Beiträge von Moonie 1

    Ich glaube, mein erstes Wort noch vor "Mama" war "Hundi". Bin quasi ein geborener Hundewoller.

    Hab dann, so mit ca. 10 Jahren auch unseren ersten Hund aufgegabelt und in die Familie gebracht. Der lebte dann 18 Jahre bei uns. Und auch als ich von daheim ausgezogen bin, musste sofort ein Hund her.

    Ich weiß ehrlich nicht woher das kommt, keiner in meiner Familie ist so hundeaffin wie ich. Ich bin aber auch sehr an sämtlichen anderen Tierarten interessiert, ebenfalls als Einzige in der Familie.

    Vielleicht haben sie mich adoptiert. :denker:

    Jedes Mal das Selbe. Wunderschöner Weg, voll gespickt mit allen möglichen Tierspuren und Gerüchen. Hund zieht sich begierig die Düfte rein. 5 Minuten. Dann:

    Um mich herumtänzelnder Hund: "Mir ist soooo langweilig, bitte gib mir mein Spieli, oder wenigstens irgendeine Aufgabe, hechel, hechel."

    Gutmütig, wie ich bin, schick ich sie eine Böschung hinauf, lass sie mit ausgestrecktem Zeigefinger absitzen und ruf sie wieder zu mir.

    1 Mal, 2 Mal. Hund ist begeistert.

    Beim 3. Mal: Hund schleicht widerwillig bis zu Hälfte hinauf, setzt sich und rodelt die Böschung auf dem Hintern hinunter, springt auf und widmet sich wieder einer Geruchsspur.

    Und ich steh noch immer mit ausgestrecktem Zeigefinger da. :emoticons_look:

    Ist eine Katze böse, die eine Maus tötet, ein Vogel, der einen Wurm frisst, ein Fuchs, der einen Hasen erledigt etc. ?

    Die meisten Hunde auch sehr Kleine, hätten der Hamster erledigt, weil es nun einmal, wie bereit mehrfach erwähnt, Beutegreifer sind.

    Den Hamster hat Du auf dem Gewissen, weil Du offenbar, mit 0 Ahnung ausgestattet, seinen Tod durch Deinen Hund überhaupt ermöglicht hast,

    Hier in Österreich:

    Bei Verletzung eines Menschen durch einen Hundebiss hat bei wutkranken bzw. wutverdächtigen Tieren (Tollwut) eine Anzeige an die örtlich zuständige Bezirksverwaltungsbehörde (Gesundheitsamt) zu erfolgen. Wutverdächtig ist ein Tier, wenn Tollwut nicht ausgeschlossen werden kann.

    Sollte aus dem Biss eine schwere Körperverletzung resultieren, ist die Ärztin/der Arzt jedenfalls verpflichtet, eine Anzeige bei der Kriminalpolizei oder der Staatsanwaltschaft zu prüfen.

    Wutverdächtige Hunde, welche die Verletzungen verursacht haben, müssen nicht eingeschläfert werden, sofern sie zehn Tage lang sicher verwahrt sind und innerhalb dieser Zeit zweimal von einer Tierärztin/einem Tierarzt auf Tollwut untersucht wurden. Die erste Untersuchung hat bei einer Tierärztin/einem Tierarzt unmittelbar nach der Verletzung zu erfolgen, die zweite Untersuchung am zehnten Tag nach der Verletzung.

    Die Tierärztin/der Tierarzt muss das Ergebnis beider Untersuchungen auf einem Formblatt eintragen und dieses der Polizei und den Gesundheitsbehörden übermitteln.

    Er war ein liebenswerter Hund, etwas distanziert aber nicht aggressiv. Er war sehr lernfähig und wir hatten viel Spaß.

    Dieser Hund ist er noch immer - unter einer dicken Schicht aus Angst. Er hat durch den Vorfall sein Urvertrauen verloren und agiert nun nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung.

    Ich bin mir sicher ein guter Verhaltenstrainer kann das ursprüngliche Wesen Deines Hundes wieder zum Vorschein bringen. Ich persönlich würde mir sogar überlegen, meinen Hund ein paar Tage bei dem Trainer zu lassen. Und ein guter Trainer trainiert auch den Halter,

    Normales Training halte ich derzeit für kontraproduktiv, da jetzt kein Druck auf den Hund ausgeübt werden sollte.

    Aufgeben oder gar einschläfern sind für mich keine Optionen, Geduld und Zeit schon.

    Es hat schon große Vorteile, einen ruhigen, "bequemen" Hund zu haben.

    Das macht ja den Unterschied. Du hast Dir bewusst einen Hund geholt, der einer ruhigen, ausgeglichenen Rasse angehört, der aber könnte wenn er wollte.

    Und dann gibt es Leute, die sich einen Hund holen, der so gerne möchte aber nicht kann. Beispielsweise einen Frenchie, in dem so viel Power steckt, der gerne herumtollen möchte aber nach einer Minute einfach nicht mehr kann.