Beiträge von Pünktchen86

    Er braucht einen körperlich überlegenen Führer + Foto mit Halti am Kopf - das wird schon ein ziemliches Kaliber sein.

    Ja, das Australien spaßiger ist als Hundetraining mit einem etwas anspruchsvollerem Hund liegt auf der Hand. Aber man entscheidet sich für einen Hund. Das ein Studium nicht ewig geht, könnte einen auch auffallen. Und das ein Malinois kein Selbstläufer ist, auch.

    De Kerl kann einem leid tun. Jahrelange Begleitung, Freund im Studium und nun ist er über und für Reisen und Familienplanung verramscht…

    Gerade bei #eBayKleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

    https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/mali…content=app_ios

    Zitat

    Da ich Ende des Jahres für mein Studium vier Monate nach Australien fliege, suche ich momentan nach einer Lösung. Grundsätzlich wäre eine Betreuung auf Zeit in Ordnung, da ich aber erst Mitte 20 bin und ich noch vieles geplat habe, was Reisen und Familienplanung betrifft, wäre es am Ende das Beste Chapo, schweren Herzens, für immer in andere Hände zu geben. Da dies nicht einfach ist, freue ich mich über jede Hilfe.

    Chapo ist ein wunderschöner 5,5 Jahre alter Malinois-Mix-Rüde, der eine erfahrene Hand braucht. Er wiegt 45 Kilo und hat einen Jagdtrieb und braucht deswegen auch einen körperlich überlegenden Führer!

    Er ist sehr gelehrig und kennt alle möglichen Kommandos und führt diese auch gerne aus.

    Keine Katzen oder Kinder!

    Es wird eine Schutzgebühr erhoben

    Natürlich war Rütter auf Hundeplätzen. Seine Trainer auch.

    Von allein sind die Personen wohl nicht auf die üblichen Klassiker bei Ausbildung und Beschäftigung gekommen :pfeif:

    Um den Bogen zu schlagen: Beißwurst mit Leine als Beute dürftest du bei jedem IGP Verein genau so vorfinden.

    Wo er seine Inspirationen her hat, wird er nicht ausführen. Wäre geschäftsschädigend. Da befeuert er doch lieber Vorurteile, auf die seine Anhänger mit großer Freude aufspringen und anekdotisch untermauern…

    Und auch das ist in den Niederlanden nicht deutlich anders… Grüße von der Grenze im Übrigen ;)

    Was genau?

    Zitat

    Ne vernünftige Diskussion bedeutet auch, mal zu betrachten wie Hunde in D gesehen werden, welchen Druck HH haben, weil schon ein Beller oder Knurrer vom falschen Typ Hund Behörden auf den Plan rufen kann, ganz zu schweigen davon wenn klein Fifi in den Schäfi reindonnert und ne hundetypische Antwort bekommt.

    Der NL Herderverband will seine Hunde explizit nicht als reine Gebrauchshunde verstanden wissen, obwohl sie das natürlich auch sind. Aber es sind vor allem Hunde.

    FCI Herder sind allerdings sehr selten „richtige“ Gebrauchshunde. Ich würde sie eher als Gesellschaftshunde mit Sportaffinität und Gebrauchshundeerbe werten. Analog auch Dobermänner und Boxer.

    Ich glaube, dass es extrem wichtig ist, da zu unterscheiden. Nur weil sich in den NL viele „gestreifte Schäfer“ unauffällig in der Stadt bewegen, haben die Niederländer keinen besseren Umgang mit Gebrauchshunden.

    Im Gegenteil, arbeitende Gebrauchshunde siehst du außerhalb des Einsatzes nicht. Es ist sogar völlig verpönt Hunde mit zu Veranstaltungen zu nehmen, die nicht starten.

    Insgesamt bringen die Niederländer arbeitenden Gebrauchshunden einen deutlich höheren Respekt entgegen (so zumindest Männes Erfahrung während Nachtwachen mit Hund bei Straßenfesten). Wir haben das Gefühl, dass sie Potenzial von Mechelaar und Hollandse besser kennen und ernster nehmen, als in D unsere Gebrauchshunde von der Bevölkerung wahr genommen werden.