hat es natürlich deshalb wollte ich dir die Info ja auch dalassen :-)
Beiträge von Yelly
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Das bloße Einsperren in eine Box (offen als Rückzug kein Thema natürlich) ohne Transportabsicht oder med. Indikation ist nicht erlaubt laut TschG.
Mit der Info kannst du natürlich anfangen was du willst. Bin auch pro Türgitter :)
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Diese Frau May sagt viele richtige Sachen. Was mir nicht gefällt: Sie nutzt keine Strafe in der Erziehung
Mit diesem letzten Satz hast Du bestimmt schon für Kontroversen hier in diesem Forum gesorgt 😅
Andersherum aber genauso
ich trainiere ja nach dem bösen Wort bedürfnisorientiert und nach LIMA (also ohne absichtlich gesetzte Strafreize (= pos Strafe)) und hab dafür auch schon den ein oder anderen Facepalm hier bekommen. Dass ein Leben ohne Strafe nicht möglich ist, ist mir klar.Egal wie man es macht, macht man es verkehrt. Wäre meine Hündin nicht so wie sie ist dann würde ich sicherlich auch heute noch ganz "normal" trainieren mit pos Strafe und Co. Für UNS war der positive Weg der einzige der nachhaltig was gebracht hat und ich streite nichtmal ab dass ich einfach nur zu doof zum Strafen bin...

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mir fielen (zusätzlich!) noch Sportübungen ein, dafür braucht es zu Beginn (v.a. bei übergewichtigen und untrainierten Hunden) nur sehr sehr wenig bis gar kein Equipment.
Klar, know How ist wichtig man sollte da nicht einfach irgendwas machen meiner Meinung nach aber das wäre eine schöne Möglichkeit Hunde mental und körperlich zu fordern ohne selbst körperlich wirklich aktiv zu werden (da das ja wegen Rücken usw nicht zu gehen scheint).
Eine einfache Mobilisierung der Hinterhand für den Anfang zb, rückwärts laufen lernen und das dann Schritt für Schritt ausweiten (erhöhte Targets etc)
Natürlich nur zusätzlich zu den Spaziergängen.
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Bei meiner Hündin (früher wegen allem "on fire" draußen. Gerüche, andere Hunde, Wild, Katzen,...) und mir hat ebenso ganz simpel click for Blick geholfen und gemeinsame Inseln aufzubauen. Was mich nämlich am meisten genervt hat war der Weg von der Haustür zum Feld über die Straße usw da konnte ich es einfach absolut nicht gebrauchen ne Hüpfdole neben mir zu haben. Wir haben also angefangen erstmal das ruhige aus der Tür gehen zu üben. Hochfrequentiert jedes ruhige Verhalten von ihr belohnt, dann aus der Tür raus in den Hof. Im Hof gab's die erste "Insel" da gab's ein kleines Leckerlifangspiel und so weiter. Ziel war einfach dass wir GEMEINSAM ausm Haus gehen und sie im Kopf bei mir ist.
Was aber unerlässlich bei uns war, war dass sie ansonsten den größten Teil des Spaziergangs (fast alles) machen konnte was sie wollte (an einer langen Schleppleine zb). Also Freiheit in einem für sie glasklar definierten Rahmen. Der Spaziergang gehörte quasi zu 80% ihr und das war wichtig denn dadurch waren viele Bedürfnisse gestillt und sie war viel eher bereit in anderen Situationen mit mir zu kooperieren.
Immer nur Deckeln Deckeln Deckeln (was ja erstmal verständlich ist aus deiner Sicht) hat nur zu unendlich viel Frust geführt.
Ab und an darf sie auch ganz bewusst entscheiden wo sie lang mag zb.
Ans Jagdthema müsste man natürlich nochmal parallel aber ich wollte dir einfach diesen Input da lassen da deine Herangehensweise und Problematiken draußen mich sehr an Ruby erinnerten, auch das stehen bleiben usw. Kenn ich zu gut

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Tefal gilt doch als relativ gute Marke oder?
Der Meinung bin ich eig auch weshalb ich immer wieder verwundert bin über die überaus günstigen original Tefal Pfannen die es im Kaufland oder gar Action zu kaufen gibt.
Hab meine uralte sogar mal neu beschichten lassen, würde sich heutzutage gar nicht mehr lohnen. Oder es ist wie bei Alpina dass die ein Flaggschiff Produkt haben und alles andere sind günstige Verkaufsschlager. Aber die Beschichtung sollte ja bei Tefal immer die Gleiche sein egal ob Pfanne für 200 oder 6.99

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Bei Interesse kannst du dir die Podcastfolge ja mal anhören von Dr Janey May.
Danke! Das werde ich tun. Mal sehen, was sie dazu zu sagen hat. Es ist ja meistens so, 1 Thema, zig Theorien und Interpretationen. Man muss sich irgendwann für eine Auswahl an Verhaltensbiologen bzw Hundetrainern entscheiden und sich an deren "Leitlinien" orientieren. Denn ZU viel "Fachleute" tummeln sich auf dem Markt.
Ich kenne diese Hundetrainerin tatsächlich nicht, aber in Folge 39 interviewt sie Tierarzt Dr Ralph Rückert, dessen Blog ich seit Jahren hoch wertschätze.
Bin auch ein riesen Fan von Herrn Rückert.
Und ja ich weiß was du meinst aber im Grunde herrscht bei vielem schon wissenschaftlicher Konsenz nur manche... "Trainer"... bleiben halt lieber bei ihrem Gelaber von vor 50 Jahren
Und bei wem das funktioniert der kann das ja auch so machen finde es nur schlimm was immer noch so ins Netz gerotzt wird teilweise...
Dass man nicht immer aufm neuesten Stand sein kann und dass fast immer auch mehrere Wege nach Rom führen ist mir natürlich auch klar.
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Ganz großer Mist. Allein was da anatomisch für Quark erzählt wird. Zahlreiche Physios haben schon kritisch Stellung dazu bezogen. Furchtbar dass sowas Unseriöses bzw auch Gefährliches nen Sendeplatz im TV bekommt.
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Mythos Balljunkie. Bei Interesse kannst du dir die Podcastfolge ja mal anhören von Dr Janey May.
Bin auch kein Fan von stumpf werfen und hetzen lassen, allein wegen der Gelenke.
Aber dass Bällchen jagen automatisch DEN Jagdtrieb bei Wild etc fördert ist quatsch.
Gerade Hunde die echtes Jagdinteresse haben oder sogar schonmal erfolgreich gehetzt haben, sind oft sogar schwerer für Attrappen zu begeistern (Beispiel Windhundrennen)
Meine (kein Jagdhund) flippte bis vor kurzem bei Hasen- und Rehsichtung völlig aus. Bällchen? Komplett egal. Da herrscht keine pauschale Korrelation
Chap (Kooikerhondje, FCI Gruppe 8) zb ging bei Ball und Stöckchen komplett steil, Wild und anderes ließ ihn aber komplett kalt bzw er stand zuverlässig im Gehorsam.
Natürlich sag ich damit eben nicht dass es nicht auch Hunde gibt die ein komplett gestörtes Verhältnis zu Bewegungsreizen haben (hatte Chap im eng gefassten Raum Ball und Stock ja auch) aber es ist eben Irrglaube dass ein Hund der total Ballgeil ist automatisch auch allem anderem hinterherhetzen will oder umgekehrt.
Passt ja auch dazu dass Hunde einfach enorm kontextbezogen lernen.
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Ich würde in so einer Situation den Maulkorb einmalig aufziehen mittels Leberwursttube und Co (oder halt Trainer / Tierarzt) aber ansonsten ohne Trara und den dann einfach erstmal drauf lassen.
Ein gut(!!) sitzender Mauli kann durchaus über längere Zeit getragen werden. Natürlich ist das blöd aber Sicherheit geht vor und wenn man sich sicher fühlt und keine Angst haben muss vor Verletzungen kann man auch besser an Problemen arbeiten.
Mit einem vernünftigen gut sitzenden Mauli kann der Hund schlafen, fressen, trinken. Also alles lebensnotwendige. Chap hat sich sogar irgendwie damit gesäubert und geputzt.
Er hatte bei uns die ersten 3 Wochen durchgängig einen Maulkorb drauf und später auch teils über mehrere Tage.
Deine Unversehrtheit und vor allem auch dein psychisches Gefühl von Sicherheit stehen an erster Stelle!
Fühl dich gedrückt wenn du das möchtest.