Beiträge von Pünktchen86

    Interessanter Aspekt hierbei: Alle genannten Tierarten sind oder waren bedroht.

    Schutzkonzepte gibt es für diese schon lange, diese funktionieren aber erst so richtig, seitdem das Wildtiermanagement nicht auf: „Hier, bedrohtes Wildtier XY ist gefährlich aber gefährdet, leb halt damit“ Ordern aufgebaut wird.

    Sondern auf: „Schütze Wildtier XY, auch in dem du dich selbst schützt und du hast Vorteil ABC“

    In Deutschland ist der Wolfsschutz diesbezüglich irgendwo im zweiten Drittel des letzten Jahrhunderts hängen geblieben.

    Wir sind nicht arm, haben nur begrenzt Zugang zu Waffen, deshalb ist Wilderei nicht so präsent, aber erfolgreiches Wildtiermanagement wird das so auch nicht…

    Tierheime werden das nicht bieten, die schöpfen ihren Umsatz aus der Menge der Hunde die umgeschlagen werden, nicht aus deren Qualität

    Ich kenne wie gesagt ein paar Hunde, die aus TH übernommen wurden, die sehr gerne (auf Kosten der Interessenten) Untersuchungen haben machen lassen. Das kann man so pauschal nicht sagen. Das TH hat ja ggf auch nichts davon, wenn der Hund wegen Krankheiten zurück kommt.

    Bei einer AKU im Pferdebereich übernimmt der Verkäufer die Untersuchung wenn das Tier durchfällt.

    Wird ein Tierheim nicht machen. Gratis Untersuchungen nimmt es natürlich an :ka:

    Ganz grundsätzlich kann man sagen, es ist unüblich. Hunde sind deutlich billiger (in Anschaffung und Unterhalt) als Pferde, die Ansprüche an die Nutzung viel geringer, die Lebenserwartung und Nutzungsdauer kürzer. Mit „Schäden“ lebt man, bei Hobbyhunden.

    Anders sieht es z.B. im Diensthundewesen aus, da sind AKU und Probezeit normal.

    Tierheime werden das nicht bieten, die schöpfen ihren Umsatz aus der Menge der Hunde die umgeschlagen werden, nicht aus deren Qualität (physisch wie psychisch).

    Zur Beruhigung sei aber gesagt: Ein Tierheim ist ein gewerbsmäßiger Verkäufer, du hast volle Rechte aus der Sachmängelhaftung.

    Ich wundere mich immer das Pilzsucher ihre Hunde mitnehmen. Mit Hund an der Leine macht das Pilzesuchen keinen Spaß und entweder hab ich den Blick bei den Pilzen auf dem Boden oder beim Hund. Also hat der Hund immer die Möglichkeit sich zu entfernen, auch wenn es nur 50 m sind. Im Wald ist das definitiv zu weit.

    Dass er den Hund nicht gefunden hat bei einer Entfernung von 150 m glaube ich schon. Ich hab auch schon geschossenes oder verunfalltes Wild gesucht und nicht gefunden, da hat dann auch nur der dazugeholte Hund geholfen.

    Ja, aber dann muss man zweimal raus :exploding_head: Es ist doch viel netter, wenn der Hund mitkommt. Dann kann er rumlaufen, ein bisschen schnüffeln, mit ein paar Rehen spielen (er jagt nicht) und ein paar Hundehalter fröhlich bellend begrüßen, die mit ihren angeleinten Hunden auf den Wegen bleiben (Spießer!).

    (Dieser Beitrag enthält Spuren von Ironie und Sarkasmus)

    Mein Monster hat bei der RB das losreißen an der Longe für sich entdeckt :face_with_steam_from_nose: Sie ist zum Glück sehr erfahren und lässt sich nicht so schnell beeindrucken, aber dieses kleine pubertierende Monster macht es ihr schwer.

    Ich bin mir auch unsicher ob es Überforderung und mangelnde Balance ist, oder ein pubertierender Hirnschiss.

    Für Balance und Überforderung spricht, dass er das beim Angaloppieren kultiviert, dagegen das es erst auftritt seit die Herde auf einer neuen Weide außer Sichtweite steht.

    Schritt und Trab macht er sehr brav. Insgesamt ist er aber ein fürchterlich unkoordiniertes Pferdchen mit seinen vier Jahren…