Beiträge von Semmi

    Ansonsten habe ich heute mal explizit nach dem Schlafen gewühlt und Nandos Penis angeschaut. Also bissle Wuzzisabber hat er schon. Flecken habe ich bisher nicht gefunden, er leckt sich auch nicht super intensiv, muss man da schon was machen, oder kann man das beobachten?

    Ich kann dir keinen Tipp geben, sondern nur meine Vorgehensweise schreiben. Ich behandle es nur, wenn ich der Meinung bin, dass es zu viel wird. Für mich ist es zu viel, wenn ich merke, dass er öfter drangeht und ein paar Tage hintereinander Vorhautkatarrh hat. Dann spüle ich 2 oder 3 Tage lang.

    Wenn hier jetzt nur noch OT und lustiger Unsinn kommt, koennen wir den Thread schliessen oder?

    Ganz ernstgemeinte Frage, da mich alle Themen hier interessiert haben und ich die Schwenker in andere Richtungen ebenso interessant finde: Warum wird geschlossen, wenn Threads wie Gespräche im normalen Leben mal vom Kern abkommen? Sie sind doch deswegen nicht weniger interessant.


    Ich finde das immer wieder schade, wenn der Austausch künstlich abgebrochen wird.

    Die Diskussion geht zwangsläufig in Richtung Politik, was auch richtig ist, weil die Politik daran nicht ganz unbeteiligt ist. Hier ist es aber nicht erwünscht, was in einem Hundeforum auch verständlich ist und in den Forum-Regeln steht. Ich irre mich oft, also vielleicht auch diesmal. :nerd_face:

    Mein Pudel macht einfach nicht gerne Platz. Da tut er auch immer so als hätte er mich nicht verstanden. Weiß aber eigentlich schon was ich von ihm will, wenn ich drauf beharre macht er es auch.

    So unterschiedlich können Hunde sein. Mein Hund macht öfter Platz, als er es sollte. Irgendwie denkt er, dass Platz immer was Tolles ist und dafür gibt es eine Belohnung. Ich schwöre, dass ich ihm nicht immer was gebe, wenn er sich hinlegt, aber getriggert scheint er zu sein. Ich bekomme immer einen Lachanfall, wenn er ein Kommando erwartet und er sich vorsorglich schon heruntergleiten lässt. :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Zur Zeit steht eine Option im Raum nach Schweden oder USA ( aber da würden wir weiter gehen nach Kanada und nie wieder zurück kommen) auszuwandern und wir sind sehr geneigt diese Option anzunehmen.

    So eine Option hatte ich vor Jahrzehnten auch, Kanada, im speziellen Britisch Columbia, oder Dänemark. Damals habe ich mich entschieden, hier zu bleiben. Ich bereue so gut wie nichts, weil ich Entscheidungen rational treffe und somit mir immer sage, mit dem Wissen von gestern hätte ich heute genau so entschieden. Wäre vielleicht besser gewesen, auszuwandern, aber mein Leben wäre komplett anders verlaufen. Bis vor der Corona-Zeit hätte ich gesagt, dass ich glücklich bin. Heute eindeutig weniger. Morgen vermutlich gar nicht.

    Natürlich ist eine Kastration, vorallem beim Rüden, kein großer Eingriff. Bin nur immer so ängstlich wegen der Narkose. 😢

    Dachte ich auch. Die einzige Kastration, die ich erlebt habe, war alles andere als unkompliziert. Der Hund war sieben und somit etwas älter. Die Narkose war nicht das Problem. Als ich ihn von der Klinik abgeholt habe, wollte er mich nicht mal sehen. Die Schmerzen waren so schlimm und mussten mit so viel Morphium behandelt werden, dass er echt wesensverändert war. Sein Skrotum war wegen eines Blutergusses so prall, dass sitzen und liegen gar nicht möglich waren. Zum Glück hat sich das erledigt.

    Es ist sicher eine Ausnahme, aber seitdem sehe ich die Kastration mit anderen Augen.

    Es leugnet niemand, dass es Menschen gibt (immerhin über 20%) die in Armut leben oder Armutsgefährdend sind. Aber es sind am Ende "nur" 20% wieso sollte ich nicht Leute aus den anderen 80% kennen?

    Auch das ist eine Momentaufnahme. Ich mag nie Prognosen machen, aber ich gehe stark davon aus, dass es sich verschlimmern wird.


    Ich kann mich sicher nicht beklagen und tue es auch nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass mich das irgendwann auch treffen wird. Es werden jedes Jahr immer mehr Menschen nach unten gereicht und der sogenannte Mittelstand schrumpft und schrumpft. Das dumme ist, dass der Mittelstand im Grunde alles trägt. So richtig rosig finde ich die Lage nicht.

    Ich hätte mich wohl zumindest für ein Röntgen entschieden. Da sieht man eine Panostitis in der Regel auch und der Hund muss nicht in Narkose.

    Hätte mein Welpe höllische Schmerzen, müsste man wohl sehr viel Überzeugungsarbeit bei mir leisten, um mich mit Schmerzmittel und „kann man eh nix anderes machen“ ohne Röntgen o.Ä. wieder nach Hause zu schicken (und falls doch, würde ich mir zumindest eine Zweitmeinung einholen).

    Das Röntgenbild hängt bei einer Panostitis oft hinterher. Daher hängt sehr viel von der klinischen Untersuchung ab.

    Eben. Wenn er nach der klinischen Untersuchung der Meinung ist, dass es das ist und in meinen Augen schlüssig ist, dann reicht es mir. Es war Corona, der Hund noch sehr jung und ich hätte ihn zum Röntgen alleine lassen sollen? Die Untersuchung erfolgte damals sogar auf dem Parkplatz.

    Ich weiß natürlich nicht, ob er recht hatte, aber ich vermute das schon.