Beiträge von Yelly

    Bei naturadb stehen zb infos zu heimischen und nützlingsliebenden Pflanzen und deren Bedürfnisse (ich vertrau da fast keiner anderen Quelle mehr was das angeht wird man selbst im gartencenter falsch beraten zwecks heimisch/neophyt) da gehts auch drum welche Pflanzen für Baumunterpflanzungen geeignet sind usw, bei Wildbienenglück findest du FUNDIERTE infos zu Insekten und deren bedürfnisse und falls du es lustig magst: robinga auf instagram

    Das Buch klingt wie für mich und meinen Hyperfokus geschrieben, da fängt man ja scheinbar wirklich von der Pike auf an ich glaube das wäre viel zu viel für mein Hirn und ich würde auch nach drei Jahren noch vorm ersten Grashalm sinnieren :lol:

    Mein Tipp also: ANFANGEN! Es gibt eh keine Perfektion, learning by doing :herzen1:

    Achja wenn du in Richtung sinnvoll angelegtem Nutzgarten (Fruchtfolge etc) magst: Wurzelwerk (gibt's auch kostenlose Rohpläne zum Anlegen)


    Kalkhaltig ist übrigens schonmal super, das einzige was sich da nicht wohlfühlt (falls du das also willst lieber in Kübeln Pflanzen oder Bodensperre) sind Heidelbeeren (und Rhododendron?) die mögen es sehr sauer :-) (und da sind wir wieder beim Thema Torf...)

    Kennt sich jemand richtig gut mit Smartwatches aus?

    Eigentlich wollte ich sowas nie haben, einige Sachen finde ich aber doch recht interessant, wie einen schnellen Blick auf Nachrichten werfen (falls was "wichtig" ist), oder auch Herzfunktionen. Der Rest wäre für mich eher Spielkram und nicht zwingend nötig.

    Da würde ich eher auf Optik setzen...Sie sollte eher schick und feminin sein.

    Aber die die mir gefallen, wie Belna zb, taugen die überhaupt was?

    Ich kann nix dazu beitragen (hab seit ewigkeiten meine Garmin) aber WOW ist die schön! Und ich dachte immer meine wäre schon feminin :lol:

    Das bringt dem Hund doch auch nur bei, sitzend aufs Leckerli zu warten...

    ne, darauf wird natürlich geachtet dass es eben KEIN bloßer Belohnungsaufschub ist.

    Also das wurde schon erklärt dass das Leckerli welches mit dem nein belegt wurde niemals gegeben werden darf, die Belohnung kommt aus der anderen Hand.


    Und das ist auch nur der Beginn natürlich muss man das ausweiten mit anderen Auslösern und Settings. Aber ich hab das eben nie wirklich durchgezogen und wollt halt mal fragen wie man das aversiv aufbaut.

    Bei der genannten Methode ist ja quasi das Ziel dass der Hund das "leave it" mit nem Jackpot beim Menschen verknüpft und primär deshalb vom Auslöser ablässt.

    Ähnlich haben wir das Aus trainiert (Leckerli aufn Boden geworfen und mit dem Signal belegt, nun bei Aus greift automatisch das motorische Gedächtnis und sie lässt ab) und das hat SO gut geklappt bei ihr


    Als Wort nutze ich ein "eh eh" bzw möchte ich so aufbauen. Weil ich das ähnlich wie einen Clicker relativ emotionslos sagen kann und im Alltag nicht verwende und andere Leute das auch eher weniger zu Ruby sagen würden.

    muss man den Hund ja irgendwie begrenzen, sonst klappt es nicht

    Ja stimmt... logisch.

    Wie gesagt ich bin ja der totale Noob was das angeht und daher sah dieses Video für mich erstmal recht verstörend aus (der eine Hund hatte richtig Schaum vorm Mund).

    Aber interessant zu wissen dass das so bzw in abgewandelter (nicht ganz so abgedrehter) Form eher die Regel als die Ausnahme ist.


    Trainingsaufbau generell bzw aufm Platz etc schön und gut dazu gibt's extrem viel Material (völlig egal erstmal welcher Sport oder Beschäftigung) .... aber dieses "drumherum" was mit den Hunden gemacht wird find ich einfach äußerst spannend :-)

    Siehst! Das war mir neu.

    ... krass (an was man so alles vorbeiläuft im Leben mit Hund...)

    Da gehts dann aber vermutlich nicht um den Trieb, sondern darum, dass Hund nix Anderes mehr im Kopf hat als seinen Menschen und auch ganz sicher da hinrennt. Als meine Familie so vor 43 Jahren in die Hundehaltung eingestiegen ist, galt das als der Tipp für das Training des Rückrufs.

    Ansonsten kann ich zu dem Thema nix beitragen. Das Pudelchen noch hochzuregulieren wäre völlig kontraproduktiv gewesen :lol: .

    Ja das viel mir beim Schreiben nur spontan ein wegen dem Thema Frust daher wars auch im Spoiler.

    OT

    Beim Rückruftraining hab ich auch schonmal gehört dass das wohl v.a. in Amerika gern über die Kombo Frust/Erleichterung aufgebaut wird. Also Hund wird festgehalten von jemand anderem als der Bezugsperson und die Bezugsperson ruft/pfeift und wenn der Hund komplett in rage ist wird er losgelassen und darf aus Hundesicht ENDLICH zu seiner Bezugsperson.

    Klang für mich (auch wenns bisschen grausam aussah) erstmal total plausibel.

    Das wird auch hierzulande oft so oder so ähnlich trainiert, ich kenne es auch aus der Welpengruppe.

    Siehst! Das war mir neu.

    ... krass (an was man so alles vorbeiläuft im Leben mit Hund...)

    An die Hundesportprofis unter euch...

    Bin gerade über ein Video gestolpert eines amerikanischen Trainers wobei es darum ging "Drive" aufzubauen.

    Da wurden die Hunde festgemacht an eine Wand und vom Trainer quasi total aufgedreht "wild gemacht" (frustrated) und dann belohnt sobald sie maximal erregt (jemand aussenstehendes würde wohl sagen "sobald sie maximal ausgetickt") sind. Belohnt mit der Beute die er zuvor vor den Hunden herumbewegt hat.

    Für meine Laienaugen sah das ein bisschen gruselig aus aber irgendwo ergibt es ja Sinn, man braucht bei Sporthunden ja nen gewissen Wumms.

    Auch von harmloseren "Aktivierungen" auf HuPlä hab ich schon gehört (also quasi genau das Verhalten was man im Alltag NICHT will aber im Hundesport natürlich unabdingbar ist), in der "harmlosen" Variante quasi dass man Leckerli unerreichbar für den Hund in der Hand hält und belohnt wenn der Hund an einem hochspringt etc (wie gesagt, das was man im Alltag oft erst mühselig abtrainiert :lol: ich hab das unterbewusst mit Ruby vor "Trainings" auch gemacht da sie für fast alles viel zu langsam/gemütlich/geduldig und "höflich" ist (lieber nur sitzt und guckt anstatt zu versuchen die Belohnung zu erreichen) also darf sie davor bisschen ausflippen... war also intuitiv richtig von mir?)


    OT

    Beim Rückruftraining hab ich auch schonmal gehört dass das wohl v.a. in Amerika gern über die Kombo Frust/Erleichterung aufgebaut wird. Also Hund wird festgehalten von jemand anderem als der Bezugsperson und die Bezugsperson ruft/pfeift und wenn der Hund komplett in rage ist wird er losgelassen und darf aus Hundesicht ENDLICH zu seiner Bezugsperson.

    Klang für mich (auch wenns bisschen grausam aussah) erstmal total plausibel.


    Klingt das logisch für euch? Ist sowas zielführend? Also besonders das mit dem festmachen der Hunde für den Drive Aufbau. Wird das hier auch so gemacht oder gibt's dafür (mittlerweile) andere Methoden? Gibt's über "Aktivierung" bzw Motivationssteigerung von Hunden Literatur oder nen Thread den ich mir mal zu Gemüte führen könnte?

    Und nein ich möchte aus Ruby keinen triebstarken Mali machen :lol:

    Mich interessiert das einfach total da ich früher immer der Meinung war die Hunde "sind halt so" aber dass man das u.U. aufbauen muss war mir lange nicht bewusst.

    Auch dass man Spielzeug für Hunde via Futter erst so richtig attraktiv machen kann und umgekehrt find ich spannend. Also dass man dem Hund beibringen kann was richtiger geiler Scheiß ist und er als Belohnung wahrnehmen soll.

    Ich möchte mehr über diese Metaebene des Hundetraining (egal welches im Endeffekt) erfahren =)

    Ich bin ein bisschen irritiert:

    Bis vor ca 2 Wochen hatte mein Hund die am lieblichsten duftenden Füße in diesem Haushalt. Waldboden, Wiese, welpig... Jetzt stinken sie aber wie die muffigsten Pfoten der Welt. Was ist passiert? Das Alter? Er ist 10,5.

    Hat jemand ähnliche Beobachtungen machen können?

    Hab mal gehört wenns von Popcorn (oder halt anders angenehm Wiese Waldboden etc) zu Muffig urplötzlich umschlägt dann steckt oft was medizinisches dahinter