Als mein Rüde jünger war, hat er sich auch gern auf den Boden gelegt, sich klein gemacht. Hat er aus Unsicherheit gemacht, heute tut er das nicht mehr, hat sich rausgewachsen mit zunehmender Reife.
Ist bei Fynn ähnlich. Normalerweise ist das Hinlegen bei anderen Hunden auch kein Thema mehr.
Wenn er sich jetzt doch nochmal hinlegt, lasse ich keinen Kontakt zum anderen Hund zu. Dann hat er nämlich wirklich ein schlechtes Gefühl und möchte eigentlich keinen Kontakt.
Letztens hat er sich hinlegen wollen, ich konnte ihn noch eben davon abhalten und bin mit ihm an einem Weg schnell vorbeigelaufen, wo eben ein großer Hund rauskam. Das hat er fast dankbar angenommen.
Will nicht sagen, dass Eros entspannt ist, er würde schon gern zurück motzen, aber …. Und das macht mich echt happy, respektiert er, dass ich das nicht will und nimmt sich zurück. So können wir an allen locker vorbei gehen, ohne absitzen lassen, ohne Kekse, ohne, dass es ausartet, auch wenn der andere HH seinen Hund nicht im Griff hat. Erziehung wirkt
Fynn ist ja schon bellfreudig und sobald
irgendwer bellt, fühlt er sich angesprochen und bellt mit (draußen). Da üben wir auch dran und meist reicht nun eine Warnung und er bleibt still.
Gestern Abend hier im Wohngebiet, wir starten unsere letzte kurze Runde. Im Garten vor uns rennen bellend zwei Hunde gut sichtbar am Zaun auf und ab, aus dem Haus gegenüber bellt ein 3. Hund. Fynn bleibt still, schnüffelt, pullert. Wir gehen weiter. 
Bei ihm fällt mir vor allem auf, dass er kleine Hunde manchmal nicht ganz so ernst nimmt, wie große. Wenn kleine ihn anpöbeln, beachtet er die oft nicht mals und geht einfach weiter.
Bei großen fällt ihm das schon schwerer. 