Beiträge von Semmi

    Bodo wiegt 46,5kg und bekommt 2x 200g

    Klingt schon besser. Die Empfehlung des Herstellers scheint mir schon etwas zu hoch angesetzt. Ich schätze, dass wir momentan so 2x250g bräuchten. Ich traue mich noch nicht es ausprobieren, da ich momentan glücklich bin, dass er sein Futter frisst. Interessant fände ich aber die Flocken schon.

    Und warum dann ein "light" Futter ?

    Das ist ja gerade dafür gemacht möglichst gut zu sättigen ohne das der Hund zunimmt, oder sehr ich das falsch...

    So dachte ich auch, aber das Zeug hat fast 4000 kcal/Kg, also nicht wirklich "leicht".

    Laut Hersteller würde mein Riesenbaby 2x300g bekommen. Scheint mir auch nicht wenig zu sein. Mit dem Wasser zusammen dürfte es schon einiges werden.

    Nehme ich denn zum Flockenfutter ganz normale Dosen oder explizit Reinfleischdosen? :???:

    Ich würde die Dosen nehmen, die sie frisst. Warum sollte es eine Reinfleischdose sein? Hauptsache, der Bedarf wird gedeckt.

    Ich habe wenig Ahnung von der Materie und gehe meistens nach den Kalorien. Dosen haben um die 100kcal/100g. Als ich ihm die Dosen untergemischt habe, habe ich die Kalorien einfach von seinem Trockenfutter abgezogen.

    Sie nimmt es aus dem Napf und wirft es ins Wohnzimmer. Langsam werde ich echt irre.

    Ich dachte schon, mein Rüde wäre der einzige Spezialist mit dieser Attitüde. Ich kann dich sehr gut verstehen, denn auch mich hat es wahnsinnig gemacht, als er mir die Brocken wörtlich vor die Füße gespuckt hat. Wie ich schon geschrieben habe, hat es meiner über zwei Monate gemacht und mich zur Verzweiflung getrieben. Bei uns wurde einiges gecheckt, mit Ausnahme einer Spiegelung, die mir dann zu viel des Guten erschien, und es ist nichts gefunden worden. Wir dachten an eine Magenschleimhautentzündung, die sich aber nicht wirklich bestätigt hat. Irgendwann hat er, als die Hormone wieder Ruhe gegeben haben, wieder alles gefressen. Magengrummeln hat er aber nie gehabt, genauso wenig Durchfall oder Erbrechen. Der TA hatte die Vermutung, dass es an der Läufigkeit der Hündinnen lag und mittlerweile halte ich es für durchaus möglich. Sicher bin ich mir aber nicht. Zwei Monate waren eben eine lange Zeit.

    Ich würde es in der Tat beim TA abklären lassen, denn das scheint mir sinnvoll. Ob Hündinnen auch so eine hormonelle Problematik haben, weiß ich nicht, denn ich hatte nur Rüden. Ich habe auch gelesen, dass auch läufige Hündinnen Appetitlosigkeit haben können, wobei ich vermuten würde, dass die Dauer auf die eigene Läufigkeit bezogen sein wird und nicht, wie beim Rüden, auf die Läufigkeit der ganzen Umgebung.

    Wie schon geschrieben wurde, hätte ich auch den Tipp mit dem Beimischen von Dosenfutter gehabt, was bei uns teilweise geholfen hat. Bei dir scheint es aber leider nicht zu funktionieren. Bleibt in der Tat Dosenfutter oder Kochen. Manche in der Nachbarschaft rieten zu Härte, denn der Hund werde irgendwann essen. Mein Hund hat das letzte mal fast 5 Kg liegengelassen und da kann man nicht locker zusehen. Ich würde also versuchen, den Hund essen zu lassen, auch wenn ich den Kampf gegen ihn verliere. Den Krieg zu gewinnen, ist wichtiger.

    Wann frisst er Gras? Morgens? Abends? Wie lange nach den Mahlzeiten?

    Im Frühjahr und Sommer "grasen" meine Hunde wie Weidetiere. Das ist auch normal, denn da ist Gras voller Zucker, Wasser und Nährstoffe. Unterwegs ist das so was wie ein kleiner Powersnack.

    Jetzt um diese Jahreszeit fressen sie nur Gras, wenn sie Bauchweh haben.

    Er frisst nicht so viel und auch nicht nach der Mahlzeit. Morgens beim Spaziergang, wobei er erst gegen 12:30 Uhr frisst. Abends gegen 17 Uhr und die Mahlzeit ist dann gegen 19:30 Uhr. Kann auch sein, dass er es auch wieder erbricht, aber selten, allerdings dann nur morgens auf nüchternem Magen.

    Ich habe mal nach den Mahlzeiten etwas Heilerde mit Jogurt vermischt, da es sonst nicht zu sich nimmt, aber die Erfolge sind bescheiden.

    Hier wird das ganze Jahr über gegrast.

    Nicht hektisch und eher genüsslich, wenn man es so beschreiben kann. Hier mal einen Halm und dann eben an einer anderen Stelle einen anderen. Oft rennt er durchs hohe Gras und zupft es im Vorbeirennen, das halte ich aber eher für Spielerei.

    Früher hat er eben nie Gras gefressen. Das macht mich stutzig.

    Okay, ich verzweifle langsam echt. Tag 2 mit Belcando und der Napf wurde wieder nicht angerührt. Langsam nervt es. Und ich kann einfach nicht rausfinden ob sie generell derzeit einfach eine schlechte Fressphase hat oder das Futter das Problem ist. Ich habe gestern gedacht ich hätte sie fressen hören, aber der Napf sieht nicht so aus als hätte sie es angerührt.

    Weiter anbieten?

    Das SensiPlus ausprobieren?

    :ka:

    Ich habe auch einen schlecht fressenden Hund, allerdings als Rüde. Irgendwann, so nach ca. 2 Monaten, frisst er wieder normal. Hatten es schon zwei mal in seinem jungen Leben. Ich hatte Josera gefüttert und auf Belcando umgestellt. Mittlerweile frisst er die Josera FiestaPlus und Large Breed leer und bekommt auch Belcando GF als Poultry und Beef Version. Zwischendurch hatten wir auch Adult Dinner, was er auch gemocht hat.

    Im Josera ist auch Lachs, aber im Belcando riecht der Fisch nach meinem Ermessen stärker, weshalb ich Ocean aussortiert habe, wobei ich beim Poultry, aber auch beim Beef keinen Fischgeruch wahrnehme.

    Bei uns scheinen es die Hormone bzw. die läufigen Hündinnen gewesen zu sein, da sonst wenig beim TA rauskaum.

    Seit dem Josera Kids hat sich seine Verdauung verändert. Er geht mittlerweile beim ersten Spaziergang morgens zweimal und ordentlich, wobei das zweite mal etwas weicher wird. Nachmittags geht er dann wieder normal, aber sehr wenig für so einen großen Hund. Habe es mit dem TA besprochen und da gab es keine Einwände. Er frisst halt momentan etwas Gras, was mich momentan etwas zweifeln lässt.

    Vor allem wenn es nicht dauerhaft ist.

    Wenn die Sorten alle sind, sollte ich also eher auf eine Sorte pro Mahlzeit oder sogar auf eine Sorte pro Tag gehen? Wäre es unproblematischer für seine Verdauung?

    Meine Hunde haben immer nur eine Sorte bekommen, aber mein jetziger ist da schwieriger und so gesehen habe ich ihm Abwechslung geboten.

    Da wir noch jede Menge Futtersorten aus der "Fastenzeit" übrig haben, gibt es momentan eher Resteverwertung. Im Moment bekommt der Hund pro Mahlzeit drei Sorten von zwei Futterhersteller und unterschiedlichen Proteinquellen. Sogar mit und ohne Getreide. Mir ist bewusst, dass man nicht verallgemeinern darf, aber dennoch möchte ich den Hund nicht zu sehr belasten. Wäre es besser die Futtersorten nicht zu mischen und vielleicht eher nur eine Sorte pro Mahlzeit zu nehmen, oder ist es egal?

    Er frisst und das beruhigt mich, aber schaden möchte ich ihm auf lange Sicht nicht. Spricht etwas dagegen, Futtersorten zu mischen, vor allem wenn es auch unterschiedliche Fleischsorten sind? Das Helikopter-Herrchen kreist wieder :thinking_face:

    Ja genau. Es ist halt völlig geschmacklsos 😂

    Ich streue es immer übers Futter, mach etwas Wasser dazu und vermische es.

    Sieht bissl wie Kleister aus 😂

    Es gibt ne kleine Packung… die reichte bei mir zb ewig(wollte es ja erst probieren)

    Die große Packung ..reicht vermutlich halbes Jahr 😀

    Gut zu wissen. Momentan haben wir eher das Problem gehabt, dass das Pubertier abnimmt, aber sollte er im Alter so etwas brauchen, weiß ich, dass es so etwas gibt.