Beiträge von Pünktchen86

    Die statistische Wahrscheinlichkeit ist extrem gering, dass etwas passiert ist.

    Zur Beruhigung kannst du auch mal mit einem Tropen/Reisemediziner Kontakt aufnehmen (Haus- oder Kinderärzte sind da oft nur so halb kompetent).

    Die Tollwutimpfung ist für Menschen echt nicht schön (habe sie als 19 jährige bekommen, da in Asien im Tierschutz unterwegs).

    Hier sind die offiziellen Infos und auch die Fälle der letzten Jahre (sehr beruhigend, wie ich finde)

    https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Tollwut/FAQ_Liste.html

    Vielleicht kommt es aus der Pferdeszene? Da spricht man auch davon, dass "man das Pferd arbeitet" und sieht das im Unterschied dazu, dass das Pferd dazwischen auch immer mal "nur bewegt" wird.

    Genauso wie hier gibt es auch in der Pferdeszene übrigens die netten Sticheleien und Meinungsverschiedenheiten, was denn "richtige Arbeit" und was "nur Bewegen" ist - inkl gerümpfter Nase und herablassenden Sprüchen wie "nein, ich kann heute nicht mit Dir ins Gelände reiten, ich muss mein Pferd heute mal richtig arbeiten!" (wo ich dann innerlich meist grinse, denn das "richtig gearbeitete" Pferd wird dann oft nur stumpf 20 Minuten in der Halle außenrum getrabt, während mein "nur bewegtes" Geländepferd in der gleichen Zeit hochkonzentriert Übergänge am Hang ausbalancieren muss...).

    So schön erklärt :cowboy_hat_face:

    Der Einhoder vom Freund hat schon vor 25 Jahren OP-Kosten von 800DM verursacht. Plus Fahrt in die NL, da es in D nicht üblich war, nur den Hoden im Bauchraum zu entfernen.

    Die OP Kosten hat die Züchterin voll übernommen.

    Bedenkt auch: Die neue GOT kommt. Ab August wird alles deutlich (!) teurer.

    Wie üblich ist es denn mittlerweile, nur den innen liegenden zu entfernen?

    Soweit ich weiß sehr üblich. Man spart sich halt die negativen Auswirkungen der Kastration.

    Ich kenne ein paar Rüden, die eine solche OP hatten.

    Hier sind doch bestimmt einige mit Reitbeteiligung oder mit eigenem Pferd, für das sie eine RB haben?
    Habt ihr ein paar Tipps, worauf man da zu achten hat? Ich denke so in Richtung Reitbeteiligungsvertrag, Pferdehaftpflicht (ob die die RB mit abdeckt), Unfallversicherung oder eigene Haftpflicht etc....
    Für mich ist das Thema recht neu (bzw. viele Jahre her) und ich würde mich/die Besitzerin da gern vernünftig absichern und alles ordentlich regeln.

    Ich habe bewusst keinen schriftlichen RB Vertrag. Verträge bestehen ja immer aus Rechten und Pflichten. Verträgt man sich nicht mehr, klappt so ein PB-RB Verhältnis eh nicht mehr. Da reichen die gesetzlichen Regelungen vollkommen aus.

    Versicherung ist mir das einzig wichtige: Tierhalterhaftpflichtversicherung die auch Schäden an der RB abdeckt. Wenn das Pferd sie sonst abwerfen würde, stünde ich ganz blöd da (insbesondere wenn die RB eine Unfallversicherung hat).Für die verwirklichte Tiergefahr hafte ich nämlich und für Ansprüche Dritter kannst du keinen Haftungsausschluss vereinbaren (betrifft auch Kranken- und Pflegeversicherung).

    Wie sich meine RB absichert ist mir vollkommen egal (und auch nicht meine Verantwortung).

    Als RB hatte ich aber immer (auch heute noch, da die (!) wichtigste Versicherung) eine Privathaltpflicht. Die hätte Schäden aus Fahrlässigkeit an Pferd und Ausrüstung übernommen.

    Eine Unfallversicherung habe und hatte ich nie. Die ist nämlich tatsächlich viiiiiel seltener sinnvoll, als die Werbung suggeriert.