Ich habe hier ja einen vermeintlichen Anfängerhund (Doodle), der vier Punkte seinerzeit erfüllen musste: Sanft und friedlich zu Groß und Klein, nicht territorial, nicht hüten, soll mit mir joggen gehen im Wald. Völlig vergessen hatte ich den Jagdtrieb …
Lange Rede, kurzer Sinn: Sie erfüllt alle o.g Punkte und ich bin sehr dankbar, dass der Laufwille ein Kriterium war. Denn: Könnte ich sie über die km durch die Pampa nicht auslasten, würde mir ihr Jagdtrieb (Großstadt, Grünanlage mit Unmengen von Hunden direkt vor der Tür, ist sozusagen unser Garten) sowas von um die Ohren fliegen. (Und ich bin nicht nur einmal hinterhergeflogen.)
Ich fühle mit dir: Nicht ansprechbar, pöbeln, Rüssel im Dreck, neurotisches Scannen der Umgebung und immer Gummistiefel an den Füßen, denn ich fürchte keinen Bogen durch Schlamm und Dreck.
Vielleicht ist das Radeln oder Scootern doch noch eine Option für euch oder am WE doch ein paar mehr km als nur 5 beim Joggen. Ich empfinde die Auslastung als nachhaltig, auf das Sporteln folgen bei uns immer 1-2 sehr gechillte Tage mit sehr viel Gelassenheit beim Hund.
Ich wünsche euch ganz viel 🍀