Beiträge von -SPIKE-

    Ich sehe den Sinn nicht darin immer auf die gute Alternative Abgabe hinzuweisen, wenn man doch weiß es ist eigentlich utopisch.

    Wir hatten diverse Pflegehunde mit schwierigen Vermittlungsvorraussetzung,ja es hat immer geklappt aber es ist alles andere als selbstverständlich.

    Es wurde bereits bestimmt 30 mal geschrieben, dass eine Abgabe nicht leicht sein wird. Ich glaub, dem TE ist das wesentlich deutlicher bewusst als einem von uns. Immerhin lebt der TE mit dem Tier und scheint daran nervlich angeschlagen. Man muss es nicht zum 31x erwähnen und nochmal nachlegen. Ich denke, es weiß jeder inzwischen, dass es nicht einfach sein wird.
    Lass die Person doch noch ein wenig Hoffnung, positive Aussicht und die Energie das anzupacken. Sie weiß schon, mit was sie es da zu tun hat. Wird schon passen. Sie wird ihre Erfahrungen machen und am Ende findet sie doch noch jemanden und dann freuen wir uns einfach mal alle und schicken liebe Grüße. Und wenn nicht, dann helfen die Leute hier weiter mit ihren kontruktiven und guten Tipps und schenken auch etwas Trost und Verständnis.

    Zu lernen, mit den Schuldgefühlen umzugehen, dass man diesem Hund nicht gerecht werden kann.

    Schon wieder!!! NEINNEINNEIN - man KANN diesem Hund pipifax einfach gerecht werden: der WILL doch gar nix, außer seine Ruhe. Und das ist nun wirklich nicht zeitaufwendig. DER WILL NICHTS; und genau das versteht sie nicht. Da muß man höchstens ein schlechtes Gewissen haben, wenn man dauernd versucht und versucht und versucht, und den Hund damit überlastet, weil er das einfach nicht KANN. "Gerecht werden" heißt nicht "möglichst viel auslasten", sondern "möglichst das tun, was DER HUND braucht"! Also schlichtweg NICHTS machen.

    Joa, der will nur seine Ruhe.

    Aber wenn das bedeutet, dass ich, bevor ich irgendwo hin gehen kann, ein Ritual vollführen muss damit er nicht komplett den Verstand verliert, dann.... Naja. Da steckt ja noch mehr dahinter und wenn man die Posts von ihr liest und was schon alles versucht wurde...

    Ich kenne den Hund nicht und ich finde auch, dass man da aktiv rein muss und sich das ansehen + Hund kennen lernen bevor man sich da so ein Urteil erlauben kann. Es wurde aber danach gefragt, von daher ist das nur eine Meinung die eigentlich absolut nichts bringt.

    Dazu noch die permanenten Schuldzuweisungen die fallen. Bringt keinem wirklich was.

    Tipps gab's genug. Gerade von den Mali Experten hier. Was der TE jetzt macht hängt an ihm/ihr.

    Ich hoffe das Beste für alle Beteiligten und wünsche viel Glück ❤️

    Frauenhunde ist natürlich ein doofer Begriff. Ich hoffe ihr wisst was ich damit meine. Mein Mann ist fast 2 Meter groß und es würde komisch aussehen wenn er einen Chiwawa an der Leine hätte :tropf:

    Nö... Der Lebensgefährte einer Freundin, volltätowierter "Schrank", geht ohne Minderwertigkeitskomlexe mit dem kleinen Malteser gassi und meinen Pudel findet er total cool. Ich weiß nicht, wo da das Problem ist ?!

    Ich glaub da hat auch vielleicht eher die Frau gerade was dagegen wenn der Hund nicht Männlich genug für den Mann ist :D


    Wären Pudel etwas für mich, von der Rassebeschreibung her, dann würde ich mir auch nen Pudel holen. Die ind super geil drauf eigentlich. Sehr Intelligent. Die muss man nicht mal in lustige Frisuren scheeren, sondern kanns auch normal machen. Wir sind auch zwei gestandene Männer und ich denke wir wären beide begeistert auch mit einem Pudel einer Freundin oder sonstwas gassi zu gehen. Da brauch man sich doch nicht für schämen.
    Aber Pudel wären glaub eh nichts für den TE

    Ich spiele Beasts of Bermuda, The Isle hab ich mal gespielt, mochte aber die Killmentalität dort nicht. Und Path of Titans spiele ich auch, allerdings auf einem deutschsprachigen Community Server.

    Sehr cool :D

    Das Spiel hab ich auch. Genauso wie Isle of Yore. Aber BoB hab ich das letzte mal vor 2 Jahren gespielt und da hatte es mich leider nicht so gerissen.
    Welche D community ist das denn, wenn ich fragen darf?

    Ich Zock regelmäßig "Path of Titans". Hatte vorher wirklich viel "The Isle" gespielt, was ähnlich ist. Da es aber sehr langsam voran geht, bin ich lieber umgestiegen. Mir machts viel Spaß :)
    Ist ein Dinosaurier Survival game.

    Für Leute die es interessiert, hab ich einen Link in den Spoiler gemacht.

    Spoiler anzeigen

    Wir hatten das mit Hera auch. Ist halt in der Pubertät wirklich schwer. Vor dem Hormonchaos hat's auch super geklappt. Dann nicht mehr.
    Als sie im Wald Rehe gesehen hat, hat es 3 Pfiffe und ganz viel rufen gebraucht, bis sie wieder gekommen ist. Sie ist nach dem dritten Pfiff auch gekommen. Die anderen beiden male hatte sie aber überlegt. War mir zu Heikel.
    Also hatte ich auch die Idee Schleppleine ran zu machen und Üben. Man muss sich irgendwie geiler machen als z. B. Rehe. Ist aber wirklich schwer wenn der Hund Jagdtrieb hat. Ich selbst hab mit dem Thema noch zu wenig Erfahrung, als dass ich da zuverlässige Tipps geben könnte.
    Wir stellen uns dazu mit einem gewaltigen Abstand z. B. an eine Katze. Sie darf die Katze angucken, aber eben nicht hin. Wenn ihr Blick dann zu mir geht, belohne ich das mit richtig geilen Leckerlies oder einem Spielie. Das hatte bei Pferden und anderen Hunden so wunderbar geklappt.
    Meistens ist es bei meiner Hündin ja auch eher der Bewegungsreiz weswegen wir da auch an anderen Dingen üben wie z. B. lasse ich meinen Freund in der Distanz mit einem Ball spielen. Gleiches Ding wie bei der Katze. belohnen wenn der Hund mich anschaut. Dann immer näher. Bis man irgendwann an dem Ball ist. Das macht man aber nicht lange und man geht auch nicht gleich 10 schritte näher ran in einem Durchgang.
    Keine Ahnung ob das jetzt für dich und deinen Hunde eine Option ist die ihr mal ausprobieren wollt.

    Sorgen macht mir tatsächlich aber auch meine Psyche. Ich habe dieses kleine Wesen direkt geliebt. Jetzt sehe ich nur noch die Verantwortung und die Einschränkungen. Die ich natürlich vorher auch kannte. Bin mit Hunden aufgewachsen.

    Nun empfinde ich irgendwie keine Freude mit ihr. Das macht mich super fertig und traurig. Kann nichts mehr essen und habe mehrfach geheult.

    Hat damit jemand Erfahrung? Wird das besser?

    Ich habe schon überlegt sie zum Züchter zurück zu bringen. Ich schäme mich sehr für den Gedanken. Habe aber Angst, dass es so bleibt und ich psychisch irgendwann nicht mehr kann

    Wir waren ja zu Zweit. Da war einiges einfacher, vielleicht lag es ein wenig daran, dass ich da nicht solche Gedanken hatte.
    Aber manchmal war es schon hart und gerade wenn man das erste mal einen eigenen Hund hat, werden die Einschränkungen richtig realisiert.
    Keiner kann dir hier sagen, was du tun solltest und was nicht. Das musst du selbst entscheiden. Ich kenne auch einige Hundebesitzer die zu Anfang einen Welpenblues hatten. Der wurde aber auch schnell überwunden. Ich denke, mit der Zeit verfliegt das sicher. Aber das ist auch nur eine Vermutung meinerseits.

    Als Hundehalter macht man sich selbst leider auch sehr viel stress. Es gibt eine gewisse Erwartungshaltung die man erfüllen möchte, die aber vollkommener Quatsch ist. Gerade dieser Gedanke "Ich muss meinen Hund Astrein erziehen und der muss auf alles sofort Horchen usw.".
    Lass es langsam angehen.


    Ja, und du hattest beim ersten Welpen halt keine Schnappschildkröte. Wir hatten Pech und hatten eine. Das haben wir aber auch in den Griff bekommen und es heißt halt nicht gleich, dass wir nicht zum Hund passen, oder unsere Lebensumstände Schuld sind. Man muss halt wissen wie man damit umgeht und wie man die Schnappschildkröte dazu bekommt es zu Unterlassen. Da muss sich der TE eben an einen Trainer wenden, wenn er es nicht raus bekommt. Was ja gemacht wird.

    Ja, mir ist bewusst, dass du ja auch mit den Welpen was unternimmst bzw. mit denen was macht/interagierst. Davon gehe ich mal stark aus. Wäre ja schlimm wenn du das nicht tun würdest. Dennoch empfinde ich es als Unterschiedlich wie du deine Situation hier als Beispielhaft nimmst. Das ist sie ja leider nicht. Das kannst du eben nicht vergleichen.

    Ja, sicherlich gibt es einen Grund. Wenns darum geht sich selbst zu beißen bin ich ganz bei dir. Aber bei allem anderen würde ich jetzt einfach mal drauf Tippen, dass der Welpe halt seine "5 Minuten" hat, überdreht ist, wie sie es manchmal sind, und seine Grenzen eben auch anders gezeigt bekommen muss als jetzt deine es müssten.

    Raserei ist nie normal, sondern immer ein Zeichen von nicht passenden Lebensumständen. Ich habe hier derzeit zwei zwölf Wochen alte Welpen. Keiner von denen beißt mich, attackiert mich oder hat die Raserei. Die spielen stundenlang vor sich hin, ja, das tun sie. Dabei malträtieren sie weder ihre eigenen Körperteile, noch meine. Wenn dem so wäre, würde ich sofort die Lebensumstände ändern, denn das wäre krank. Und das war auch bei meinen vorigen Welpen nicht anders. Und so Border Collies aus Arbeitslinie sind generell jetzt nicht gerade Schlaftabletten. Damit will ich sagen: Sie benehmen sich normal, weil die Umstände stimmen und nicht, weil sie von der Rasse her eh lethargisch sind.

    Du bist ja auch erfahren, hast Ahnung und es sind nicht deine ersten Welpen. Du weißt im vornerein wie man sich um einen Welpen kümmert. Zudem haben die sich untereinander. Auch wieder etwas, das man nicht vergleichen kann.
    Ich hab's in der Welpenstunde schon so oft damals gehört, dass es sowas gibt und die Lebensumstände und Situationen passen absolut zum Hund.
    Dieses hinterher rennen und in die Beine gehen, oder auch mal an Hände gehen ist etwas, das wohl sehr oft, auch bei erfahrenen Hundehaltern vorkommen kann. Nur, dass ein erster Welpenhalter da erst mal nicht weiß wie er sich verhalten soll. Man kommt von allen Seiten gesagt: Sag Aua! Dann hört der schon auf." oder "Versuch ihm einfach ein Spielie zu geben wenn er Beißt." Das aber ein Aua den Hund noch anstachelt und er dann erst recht bissel durch dreht verstehen die meisten nicht. Das Welpen unterschiedlich sind, da sind sich alle im Reinen, aber sobald der Welpe nicht so ist wie bei anderen, dann ist man der Buhmann weil man es ja nicht so richtig macht wie die anderen alle. Plötzlich sind Welpen dann doch nicht mehr unterschiedlich.

    Wo ich aber bei dir bin, ist das sich selbst beißen. Das finde ich absolut bedenklich.
    Ich finde eine Bewertung ob gut oder böse ist auch gerade absolut überflüssig.
    Lasst den TE doch erst mal nen Trainer einschalten und dann gucken was dabei rum kommt.
    Ich bin mir selbst sicher, dass es locker in den Griff zu bekommen ist. Der TE scheint ja engagiert :)

    Können wir jetzt aufhören auf den TE drauf zu hauen und warten bis er sich wieder meldet? Ich glaube so langsam hat der TE das auch verstanden. Hat ja bereits geschrieben, dass er jetzt erst Mal das mit einem Trainer versucht usw.

    Mehr gibt's eigentlich nicht zu sagen. Jetzt heißt es halt abwarten.