Beiträge von Semmi

    Wir gehen momentan durch die Hölle. Er frisst zwar einigermaßen beständig und seine Bluttropfen waren nur ein Tag da und mehr nicht. Er ist aber kaum ansprechbar und echt nervig. Wir waren am Wochenende mit ihm am Hundestrand und es war nicht auszuhalten. Die Hormone scheinen wirklich mit ihm durchzugehen, obwohl keine einzige läufige Hündin anscheinend dabei war.

    Ich glaube wirklich, dass ich mir die Alternative Chip näher anschauen sollte. Wenn ich aber hier lese, dass es bis 6 Wochen erst einmal schlimmer wird, dann weiß ich echt nicht, wie ich es durchstehen soll. Immerhin kann es ja sein, dass er wieder normal wird, wenn ich etwas Geduld mitbringe.

    Einer unser verstorbenen Rüden hatte auch Bluttropfen verloren und er hatte eine Blasenentzündung. Daher habe ich das oben angemerkt.

    Natürlich kann es auch woanders herkommen. Diese Sorge habe ich ja auch. Ich muss der TÄ erst einmal glauben. Ich weiß nur nicht, ob man im Urin unterscheiden kann, woher das Blut kommt. Bei mir konnte der Internist es nicht sagen.

    Um sicher zu gehen würde ich eine Urinprobe untersuchen lassen ob es einen anderen Auslöser gibt.

    Die TÄ schien nicht besorgt zu sein, während ich aus der Ferne schon etwas besorgt bin. Uns wurde erstmal geraten abzuwarten und zu beobachten. Sollte sich nichts ändern möchte ich zumindest ein Blutbild machen lassen. Im Urin hätte gestern vermutlich Blut nachgewiesen werden können, aber kann man wirklich sehen woher es kommt?


    Bei mir hat der Streifen mal Blut angezeigt und man hat mir geraten zum Urologen zu gehen. Sie konnten mir eben nicht sagen woher es kam. Beim Urologen sagte man mir, dass man unter dem Mikroskop nichts sehen konnte und der Streifen einen falsch-positiven Befund angezeigt hat. Es soll vorkommen. Nierenwerte und Entzündungswerte wären mir persönlich wichtiger.

    Hier hat sich leider auch was geändert. Ich hatte mich gefreut, wie es scheint wieder zu früh, weil mein Hund verglichen mit letztem Jahr deutlich besser und beständiger gefressen hat. Gestern rief mich meine Frau an, dass der Hund ein paar Bluttropfen verloren hat.

    Heute scheint wieder Ruhe zu herrschen und die TÄ meinte, dass es vermutlich von der Prostata kommen würde und wieder weggehen wird, sobald er wieder beisinnen ist.Steroide würden helfen, aber eben in ein paar Wochen. Man kann es halt versuchen, oder eben, sobald diese Zeit vorbei ist, ein Chip einsetzen.

    Wie man merkt, wehre ich mich schon gegen eine Kastration, sogar die chemische. Ich hatte echt gehofft, dass es besser werden würde. In meinen Augen war das Fasten aber besser, als die Situation momentan.

    Irgendwie scheinen meine Befürchtungen sich zu bewahrheiten. Ich stand dieser Neuerung immer skeptisch gegenüber und nicht, weil ich den TÄ es nicht gönnen wollte. Ich gebe auch zu, dass ich nicht der Meinung war, dass die TÄ unterbezahlt waren, wobei ich natürlich nicht viel über die Bezahlung der Angestellten-TÄ sagen kann. Ich habe öfter gehört, dass man nun mehr Geld hätte, um sie besser zu bezahlen. Ob es dann tatsächlich so gekommen ist, weiß ich nicht.


    Ich beobachte, wie ich angemessene Preise nun öfter unangemessen finde und die früher unangemessenen Preise jetzt unangemessener finde. Das kann ich leider auch persönlich an den TÄ festmachen. Weiße Schafe wurden grauer gemacht und die schwarzen sind noch dunkler geworden, wenn es noch möglich war. Für mich also keine Verbesserung.


    Wenn aber nun tatsächlich für die geschröpften mehr hängen bleibt, dann schließe ich ein Auge. Als Pessimist bleibe ich aber skeptisch, dass es so gekommen ist.

    Wenn er Durchfall hätte, dann würde ich mir mehr Sorgen machen. Der Hund ging halt etwas weicher als sonst. Mehr nicht. Klar, das Symbio Pet scheint nicht so gut anzukommen, weil er weicher geht, aber Nachmittags/Abends ganz normal. Das Problem hat er nur morgens. Es fällt mir also etwas schwer zu sagen, dass er es gar nicht veträgt.

    In dieser Sache bin ich vermutlich doch zum Helikopter-Herrchen geworden. Ich gebe ihm ein paar Tage und dann sehen wir weiter.


    Es kann sein, dass es an der Entwurmung liegt, aber damit hat er nie Probleme gehabt. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass die Läufigkeit einiger Hundedamen sich diesmal so bemerkbar macht.


    Ein Darmprofil scheint mir noch zu übertrieben zu sein. Ich muss auch ehrlicherweise zugeben, dass ich da auch eher skeptisch gegenüberstehe, aber durchaus eines Besseren belehrt werden kann.

    Nachdem wir unseren Hund entwurmt haben, hat er etwas weicheren Kot gehabt und da dachten wir, dass man ihn mal unterstützen könnte. Wir haben gestern mit Symbio Pet angefangen, allerdings nur mit einem ML statt zwei in ein bisschen Jogurt vermischt. Heute Morgen ist er dann noch weicher gegangen. Ist es einigermaßen normal? Gibts es sich wieder oder ist es kein gutes Zeichen?


    Momentan gibt es jede Menge läufige Hündinnen und er frisst dennoch, was für uns neu ist. Er könnte aber vielleicht jetzt eher mit dem Darm reagieren. Ich weiß es nicht. Ist so etwas möglich?