Beiträge von LoyalDogs

    Ist das genial! Warum gibt es bei uns nicht sowas :pleading_face:

    Meine Hunde würden schreiend davon rennen :speak_no_evil_monkey: ch hingegen hab ein Faible dafür.

    Aber echt gut gemacht! Die Augen sind Hammer und der Mund, dessen "Zähne" wie Bäume o. Wurzeln aussehen... echt kreativ

    Nur um ganz sicher zu sein, würde ich ebenfalls den Herz Check machen, aber für mich klingt es auch normal, besonders da du den ruhigsten Welpen des Würfel genommen hast. Energie fürs Gassi und Beschäftigen haben diese Typen später sehr wohl (ausser die Rasse ist an sich ruhig lol), sind aber sonst in sich ruhend und angenehm, was einem viel Arbeit in diese Richtung erspart.

    Wenn er gesund ist, dann hast du echt das goldene Los gezogen.

    Nur Kurt zur Beruhigung. Meine Hunde waren bisher auch alle mehr oder weniger so. Meine beiden Hütis sind während des Spiels zwar nicht eingeschlafen, hatten sich aber auch als Welpe immer schon zurückgenommen und sich beben mich gelegt, um zu ruhen/ sich erholen, während die anderen Welpen oder Hunde selbst bei Hitze kopflos weiter getobt haben. Sehr schön, wenn auch arbeitshunderassen noch etwas Gefühl für das innere Ruhebedürfnis haben.

    Meinen aktuellen Welpen (weißer schäfi) lasse nach der Nachtruhe in den Garten und dann geht er nach der Morgentoilette sofort wieder rein und schläft weiter, auch stundenlang, wenn ich irgendwann auch mal Gassi gehen wollte. So in die Richtung wird deiner vielleicht auch. Alles kann, nichts muss. Super angenehm.

    Ach ja und allesamt waren sie gesund, nur eben entspannt (wie ich auch, weshalb ich wie du immer die am wenigsten hibbeligen Welpen nahm).


    Ich wünsche Dir und dem Wutz, dass die Untersuchung gut ausgeht und dann ganz viel Spaß mit dem Chill Welpen :smiling_face_with_hearts:

    So sehen Finn Lapphunde aus. Gibt es in sehr vielen Farben, mit und ohne Abzeichen


    Sozial und verträglich mit Hund und Tier. An den Hühnern ging er ohne Leine ruhig vorbei (hatte er mit 4 Monaten gelernt und nie auch nur einmal nicht befolgt). Einfach eine Rasse, auf die man nicht ständig achten muss und zusammen Spaß haben kann (wenn gut erzogen natürlich)

    (ok, mein Akita geht genauso ruhig an den Hühnern vorbei, aber beim Lappi ist das und alles andere sehr einfach zu trainieren, beim Akita wie auch vielen anderen Norden sehr SEHR viel schwieriger und manche bekommen es nie hin)

    entschuldige für den vielen Text, aber Lapinkoira sind noch eher unbekannt aber einfach eine tolle Rasse und ich vermisse meinen, weshalb es mir ein Bedürfnis war, ihnen den Tribut zu zollen, den sie verdienen :smiling_face_with_hearts:

    Nordische Rassen (nicht alle) würden da gut mitmachen, da sie überhaupt nicht zur Reizüberflutung neigen und meist kein Problem mit Extremen haben, also volles Program und Chilltagen. Auch sind es Hunde, die geistige Auslastung schätzen, aber keine Krise bekommen, wenn nicht geboten und sind sehr anpassungsfähig. Natürlich gibt es immer auch Ausnahmen.


    Wie bereits Fliegevogel, würde ich besonders den Finnischen Lapphund empfehlen. Er würde gut zu zu deinem Wunsch eines Border Collies passen, da sie ebenso intelligent und aktiv sind, aber quasi ohne den Dingen, die dich an ihnen stören.


    Ich hatte einen Finnischen Lapphund aus der Arbeitslinie (direkt aus Finnland), er war einfach nur ein Traum. Der einfachste und liebste Welpe, den ich je hatte, Pubertät hat er nahezu übersprungen bzw war mehr als einfach zu handeln und ab 10 Monaten lief er bis an Sein Lebensende ohne Leine, so toll war er (einfach zu erziehen, folgsam, kein Jagdtrieb bzw. einfach zu händeln, sozial, ruhig, aber aktiv, belastbar, sensibel aber kein quietschiges Weichei)

    Ich wandere selbst gerne und er hat auch im Sommer (nicht in der Mittagshitze) ohne Probleme eine 3 Gipfeltour mitgemacht, ohne Ermüdungserscheinungen, gleichzeitig lag er auch entspannt den ganzen Tag zu Hause, falls man mal krank war. Lapinkoira machen gerne alles mit, brauchen es aber nicht zwingend und drehen nicht wegen zu wenig oder zu viel durch.

    Man kann ihnen alles beibringen, muss man aber nicht. Es sind die perfekten Hunde für aktive Menschen, die einfach einen besten Freund haben wollen, der einen begleitet. Klar, gibt es Ausnahmen, aber bis auf eine Hündin sind alle Lappis, die ich kenne oder Kontakt zu HH habe, genau so (Arbeitslinie "paimensukuinen lapinkoira", mit Showlinie habe ich keine Erfahrung, werden aber ähnlich sein). Sie sind wachsam aber sehr sozial mit Mensch und Tier. Man sagt ihnen hinterher, sie bellen viel. Dies ist gut zu trainieren und meist wird nur hin und wieder beim Spielen o.ä. mal kurz gebellt. Das Einzige, das mich störte war, dass seine Stimme unglaublich laut und hell war.


    Wie gesagt, einfach tolle, unkomplizierte Hunde. Lieben den Winter, ertragen den Sommer aber erstaunlich gut, auch wenn man es nicht glaubt (ich hatte ausser ihm einen Shiba, Akita, weissen Schäfi und der Lapphund kommt mit dem nervigen Sommer besser klar als diese und ich, selbst meine Katzen hängen mehr herum, als er es tat).


    Das Fell ist auch sehr pflegeleicht. Einmal im Monat bürsten reicht, wöchentlich, wenn er "hübsch" aussehen soll. Im Fellwecgsel öfter. Da das Fell lang ist, fliegt viel weniger in der Wohnung herum als bei zb Huskies.


    Jagdtrieb, wie erwähnt, oft nicht stark ausgeprägt bzw sehr gut zu lenken, da Lapinkoira sehr führen sind, gerne lernen und zwar ihren Kopf haben, aber nicht stur sind (mein Schäferhund ist wesentlich sturer und schwieriger zu erziehen).


    Ausserdem sind sie sehr robust und extrem gesund und langlebig

    klingt tatsächlich eher weniger nach Spiel, sondern wie bereits gesagt, nach Jagen oder evtl Kontrollieren, weil er von den Zoomies getriggert wird und versucht, wieder Ruhe rein zu bringen. Da Zoomies eh nichts ist, das man fördern möchte bzw der Althund damit such wieder anfangen soll, lasse den großen da nicht mitmachen, unterbinde es und bestätige, wenn er dabei ruhig bleibt, gib ihm was zu kauen p.ä., je nachdem, was ihm hilft, zu verstehen, dass das ein verrücktes Welpending ist, das ihn nicht stören soll und ihm auch nicht schadet (fördert such gleich seine Impulskontrolle).

    Aber auch hier, das sind nur vage Ideen, Vermutungen. Ein Video wäre echt Klasse, damit wir dir keinen Schmarrn erzählen.

    Frau zu ihrer Nachbatin, die mit ihrem Hund hinterm Zaun stand: "da kommen die beiden Husky Verschnitte"

    Selbige Frau an mich, als ich diese erreichte:"das sind aber keine reinen Huskies, oder?"

    Ich: nein, das ist ein Akita und der Kleine ein Schweizer Schäferhund"

    Frau verlegen: "das war ja dann ganz falsch" :flushed_face:

    Die Hundehalterin und ich haben in uns hineingeschmunzelt, wir fanden das wohl beide sehr nett


    Meine huskymixe :shushing_face:

    Ganz vergessen. Dass sie Menschen anknurrt, ist ein Zeichen, dass sie zurückhaltend und unsicher ist. Sehr gut, dass Du diese bereits positiv verknüpfst. Sobald sie weiß, dass sie dir vertrauen kann und du für die Sicherheit der Familie (Rudel, oder wie auch immer du es nennen möchtest), sorgst, wird sich das legen. Sie ist nur überfordert und denkt, sie muss ganz alleine mit diesen unheimlichen Dingen klar kommen, wozu sie natürlich nicht in der Lage ist. Zeig ihr, dass Du das alles machst und sie sich darauf konzentrieren kann, Welpe zu sein und Spaß zu haben.

    Hallo,

    Ich habe selbst einen kleinen WSS Jungen. Unterfordert oder gelangweilt ist deine Süße gewiss nicht, ganz im Gegenteil! Was sie jetzt braucht sind Sicherheit, Vertrauen und Ruhe.

    Sie ist ja noch ein Baby, sie weiß noch nicht, dass Du ihre Welt sein wirst und sie sich auf dich verlassen kann und dann die ganzen neuen Eindrücke. ALLES ist neu für sie. Nicht nur ihre neue Familie und Umgebung... jeder Geruch, jedes Schild, Geräusch... Alles neu. Gib ihr Zeit, die braucht sie. Und hab keine Angst, etwas in der Sozialisierung zu verpassen. Viel besser sind wenige aber positive Erfahrungen als viele negative bzw stressige.


    Du willst sicher, dass sie später ausgeglichen und ruhig wird, jetzt ist die beste Zeit, dafür die Weichen zu stellen. Zeige ihr, dass Du ihr Fels in der Brandung bist, sie dich auf Dich verlassen kann. Erkundet zusammen die Welt, welche anfangs noch ganz klein ist und erweitert sie in ihrem Tempo (mit dem Auto auf eine ruhige Wiese ist ebenfalls ein guter Tip).

    Sobald sie überdreht, ist das kein Zeichen von Unterforderung sondern im Gegenteil. Wss sind sehr intelligent und reaktionsschnell, daher aber auch schnell reizüberflutet. Wenn du ihr jetzt zu schnell zu viel zumuten, auch wenn du es gut meinst, könnte sie später unruhig werden und nervös auf Neues reagieren.

    Meinem Kleinen war es auch schnell zu viel und dann war er drüber, biss und bekam die verrückten 5 Minuten, auch traute er sich nicht weit. Aber es hat nicht lange gedauert und wir haben uns gegenseitig gut kennen und lesen gelernt und inzwischen ist er echt ruhig geworden, erkundet interessiert Neues und dreht nicht mehr über, bzw merkt es selbst und reisst sich raus.

    Das wird bei euch genauso. Sobald sie wieder überdreht weißt du, dass Du einen Gang zurück schalten musst. Zusammen erkunden und neue Reize, von denen sie überwältigt scheint, langsam und ruhig erkunden und bestätigen. Und Spaß haben an der ganzen Sache, Welpe sind sie nicht lange. Und nicht ZU verkauft sein, das blockiert einen oft sehr.


    Zu Hause viel Ruhe, Kuscheln, Sicherheit. Kurze Spieleinheiten auch gerne, dabei aber zusehen, dass sie nicht zu drüber wird.


    Sobald sie draußen aufs Klo geht, belege es mit einem Wort wie "mach Pipi", was sie evtl verknüpft und euch das Ganze erleichtert. Ich hatte anfangs auch immer gelobt und ein Leckerli gegeben, wenn gemacht wurde. Meine Hunde waren alle mit spätestens 11 (mit 8 bekommen) Wochen stubenrein und haben gemacht, wenn sie sollten, das geht also ganz schnell.


    Und nochmal. Ganz wichtig. Spaß haben mit und an der Kleinen und ganz viele Erinnerungen bewahren. Zeit für lange Spazoergänge und Auslastu g ist ihr späteres Hundeleben noch Zeot genug :hugging_face:

    tolles Thema! Alsooo...


    Akita:

    Ganz ähnlich wie bei deinem RR. Begreift extrem schnell und lernt ein Kommando innerhalb 3 Wiederholungen, ist erstaunlich Kooperativ, aber wenn mein gegebenes Kommando in Akitaaugen eben keinen Sinn macht, wird es ignoriert, weil ich mich als unfähig oute. Also alles aus Hundesicht sehen und dementsprechend handeln und alles klappt super, vor allem wenn die Erziehung auf gegenseitigem vertrauen baut . geben und nehmen. Zeigt ein Akita z.B., dass er eine Pause braucht und sich hinlegt, gönnt man es ihm und zeigt ihm, dass man für das allgemeine Wohlbefinden sorgt und erntet somit viel Respekt, welcher sich in anderen Situationen auszahlt (oder man versucht ihn weiterzugehen, aber man könnte dann auch gleich einen Ziegelstein an die Leine binden :rolling_on_the_floor_laughing: ) . Sie braucht nahezu keine Kommandos, weil die Moralvorstellungen eines Akitas so hoch sind wie meine :beaming_face_with_smiling_eyes: und eine gute Erziehung fruchtet und sie sich von selbst "richtig benimmt". Auf Wegen bleibt, an Straßen anhält, niemanden belästigt, zu Fremdhunden nicht hinrennt aber verträglich falls diese es tun, nicht jagd, sich nicht weit entfernt usw. Wenn man es versteht und mit der Art klar kommt, ein Verlasshund, der von sich aus (fast) alles richtig macht. Wenn nicht, dann... :dizzy_face: def kein Hund für jedermann, aber sonst ein Traum.


    Finnischer Lapphund (Arbeitslinie aus Finnland):

    Gerechnet hatte ich mit etwas zu viel Energie und Gebell, bekommen hatte ich den absoluten Traumhund. Er wäre damit klar gekommen, den Tag auf der Couch zu bringen, oder eine 12 Stündige Bergtour zu machen, jeweils am Stück, er hat sich weder über zu wenig beschwert, noch gab es ein zu Viel, das ihn überbelastete. Immer entspannt, freundlich und ruhig in allen Situationen. Gebellt hat er tatsächlich. Nicht zu viel, vor allem beim Begrüßen und Spielen, aber dafür extrem laut.


    Shiba Inu:

    Absolute Erhabenheit. Hatte nichts, absolut gar nichts (auch kein 4mal größerer Hund, der sich in ihre Kehle verbiss), aus der Fassung gebracht. Sie war IMMER souverän und völlig stoisch, eine echte Königin, die über allem stand.


    Schweizer Schäferhund:

    noch nicht aussagekräftig, weil er noch ein Welpe ist. Aber bis jetzt überrascht mich positiv, wie ruhig und entspannt er ist, selbst zur Ruhe findet und anderen Hunden gegenüber respektvoll ist bzw sich dem Gegenüber anpasst. Sanft und ruhig zu Althunden, verspielt mit Junghunden

    Wir haben hier im Dorf insgesamt 7 Havaneser bei 6 Haltern. Ausnahmslos alle sind unverträglich mit anderen Hunden (einer ist bereits zweimal über den Zaun gesprungen, um andere Hu de zu beissen) und bellen sich die Seele aus dem Leib, wenn sie nur daran denken, jemand kommt zu nahe. Wohingegen die zwei Spitze hier freundlich sind, höchstens mal beim Spielen bellen und auf einen von den Beiden habe ich auch mal kurz aufgepasst, als die Besitzerin ins Krankenhaus musste. Er war brav und leicht zurückhaltend, hat sich aber sofort gut angepasst, war brav im Haus und mit meinen Hunden, Gassi war ebenfalls problemlos.


    Also ich finde auch, dass der Spitz sehr gut passt. Sind auch sehr hübsch, passen sich an die Lebensumstände der Besitzer gut an und eben nicht zu quirlig, wie zB der genannte Pudel. Die, die ich kenne, sind schon sehr drüber bzw unterfordert und würden gerne arbeiten.

    Viel liegt halt auch an der Erziehung und woher man den Hund hat.