Beiträge von Sylentia

    Mein erster Tipp bei sowas: Die Hand mit der Leine am Gürtel oder Hosenbund einhaken, so dass du nicht "unbemerkt" immer hier und da ein bisschen nachgibst, und dann einfach mal gehen. Geradeaus, vorwärts, flott. Kein Gucken nach dem Hund, kein Stehenbleiben, kein Nachgeben. Für ein paar Meter. Dann gerne mal freigeben, schnuppern lassen. Dann wieder "Weiter!" gezielt gehen. Die Leine dabei nicht zu kurz nehmen!

    Das hört sich für mich gut an. 😁

    Damit der Hund erkennt: Aha, wenn sie geht, geh ich mit. Du entscheidest, wann und wie lange getrödelt und geschnuppert wird. Das ist erst mal die Grundlage.

    Damit der Hund erkennt: Aha, wenn sie geht, geh ich mit. Du entscheidest, wann und wie lange getrödelt und geschnuppert wird. Das ist erst mal die Grundlage.

    Ja, ich denke nämlich da liegt das Hauptproblem. Bisher übernehme ich nicht klar die Führung. Und er hatte mit Ziehen immer wieder Erfolg.

    Ich werde das in nächster Zeit so machen:

    Leine in Hosenbund einklinken und laufen.

    Ohne ihn groß beachten. Wenn er schnüffeln will, konsequent weiterlaufen. Wenn i c h meine, jetzt kann er mal schnüffeln, Freigabe geben. Und wenn i c h der Meinung bin, es reicht, „weiter“ sagen und einfach weitergehen.

    (Das Kommando „weiter“ kennt er schon).

    Das hört sich nach einem guten Plan an. :bindafür:

    Bei Hundebegegnungen bin ich mir immer noch nicht sicher, wie ich da vorgehen soll.

    Sitzen lassen aber nicht fixieren?

    Alternativhandlungen anbieten?

    Einen großen Bogen laufen?

    …..

    Fixieren ist nicht so toll, das würde ich unterbinden. Emmi schaut nur, d.h. sie friert nicht ein, bewegt den Kopf und reagiert auch auf mein "weiter". Wir haben das Sitzen einfach als Zwischenschritt

    Ja, ich würde das auch gern unterbinden, aber wie? Er reagiert in dem Moment kaum auf mich.

    Was ich vergessen habe, Kontakte sind bei uns mit Orten verknüpft:

    Baku hat meines Erachtens auch genügend Sozialkontakte.

    In dem Junghundekurs gibt es 10 Minuten Freispielzeit.

    Außerdem geht er einmal (manchmal auch zweimal) die Woche zu einer Hundebetreuung, wo außer ihm immer noch mindestens 2 andere Hunde sind. Das läuft auch problemlos.

    anderer Hund = sitzen (ruhig glotzen ist im Rahmen erlaubt, solange sie keine Bürste macht, nicht jault usw.)

    Baku jault nicht, aber ich bin mir eben nicht sicher, ob dieses „Glotzen“ gut ist. Ich finde schon, dass er andere Hunde fixiert. Sollte ich nicht das schon unterbinden?

    Hund will unbedingt wohin und zieht. Warum zieht er? Was kann man am Gassi, an den Routinen ändern, um es dem Hund leichter zu machen.

    Zieht er immer? Oder nur gelegentlich?

    Er zieht, wenn er etwas interessantes riecht. Er schnüffelt sowieso sehr viel und gerne.

    Und er zieht, wenn er einen anderen Hund sieht.

    Ich bin in einem Junghundekurs mit insgesamt 3 Hunden. Vorher hatte ich über ein halbes Jahr Einzeltraining bei dieser Trainerin.

    Würde es denn Sinn machen, erst nochmal Einzeltraining zu machen? Also zusammen Gassigehen, um da nochmal die Knackpunkte rauszufinden?

    Und dann in der Gruppe gezielt mit den anderen Hunden üben?

    Das „Problem“ ist, die beiden anderen Hunde haben kein Problem mit Leinenführigkeit. Aber ich denke, sie sind bestimmt trotzdem bereit, eine Übung dahingehend zu machen.

    Mir ist gerade kein besserer Titel eingefallen.

    Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass ich in verschiedene Threads reingrätsche und gerade Sorge habe mich zu verzetteln.

    Mal kurz zu uns: Hier leben mein Mann und ich und unsere 19 jährige Tochter.

    Und Baku, ein Labrador Rüde mit 18 Monaten, der seit Welpe bei uns ist.

    Eigentlich gibt es keine gravierenden Probleme, er ist ziemlich ausgeglichen, schläft ausreichend und ist immer freundlich.

    Dadurch habe ich aber auch schon das erste Problem: er findet alle Hunde interessant und würde am liebsten alle begrüßen. Typisch Labbi eben. Ich habe dazu ja auch schon in einem anderen Thread dazu geschrieben und ein Tip war „zeigen und benennen“.

    So, wir haben aber noch eine andere Baustelle und das ist Leinenführigkeit.

    Das hab ich einfach nicht richtig aufgebaut, was mich jetzt ärgert. Aber ärgern ändert ja nichts, da muss ich nochmal ran.

    Das Hauptproblem ist (glaube ich), dass ich nicht die Führung übernehme, sondern er.Er kann wunderbar neben mir herlaufen, aber wenn er was riecht, zieht er da hin. Und mich mit.

    Jetzt meine Frage:

    Wäre es besser, erstmal die Leinenführigkeit sauber aufzubauen, bevor ich mich dem Thema Hundebegegnungen widme?

    Oder kann man da ein Stück weit parallel arbeiten?