunde welche mal nur 45 dauert oder auch mal 2h.

    An Tagen an welchen wir beim Spaziergang explizit trainieren (Leinenaggression) und dafür auch in den Park fahren passiert den restlichen Tag nix mehr.

    An Tagen an denen wir uns mit Hundekumpels treffen passiert ansonsten auch nicht viel mehr.

    Wenn ich mit ihr nur durch die Gegend dödele dann machen wir abends gern noch bisschen Clickertraining oder Turnen/Physio (ich stell mir dann auch mal den Timer und finde durchgehend 15 Minuten trainieren gar nicht mal so wenig).

    Wird sie an eher ruhigen Tagen mal etwas hibbelig kriegt sie Futter in den Garten gestreut da hat sie auch erstmal zutun.

    Also ja natürlich kommt man dann insgesamt auf mehrere Stunden Beschäftigung pro Tag aber das hat für mich nix mit dem Beispiel zutun wo es hieß dass man TÄGLICH 3-4 laufen müsste PLUS noch Kopfarbeit.

    Das ist absurd finde ich.

    Aber ich hab halt auch nur nen "alles kann und nichts muss" Begleithund und Leute die ernsthaft Hundesport o.ä. betreiben machen natürlich insgesamt mehr.

    Achja im Sommer gibt's bei 30° auch mal gar nix weiter außer Terrasse und Planschbecken und ne Mitternachtsrunde und das u.U. über Tage/Wochen (liegt natürlich auch an der Qualzuchtthematik).

    Okay, danke für die Erklärung. Irgendwie scheine ich das mit den Hunden generell ziemlich zu überschätzen, ist so langsam zumindest mein Eindruck beim Mitlesen und Informieren.

    In meinem Hausforum (ohne Thema) wurde das (in einem Thread zum Thema Hund) ganz anders dargestellt. Dort wurde bspw. von einer Dalmatinerbesitzerin gesagt, dass sie jeden Tag 3-4h läuft, eine junge Labradorhündin ist auch 3h täglich unterwegs (plus jeweils noch Kopfarbeit). Und es wurde doch stark auf mich eingewirkt, dass es eine riesige Aufgabe ist, einen Hund zu beschäftigen und zu halten, schon allein rein zeitlich.

    Naja die wenigsten Hunde würden erstmal nein sagen zu dem Programm aber gibt halt dann auch durchaus Hunde die sich dran gewöhnen, es irgendwann auch einfordern oder halt Durchknallen vor Überforderung und die Halter denken immer mehr mehr mehr machen zu müssen "damit der endlich ruhig ist" (dabei wäre das Gegenteil der Fall). Hunde sind seeeehr anpassungsfähig und das ist auch erstmal sehr gut so weil wir Menschen ja doch sehr unterschiedliche Lebensweisen haben (trotzdem sollten Hund + Mensch zusammenpassen).

    ICH finde ein Hund ist eine riesige Aufgabe, ja, aber bei mir ist das vor allem das ganze Drumherum in was man erstmal hineinwachsen muss.

    Allein dass ich da ein Lebewesen sitzen habe dass einfach nur mich als Bezugsperson hat und komplett abhängig ist von mir find ich krass. Generell find ich es gut wenn man eher davon ausgeht ein Hund ist ne riesen Aufgabe als zu locker an die Sache heranzugehen, positiv überrascht werden kann man ja immer noch (zu viele Gedanken (bzw die falschen) sollte man sich natürlich dennoch nicht machen...)

    Ein sehr gut erzogener erwachsener Hund ist auch weniger Arbeit als ein verhaltenskreativer Hund der lebenslang gemanaged werden muss. Es gibt Menschen die hatten 5 Hunde und nie gabs Probleme und beim 6. verzweifeln sie weil der plötzlich Dinge auspackt an Verhalten oder oder oder.

    Es ist so so individuell aber die "krasse Aufgabe" die ein Hund darstellt ist für mich definitiv nicht das Spazierengehen und 3-4 Stunden täglich schonmal gar nicht.

    Dann ist das noch zu schwer für deinen Hund :) klein Anfangen (= großer Abstand zu Beginn) hochwertig ruhiges Verhalten belohnen und dafür sorgen dass der Hund möglichst viel richtig machen kann und nicht in der Verknüpfung "Frust Frust Frust blöde kurze Leine ahhh endlich rennen Freiheit wuhuu" verbleibt.