Mit Bulldoggen holst du dir nicht nur ein krankes Tier ins Haus, sondern auch ein massives finanzielles Problem. Ob ein Hund viel bellt, hat sehr viel mit Erziehung zu tun. Klar, die Wahrscheinlichkeit, dass zB. ein Spitz viel bellt, ist natürlich höher aber wenn der Hund wegen deinen Mitbewohnern nicht gut zur Ruhe kommt, kann das sehr gut sein, dass der dadurch viel bellt.
Hier gibt es bestimmt genug Leute, die dir Studien und sachliche Quellen zum Thema Gesundheit geben können. Deine 3 Stunden am Tag spazieren kannst du hier auch vergessen, der Hund fällt dir Tot um, sorry.
Ob das deine Mitbewohner erst ab einer halben Minute nervt, kannst du vorher nicht sagen. Wie gesagt, Menschen, die mit Hunden nichts anfangen können, sind meist schneller genervt.
Wenn der Hund nicht alleine bleiben kann und bellt, wird das nicht unter 1 Minute bleiben. Und wie ebenfalls bereits gesagt, die Wahrscheinlichkeit dazu ist nicht niedrig. Das wird auch, wenn du dann irgendwann mal ausziehst eine harte Arbeit, dem Hund alleine bleiben beizubringen und eine Wohnung zu finden.
Wenn das Training verkackt wird ja, dann können 1+ Hunde auch noch ins Haus machen oder wenn man die Spanne ausreizt. Auch, wenn der Hund krank wird (was bei der Rasse nicht unwahrscheinlich ist) kann dies passieren.
Ich verstehe deinen Wunsch nach einem Hund total! Aber ich denke in der Situation würdest du euch alle also deine Mitbewohner, dich und den Hund unnötig stressen.
Ich habe mir einen Hund auch erst geholt, als es bei mir Jobtechnisch soweit war, dass ich mir das erlauben kann. Jetzt, wo Daisy erzogen ist, könnte ich auch theoretisch wieder zurück in meinen alten Job aber halt erst jetzt.
Viele Bulldoggen haben übrigens Magenprobleme. Fraglich, ob deine Mitbewohner es so cool fänden, sobald deine Zimmertür aufgeht....