Beiträge von BlueDingo_Finn

    Was für Medikamente bekommt sie denn?


    Meine Hündin (15.5J) bekommt ebenfalls zweimal am Tag Tabletten fürs Herz (Vetmedin), zum Entwässern (Dimazon) und etwas, dass die Bronchen öffnet damit diese besser Sauerstoff aufnehmen können. Appetitlosigkeit kann eine Nebenwirkung von den Herztabletten sein, zumindest bei Vetmedin.

    Ich geben mehrfach über den Tag verteilt Leckerchen, Feuchtfutter oder eben einfach das was sie fressen will.

    Sie hält ihre 6.5Kg seit Anfang letzten Jahres als das kranke Herz festgestellt wurde. Ihr Fell glänzt.

    Die Ärzte in der TK haben auch gesagt, sie soll essen was sie will. Hauptsache sie frisst.


    Gestern ging es ihr wieder gar nicht gut.

    Mein Bauch sagt mir, dass wir nicht mehr viel Zeit miteinander haben :loudly_crying_face:


    Ich fühl mich so schwer. Ich will nicht, dass sie sich quälen muss.

    Ich fühl mich so schlecht, dass ich quasi jeden Moment darauf warte, dass etwas passiert. :( :

    Also wir hatten einmal beim Familienhund einen starken befall.

    Dort wurde die Wohnung ausgenebelt, alle Räume. Der Hund mit Spot-On behandelt UND Tabletten gegeben, damit Flöhe die noch Blut stibitzen sollten so sterben. Die Tabletten gab es über einen längeren Zeitraum.


    Hatten nie wieder Flöhe. Es ist also möglich sie komplett los zu bekommen.

    BlueDingo_Finn Versuche es doch mal mit gescheit füttern. Soviel ich weiss ist der berühmte Taubekot nur so, weil sie so viel Abfall fressen. Mit gutem Futter sollte sich das also theoretisch ändern.


    Nur vergiss das mit den Spikes bitte gleich wieder :no:

    Füttern werden wir sie nicht. Da geht mein Mann sonst die Decke hoch.


    Der Hauswart kommt nächste Woche und sieht sich das an. Wie sie das ganze sichern liegt nicht bei uns.

    Hab gesehen, dass man auch Drähte spannen kann etc.


    Gibt es alternative Brutplätze die man anbieten kann?

    Für die Spatzen haben wir extra Kästen befestigt welche sie auch nutzen.

    Bekommt ihr eigentlich Reaktionen auf die Kombi Hund-Kind? Wenn ja, positiv oder negativ?


    Vor ein paar Tagen haben uns mehrere alte Freunde, einmal mit Havanesermix, ansonsten kinder- und hundelos, besucht. Wirklich alle waren ernsthaft erstaunt, dass wir unsere Hündin trotz Baby noch haben. Warum auch immer sind sie davon ausgegangen, dass wir sie abgeben, weil böser Schäferhund halt.... Insgesamt fallen die meisten Reaktionen eher skeptisch aus. So ein zweifelndes "und das geht gut mit den beiden?".

    Dagegen hat eine Freundin Baby und Beagle und da ist die Resonanz fast nur positiv. Wie schön für das Kind mit Tieren aufzuwachsen und so.

    Als ich mit Kind #1 schwanger war und kurz vor der Niederkunft stand hat Schwiegervater gesagt "jetzt müsst ihr Finn (den Cattle) aber abgeben, das wird zu viel mit Baby"... über die zwei JRT Rentner aber kein Wort verloren.
    "Das schaffst du doch nie", "Den kannst du nicht mit Babys halten". Hab ich dezent ignoriert.

    Dann war #1 da und Finn liebt ihn. Er ist so liebevoll mit beiden. Jetzt kommt regelmässig von Aussenstehenden "Wie machst du das nur", "Und das geht gut?!", "Also ich könnte das nicht, das wäre zu viel!!". Ich antworte schon gar nicht mehr.


    Warum haben so viele im Kopf, dass man Hunde abgeben muss sobald ein Baby kommt? Und warum denken so viele, dass es unstämmbar wäre? :ka: