Also ich nehm immer gern vorgeschlagene Routen um mal was anderes zu sehen als nur das, was mir selbst einfällt 😬 ich mach mir dann collections, zb "Lechrunde", da hab ich dann alles reingeschoben was mir zu der Gegend gefallen hat. Dann als ich wusste dass es tatsächlich Lechquell wird, hab ich die collection geschüttelt und gesiebt und dann entschieden, welche ich gehe. Die anderen hab ich gelöscht.
Das mit den Collections ist aktuell auch meine Vorgehensweise. Ich erstelle eine Ferien-Collection für einen Ort, speichere da alles rein und werde dann langsam aussortieren.
Das wäre bei mir wirklich Leben am Limit. 

Ich nutze in D gängige Tourenportale:
Bei uns gibt es SchweizMobil vom Bund und mit offiziellen Wanderungen. Dort habe ich mir auch Wanderungen rausgesucht und das GPX dann in Komoot importiert. Anschliessen passe ich die Routen nach meinem Gusto an (bspw. Auto statt ÖV, andere Startpunkte, etc.). Das funktionierte bisher auch sehr gut.
Bei Komoot gibt es diese Smart-Touren. Diese sind teilweise komplett von Algorithmen erstellt und basieren auf Empfehlungen, Bewertungen, Highlights, etc. Da kommen teilweise schon recht abenteuerliche Routen bei raus. Aber auch sonst planen Leute seltsame Dinge. Einmal ist eine Route kilometerweise einer Strasse gefolgt, obwohl parallel dazu ein offizieller Wanderweg in einem wunderschönen Moor verlaufen ist. Es lohnt sich definitiv die Routen genau zu prüfen.
Wenn ich in der Ebene unterwegs bin, erstelle ich die Touren auch selbst, aber auf dem Berg kann das sehr schnell sehr gefährlich werden.
Ich planen teilweise Gassirunden damit, um zu sehen wo ich überall durch kann, aber Bergrunden würde ich mich auch nicht trauen. 
Zusätzlich nutze ich 🔵🔴⚫ für die Schwierigkeitsgrade (ich speichere die Symbole im Titel, ❄️für wintertaugliche Bergtouren, 🌟 für absolute Highlights, 🍂 Touren, die im Herbst besonders schön sind,.... Und vor den Collections habe ich Länderkürzel genutzt.
Das finde ich ein prima Konzept, danke.