Guru-Gott Rückert- na, der muss es ja wissen!
Was ist denn falsch an seiner Darstellung der Medikamente?
Guru-Gott Rückert- na, der muss es ja wissen!
Was ist denn falsch an seiner Darstellung der Medikamente?
Und Du glaubst, dass ein Angstlöser innerhalb von Stunden wirkt und dann problemlos abgebaut werden kann.
Wirkliche therapeutische Angstlöser werden über Tage/Wochen aufgebaut und wieder abgebaut. Zumindest beim Menschen! Alles andere sind Medikamente die auf Ruhig-Stellung beruhen!
Natürlich gibt es unterschiedliche Medikamente, und wie du lesen konntest, geben ja einige ihren Hunden bereits seit Tagen Medikamente. In dem mehrfach verlinkten Artikel findest du eine gute Übersicht:
https://www.ralph-rueckert.de/blog/silvester…erlikoer-krieg/
In Sachen Treppen ist ein kleiner Hund m.E. praktischer. Wie beschrieben können sie das gut, sofern der Rücken nicht zu lang ist, und wenn sie mal aus gesundheitlichen Gründen nicht sollen, kann man sie leicht tragen, anders als die großen Brummer.
Bin ja keine Juristin, aber die verlinkte Stellungnahme kommt mir sehr wackelig vor. Die Autorin geht (ohne Beleg) davon aus, dass Alkoholgabe (offenbar auch eine geringe auf das Körpergewicht hin berechnete Dosis, das ist ja das, was hier wohl die Likörgeberinnen vorhaben) grundsätzlich in die Kategorie „verursacht Schmerzen, Leiden oder Schäden“ fällt und dadurch eine rechtliche Relevanz erhält. Finde ich durchaus angreifbar. Der zweite Argumentationsstrang zielt darauf ab, dass Alkohol Geräuschangst nicht heilt (tut Sileo auch nicht) und daher nicht als Arzneimittel eingesetzt werden darf, weil nicht zugelassen. Hm.
Sie zitiert ein Urteil, nach dem Alkoholgabe gerichtlich als rechtswidrig eingestuft wurde, aber es ging in dem Urteil um einen Menschen, der einen Hund getreten hat, Verletzungen nicht behandelt und on top Alkohol eingeflößt hat. Ein sehr merkwürdiger Beleg für die Strafbarkeit des Silvester-Eierlikörs.
Sie wirft mit maximalem Strafrahmen um sich (bis zu 30.000 Euro! 3 Jahre Knast!), was selbst wenn mal einem Silvesterfall juristisch nachgegangen würde, völlig absurd ist.
Sagen wir mal so, als Anwältin würde ich die Autorin eher nicht engagieren.
Ach schade, ich hab‘s gern geschaut.
(Und hätte gern deinen kleinen Newcomer da mal gesehen )
Da seid ihr schon zu zweit….
Lilly hat sich vorhin den gekochten Gänsehals aus dem Müll gezogen. Jetzt sitzt sie im Wohnzimmer, starrt fassungslos auf die Stelle, wo ich ihn ihr weggenommen habe und fragt sich, ob Weihnachten wirklich das Fest der Liebe ist.
Krass. Dass sich der Hund das auch einfach so traut und da null Echo kommt.
Wenn der Hund bisher gelernt hat, dass er sich sein Essen erkämpfen und es verteidigen muss, ist das für ihn das Natürlichste der Welt.
Ohne Routine, Rahmen und Grenzen ist das stark verwurzelt und genau das, was er kennt. Das "traut er sich nicht einfach so". Das ist etwas, das ihn am Leben gehalten hat.
Spielst du damit auf die Vergangenheit des Hundes an? Über die wissen wir doch gar nichts, oder hab ich das überlesen?
Hatte Limetti nicht erwähnt, Chilly habe normale, funktionstüchtige Vibrissen und sei damit nicht Gegenstand der Diskussion? Hoffe, ich verwechsle da nix.
Warum so generalisiert?
Weil sonst die Erkenntnis kommen könnnte, daß die eigenen Hunde mit Bart, langer Gesichtsbehaarung und komischem Mischfell genauso betroffen sind.
Stand nicht weiter oben, dass der Hund, mit dem hier ad canem argumentiert wird, funktionsfähige Vibrissen hat?
Wusste nicht, dass „komisches Mischfel“l mit abgeschoreren Vibrissen konkurriert, aber ok, Doodle halt.