Beiträge von pinkelpirscher

    Eto Owl

    Es kommt darauf an. Bei ein, zweimaligem Kapselriss wär gleich Amputation wohl ziemlich übertrieben.

    Wenn's bei Euch einer ist und sich so ewig hinzieht und ständig auftritt, wird man sicher drüber nachdenken müssen. Da es das letzte Zehenglied betrifft, würd vermutlich auch nur das abgenommen, dann ist ja sogar noch Restzeh da.

    Ich würd im Moment aber echt Kralle so knapp ans Leben kürzen wie nur irgendwie möglich (gibt ja sogar den Druckentlastungsansatz, Kralle bis ans Zehenbein abknipsen lassen) und ihn schonen, eventuell auch wirklich das Zehenglied tapen, aber das ist Fitzelarbeitund sitzt vorn vermutlich nicht gut.

    Wenn, dann dauert es aber halt sowieso mehrere Wochen bis das Gelenk wieder belastbar ist , die Schwellung ist meist schneller weg.

    Und weil aktuell eh abwarten und Tierarztmeinungen einholen angesagt ist, machst damit die nächsten Tage nicht viel verkehrt und es ist noch etwas Zeit weiter zu überlegen: nochmal versuchen, diesmal mit konsequent mehrwöchig Leinenpflicht und Schonung oder doch gleich schnippschnapp Zehe ab .

    Hauptsächlich gewichttragend sind die mittleren beiden Zehen.

    Wenn Probleme, sollen die kompensatorisch eher in der Schulter auftreten.

    Mein Rüde hat sich allerdings einen Tag vor Amputation (Splitterbruch des Gelenks, wär also nimmer geheilt. Arthrose schon nach 2 Wochen zu sehen.) beschlossen, ein Leberversagen zu entwickeln, daher keine eigene Langzeiterfahrung.

    Da am Röntgen nix zu sehen ist: Denkbar wär ein Kapselriss (was im Prinzip die Osteopathin andeutete). Das ist so ne klassische Windhundzehenverletzung, kommt bei anderen Hundetypen weniger oft vor, wird drum nicht immer erkannt.

    Neben Leinenpflicht und ev Zehe tapen ist eine Akutmaßnahme Krallen wirklich extrem kurz zu halten, um möglichst keinen Druck drauf zu kriegen. (Wie überhaupt kurze Krallen Kapselrissprophylaxe sind)

    Blutegeltherapie soll was bringen.

    Kapselrisse können halbwegs abheilen und die Zehe kann funktionsfähig bleiben, aber hat dann ne Schwachstelle...und dann kanns immer wieder auftreten. (Plus schwächt extreme Schonung die bindegwebigen Strukturen, also auch Gelenkskapseln. Ein Kreislauf sozusagen).

    An betroffene Zehen entwickelt sich außerdem langfristig wohl fast immer ne Arthrose.

    Wenn's ständig auftritt, ist Amputation dann trotzdem Therapie der Wahl

    Also wenn Fährtensuche auch Jagdtrieb ist, dann sind die Momente wo nicht Jagdtrieb geäussert werden bei Fjäll schon definitv in der Unterzahl 😅

    Wir hüpfen Fliegviecher nach, finden jedes Mäuseloch und jede Fuchshöle, erschnüffeln Katzen in weiter Ferne und fixiert wird sowieso 😅 sie zeigt mir auch ne Menge an und ich find so "wo hats denn da was, ich seh nix" 🙈

    Klar is es das. Fährten suchen und verfolgen ist ein ganz wesentliches Element am Podencojsgdverhalten. Wichtiger als Hetzen.

    flying paws

    Wenn man szenebekannten Vermehrern ne Plattform bieten will, dann okay.

    Is hier ja nicht der unbedarfte User von Nebenan aufgeschlagen, sondern jemand, bei dem im Windhundbereich gar keine Freude herrscht. Allein schon wegen der scheinbar sehr unkritischen Dilute-Streuung.

    Ich sehe eigentlich nicht wirklich ein, nicht klar zu benennen, wenn da jemand als false flag auftritt.

    Dich interessiert der Koolie. Das geht auch anders herum, mit dem Whippetanteil.

    Sahe

    Du hast sie ja noch nicht lange, da kann Futter nehmen schon mal schwer sein, wenn das Drumherum zu aufregend ist. Plus kurbelt der Eingewöhnungsstress den Stoffwechsel deutlich an. Anfangs brauchen die gern mehr Energie, als n halbes, dreiviertel Jahr später.

    Kann, muss also aber nicht allein Nierenproblematik sein (Was ist es bei ihr? Leishmaniose?)

    Meinen mäkeliger Spanier (die anderen fraßen alles, einer wirklich ALLES, einen ekelte angangs vor normalem Futter) kriegte man über Kohlenhydrate. Weißbrot und gekochte Nudeln ohne alles. Später Pfannkuchen aka Palatschinken.

    Brot und billigen KH-Trash kennen die Spanier halt meist, der ist oft die Nahrungsgrundlage. Wenn der Bauer nicht frisst, was er nicht kennt, kann das manchmal helfen.

    Banane, Brot, Kartoffeln, Obst und Gemüse bekommt sie eh immer dazu. In letzter Zeit auch immer Mal eine Handvoll Mandeln. Die sind ja auch gute Fett Lieferanten.

    Fütterst Du die Mandeln zerkleinert? Keine Ahnung, ob nämlich Hunde die am Stück wirklich vernünftig verdauen können.

    Ich würd da wohl auch zum Nussmuss greifen, würde ich Mandeln zur Auffettung füttern (Aber gut, meine bedauernswerten Hunde wähnen sich generell in einem Versuchslabor für Seniorenkost. Selbst den Reis hab ich ihnen gestern püriert. Den Mästkürbis natürlich auch.)

    Mandelmus würdest auch auf Touren wo platzarm unterbringen, wenn Du rasch nen Löffel Energie zufüttern wollen würdest.

    Das ist auch seltener gezuckert, als Erdnussbutter.

    Wahrscheinlich würden auch kleine Mengen Tahina gehen.