Ja. Mein Hund ist mir wichtiger, als alles andere. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt (zB Betreuung, Home Office o.Ä. nicht möglich ist), dann steht mein Hund an 1. Stelle. Mein Hund bereichert mein Leben, nicht die Arbeit. Gilt natürlich nur für mich.
Ich habe aber auch vor der Anschaffung meines Hundes einen solchen Fall abgeklärt, da es mMn zu den Basics vor einer Anschaffung eines Tieres gehört, sich darüber Gedanken zu machen, was mit diesem passiert, wenn er nicht mehr mit zur Arbeit kann, man einen Unfall oder oder.
Sollte ich in meinen alten Beruf zurück müssen, wäre mein Hund inzwischen so erzogen, dass sie mitkommen könnte. Mit meiner ehemaligen Chefin habe ich guten Kontakt und sie kennt und liebt meinen Hund und würde mit mir eine Lösung finden. Sonst könnte mein Hund zur Familie. Da ich viele Studenten als Nachbarn habe, wäre das tatsächlich im Notfall auch eine Möglichkeit. Also bei mir gibt es Notfallpläne A-Z.
Allerdings muss man sagen, dass ich hier im Forum schon sehr oft den Fall gelesen habe, dass sich über solche Dinge nicht wirklich gekümmert wurde, der falsche Hund für zB ein Büroleben ausgesucht wurde, das Training ganz falsch angegangen wurde oder schlicht die Situation unterschätzt wurde. In solchen Fällen wäre dann auch die Frage, ob Hund und Mensch zusammen überhaupt glücklich werden würden.
Und zum Thema safe: ich hatte eine Mitarbeiterin, die hier super glücklich war. Sie hat etwas weiter weg gewohnt, war aber nie ein Problem für sie oder mich. Dann kam Coroni und alles wurde teurer, sodass sie sich leider dazu entscheiden musste, näher an ihrem Wohnort zu arbeiten, da Wohnungsmarkt hier in der Nähe eine Katastrophe ist.