Beiträge von BlueDingo_Finn

    Meine Oma hatte letzte Woche Freitag einen Herzanfall. Ich dachte das war es.

    Sie ist zur Seite umgekippt, hat geschrien, total verkrampft und hat Urin abgesetzt. Ca 3 Minuten lang.

    Notfallmässig zum TA. Beim TA hat sie sich dann mit allen Mitteln gewehrt. Röntgen haben sie trotzdem geschafft.
    Am viel zu grossen Herz ist nun auch noch eine Wucherung aufgetaucht, die auf die eh schon viel zu enge Luftröhre drückt. Mehr als Symptome behandeln kann man eh nicht mehr.


    Heute ging sie sehr steif, offensichtlich starke schmerzen im Bewegungsapparat. Schwankend, konnte kaum gerade stehen. Ich dachte wieder, jetzt ist es so weit. Wieder TA, sie sollte eine Spritze (Opiat) bekommen, dieser 6.5kg Hund hat 3 Pflegerinnen auf trab gehalten. Unglaublich.


    So viele Lebensgeister in diesem kleinen Hund.

    Sie wird bald 16 Jahre alt. Ich habe jeden Tag riesen Angst. Sie ist mein Erstgeborenes.

    Sie wird mir bestimmt noch viele Schreckmomente verschaffen.

    Medikamente fürs Herz und gegen Wassereinlagerungen in der Lunge wurden angepasst.

    Wir hoffen das beste. Wollte das einfach los werden. Keiner versteht, warum mich das so fertig macht -

    Sie hatte ja ein super gutes Leben. Danke fürs lesen.

    Mein JRT Rüde ist ähnlich.

    Er geht allgemein ungerne raus. Versucht alles um zuhause bleiben zu können. Schon immer.

    Es dauert auch eine ganze Weile bis er dann draussen endlich auch mal im Kopf spazieren geht.

    Sonst schleppt er sich einfach hinter uns her. Am schlimmsten ist es bei Hitze, Regen, wenn es sehr windig ist.

    Ich habe bisher zweimal bei Wohnungsgesellschaften gemietet. Weil man bei diesen meistens Anteile kaufen muss, die Auszahlung nach Mietende dauert mir da zu lange. Sonst hab ich zumeist mit dem Vermieter im selben Haus oder eben Privat vermietet gewohnt.


    Es nimmt mich tatsächlich wunder. Auch um Freunden/Bekannten die in diese Situation kommen Tipps geben zu können. Oder Gründe nennen zu können warum dies so sein kann/ist. Aktuell ist dies Thema innerhalb der Familie.

    Das hab ich weder mit einem Wort gesagt noch habe ich es gemeint.

    Wenn die Chemie stimmt :smiling_face_with_hearts:

    Also meine erste Wohnung mit Hund, 42qm, Block, zwei Terrier, ich in Ausbildung mit BAB Zuschuss, Vollzeitjob - kein Problem.


    Bei Nachfolgenden Wohnungen auch nie ein Problem, egal welche Preisklasse. Ich habe beim Mietgesuch immer direkt die Haftpflichtbescheinigung, meine Lohnzettel, den Arbeitsvertrag, die Meldebescheinigung der Hunde mit abgegeben. Ab der zweiten Wohnung hab ich auch immer eine "Empfehlung" vom alten Vermieter mit abgegeben betreffen der Hunde. Bellfreudig sind meine Terrier halt schon, das erwähne ich einfach Fairnesshalber direkt. Sie hören aber schnell wieder auf nachdem sie z.B. Besuch angezeigt haben.

    Ich hatte weder Probleme in Thüringen, Bayern noch in der Schweiz.

    Ob Altstadt oder Dorf, mehr oder wenig Budget.


    Einfach nur Glück? :ka:

    CopyPaste aus anderem Thread aber hier besser aufgehoben:


    "In meinem Umfeld und auch sonst hör ich immer wieder wie schwer es doch sei mit Hund (vor allem mehr als einem) eine Wohnung oder ein Haus zu finden. Ich habe zwei Jack Russell Terrier und einen Australian Cattle Dog, beide Rassen sehr Bellfreudig (hab ich immer offen gesagt).


    Ich hatte in den ganzen 16 Jahren allerdings noch nie Probleme und konnte mir die Wohnungen teilweise aussuchen.

    Auch als ein Kind zu drei Hunden dazu kam gab es keinerlei Probleme. Ich habe das Wunschobjekt immer bekommen.


    Geht es nur mir so?

    Und Woran liegt es, dass so viele Probleme diesbezüglich haben?"

    Jetzt Stöber ich mich hier auch nochmal durch :) Würde mich dennoch freuen weitere Antworten zu lesen.