Beiträge von Yelly

    Peru Babys erstes Blatt :herzen1:

    Sie kriegt nun das erste mal Dünger von mir.

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    Uiii Obliqua Peru? Aus einem Samen?😮❤️

    Genau :cuinlove: die "echte" (zumindest der Mutterpflanze nach zu urteilen und von der Person hab ich schon öfter Pflanzen gekauft, ich denke da kann ich drauf vertrauen)

    Aus einem Runner / Wetstick / Stolon oder wie man das alles nennt :herzen1: Hätte nicht gedacht dass das gleich beim ersten mal klappt die Person hat mir ganz viele hilfreiche Tipps gegeben.

    Im Monsteragame bin ich noch nicht so lange hatte bisher nur Deliciosas.

    Peru Babys erstes Blatt :herzen1:

    Sie kriegt nun das erste mal Dünger von mir.

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    Konfrontationstherapie bei Menschen ist gut und schön weil du einem Menschen erklären kannst was gleich passieren wird, weil ein Mensch sich aktiv darauf einlässt und seine Zustimmung gibt, weil ein Mensch jederzeit selbstwirksam abbrechen kann.

    Ein Hund kann das alles nicht... dem kannst du das nicht erklären...

    Ich weiß worauf du hinaus willst und es gibt sicher Hunde bei denen das funktioniert wenn man ihnen zeigt "hey komm lass da lang wir schaffen das", aber ihr seit noch nicht an diesem Punkt.

    Ruby und ich hatten tatsächlich die ersten Erfolge als ich uns mal den Druck rausgenommen habe... als sie mal zwei Wochen lang durchatmen konnte weil ich wirklich ALLEM ausgewichen bin. Das ist keine Schwäche:-)

    Und wenn deine Hündin schon 15 Meter locker ertragen kann ist das ein perfekter Ansatzpunkt!

    Mittlerweile zb sind wir soweit dass ich bei bestimmten Hundetypen ohne nachzudenken mit ihr vorbeigehen kann, bei anderen rede ich ihr (und mir :lol:) gut zu beim Laufen "wir schaffen das" und bei wieder anderen stecken wir noch in der Gegenkonditionierung. Und dann gibt's einen Hund in der Nachbarschaft dem "müssen" wir vielleicht für immer ausweichen, aber mei, so isses halt :smile:

    Ich möchte auch nochmal betonen dass maßregeln bei Leinenaggression v.a. bei Hunden die das aus Unsicherheit tun auch schnell nach hinten losgehen kann. Ich empfehle dazu gerne das (sehr günstige e-)book "Leinenrambo"

    Es hat damals mein und Rubys Problem mit der Leinenaggression allein nicht behoben war aber sehr sehr hilfreich um überhaupt zu verstehen warum Training über positive Verstärkung hier absolut Sinn macht.

    Dein Hund ist in solchen Momenten nicht im denkenden Modus, der ist im "Hilfe! PANIK!" Modus... und jetzt stell dir vor sein Mensch, seine wichtigste Bezugsperson haut ihm in solchen Momenten auch noch eins drüber und bestraft das Verhalten. Dadurch dass du auch so hart durchgreifen musst und es trotzdem nix bringst müsstest du ja merken dass der Hund rein gar nix damit lernt.

    Wie du bereits gemerkt hast: so wie es jetzt läuft bringen die Begegnungen rein gar nix und es verfestigt sich jedesmal mehr das unerwünschte Verhalten

    Wenn eine angepasste Korrektur bei nem aus Jux pöbelnden Jungspund Besserung bewirkt sagt ja niemand was aber mit deiner jetzigen Methode stumpfst du sie ja allenfalls nur noch mehr ab.

    Ich würde dir die zwei Säulen Management (ausweichen soweit es geht, umdrehen, sich nicht zu fein zu sein mal halb im Gebüsch zu stehen, rausfahren,...) und kleinschrittige Gegenkonditionierung ans Herz legen.

    Ziel ist es, dass man immer nur so nah am Auslöser trainiert dass es gar nicht erst zum Auslösen kommt. Also nicht das unerwünschte Verhalten zu korrigieren sondern die Umstände so anpassen dass der Hund möglichst eh schon alles richtig machen kann und ihn dafür hochfrequent zu verstärken.

    Jetzt rein aufs Thema Hundebegegnungen bezogen...

    Wenn der Hund sobald er aus der Tür rausgeht in massiven Stress verfällt würde ich momentan mitnichten an zusätzliche Auslastung denken. Jeder Schritt bei euch aus der Tür ist Training und somit anstrengend für das hier geschilderte momemtan noch sehr überforderte Hundehirn.

    Training, ja, aber fast noch wichtiger sind für mich dabei Zeiten zum Verarbeiten und ganz ganz wichtig sofern es irgend möglich ist auch Spaziergänge in komplett reizarmen Umgebungen (mit dem Auto zur Not rausfahren auf ne einsame Wiese oder sowas) sodass sie mal unbeschwert ihren Bedürfnissen nachgehen kann.

    Eure momentanen Spaziergänge sind für sie ja kein "Seele baumeln lassen" sondern purer Stress.

    Vernünftige Auslastung ist wichtig, definitiv, aber bedenkt dass das was Eure Hündin momentan geistig leisten muss auf den Gassigängen nicht ohne ist. Gebt ihr unbedingt die Chance vom Stresslevel auch mal wieder runter zu kommen, dann lernt es sich auch gleich viel besser.

    Das Ding ist @TexasundSarah dass ALLES zusammenhängt. Du kannst oftmals nicht eine Sache isoliert betrachten und alles andere ausklammern.

    Ja es ist "nervig" wenn plötzlich immer wieder neue Dinge gefunden werden aber so ist halt die Dynamik eines Forums. Dass das manchmal bisschen abdriftet.

    Umgekehrt musst du auch die User hier verstehen, ICH fände es beim mitlesen sehr komisch wenn dich bspw niemand auf die Maulisituation aufmerksam machen würde und finde es gut dass da nachgehakt wird.

    In einem Forum läuft es selten so dass man eine konkrete Frage hat und diese eine konkrete Frage isoliert ohne Rückfrage beantwortet wird (dafür gibt's andere Threads hier), erst recht nicht bei nem eigenen Thread (bzw in deinem Fall 3?)

    Keiner macht das um dich zu ärgern!

    Vielleicht hilft dir ja, dass ich total glücklich über die Situation wäre wie es bei euch gerade läuft :hust: so wenig Zeit mit dem Zweithund und die einzigen Probleme sind dass Lui drin markiert, kein zuverlässiges Sitz ausführt und noch keinen Rückruf beherrscht?

    Ruby kann bis heute kein zuverlässiges Sitz :lol: (das heißt in JEDER Situation abrufbar egal wie schwer).

    Spaß beiseite... ich wurde damals auch "angelogen" was Chap betrifft und hab vieles erst im Nachhinein erfahren.

    Mehrere Beißvorfälle, extreme territoriale Aggression (zu einer Zeit als bei uns Handwerker ein und ausgingen :ugly: DAS war lustig), die Hunde untereinander konnten sich beide aufm Tod nicht ausstehen (dazu konnten natürlich die Vorbesitzer nix, klar) Futteraggression vom feinsten usw.

    Du kannst dir vorstellen was hier abging.

    Freilaufen konnte er (theoretisch) ab Tag 1. Er war sooo gehorsam draußen. Hundebegegnungen waren zb ein Traum (Es war wie ein Schalter den er umlegte sobald er die Wohnung betrat wurden wir erstmal proforma angeknurrt)

    Auf deiner Skala also schonmal 20% was ein Hund können muss?

    Ich sag dir ehrlich: ich hätte jedes bisschen Gehorsam und Leinenführigkeit draußen eingetauscht gegen ein bisschen mehr Harmonie im Haus uns gegenüber und auch mit Ruby.

    Aber... Überraschung, wir haben wirklich minütlich Fortschritte gemacht und es wurde wirklich jeden Tag leichter (bis auf die üblichen Rückschläge)

    Ich für meinen Teil würde mich freuen wenn du uns hier erhalten bleibst und ein Foto von Lui fände ich auch super wenn du teilen magst :-)

    gut zu wissen - und als Mehrhundehalter auch besser. Ist scho schlimm, wenn man einen Hund füttert und den andren hungern lassen muss...

    Hofheim hat dazu ein Merkblatt herausgegeben

    Gibt es dazu einen Link?

    Im Forum wurde in einem anderen Thread vor einiger Zeit mal ausführlich darüber debattiert. Der allgemeine Konsens der Tierärzteschaft ist wohl heutzutage, fasten ist überholt bis sogar schädlich.

    Ich hab das in Katharina Jägers (Futtertierärztin) Podcast bspw das erste mal aufgegriffen.

    Luxusproblem:

    Ich hänge nächste Woche an eine Dienstreise zwei Tage Wanderurlaub in Sachsen dran, meine Mama hat spontan entschieden nachzukommen mich mit einem gemeinsamen Wochenende zu beglücken. Also hab ich entschieden sie mit Schickimicki-Hotel zu beglücken, als Überraschung. Wir wollen Samstagmorgen so 3-5 Stunden wandern und nun kommt meine Frage... hättet ihr danach lieber gleich um 16 Uhr Massage direkt nach dem Wandern aber eben ggf. mit Zeitdruck aber könnt danach dann im Spa lümmeln und essen wann/was man will oder um 20 Uhr nach dem Essen, mit vollem Bauch dafür kann man danach gleich auf die Liege und den Abend im Bademantel ausklingen lassen? Ich kann sie nicht fragen weil: s. o. ..

    Ist natürlich Geschmackssache aber ich bin voll gespannt auf eure Meinungen, möchte dass es schön wird. :rollsmile:

    ICH persönlich mags erst alles "erledigt" zu haben bevor ich wirklich lümmeln kann und ja Massage zählt für mich als fixer Termin im Kopf auch wenns natürlich in dem Moment ne tolle Sache ist. Auch fände ICH persönlich es super bei den letzten Schritten der Wanderung schon zu wissen juhuuu gleich geht's auf die Liege und du wirst ordentlich durchgeknetet. Bisschen Zeitdruck fänd ich auch oke. Aber wie du schon angemerkt hast ist das sooo individuell und die andere Option ist natürlich keinesfalls schlechter.

    Wenn irgendwann jemand den ungesicherten Hund ungefragt anfasst und gebissen wird, dann hast du ein echtes Problem.

    Es interessiert dann nämlich nicht, daß "man fremde Hunde nicht anzufassen hat".

    Man kann noch so aufpassen, ein unachtsamer Moment reicht aus.

    Ich Leine Ihn ja an wenn jemand kommt 😅 soweit kann ich auch denken. Und Texas bellt wenn jemand ihm zu nahe kommt wenn man ihn dann anfasst unter er dann beißt ist man schon mit verantwortlich. Teilschuld bekommt man als Hundehalter natürlich immer, das ist mir bewusst allerdings werde ich meinen Hund deshalb nicht einsperren nur weil andere Leute meinen Ihn bedrängen zu müssen. Ich denke das ihn rechtzeitig anzuleinen da schon ausreichend ist fürs erste.

    Ich find es schon fazinierend wie das hier so abgeht. Ist der Hund ohne Freilauf dann sperrt man ihn ein und hat kein hundeerfülltes Leben ist er mit Freilauf dann könnte er ja gefährlich werden. Egal wie man es macht macht man es falsch. Ich bin ehrlich mich hat schon mal ein Hund gebissen das war nicht lustig allerdings war der null abrufbar. Texas ist perfekt abrufbar er ist nie weit weg von mir und ich Leine Ihn rechtzeitig an. 😊

    Mein Chap war auch zuverlässig abrufbar aber wenn er frei lief trug er IMMER Maulkorb. Bei reinen Leinenspaziergängen je nachdem.

    Aber man kann gar nicht so dumm denken wie es kommt... also es gibt sehr wohl noch mehr Optionen als "egal wie man es macht, macht man es verkehrt"

    Eine Hundeschule die bei einem potentiell beißenden Hund vom Maulkorb abrät würde ich dringend überdenken... Das ist echt fahrlässig.

    Niemand stellt deinen Hund hier als böse dar aber wie gesagt ich kenne es ja mit Chap wie blöd es kommen kann und in solchen Situationen war ich heilfroh dass der Mauli drauf war das hat nichts mit Einsperren zutun.


    Chap hat übrigens ohne wirkliches Training zu Beginn 24/7 Maulkorb getragen und klar war das blöd für alle Beteiligten aber er hats auch überlebt und Sicherheit geht vor.

    Mach es doch lieber freiwillig bevor du Auflagen bekommst denn dann MUSST du immer und überall draußen.

    Ich erwarte eigentlich schon das wenn ein Hund was lernt das er es immer abrufen kann

    Das ist eher die Ausnahme

    Hunde lernen extrem kotextbezogen und auch personenbezogen. Sonst müsste man ja auch nur einmal "Sitz" lehren und das Ding läuft für immer und wir hätten überall nur gut erzogene Hunde und man könnte sich den ganzen kleinschrittigen monatelangen Aufbau sparen insb was Rückruf und Co angeht.