Beiträge von remmidemmi

    Mit der Zeit ist er immer grauer geworden (und wird mit kürzerem Fell jedes mal wieder viel dunkler)

    Emmi wird auch grauer, wenn die langen Trimmhaare (heißt das so? keine Ahnung ...) nicht mehr versorgt werden, also die hängen dann zwar noch im Fell, aber lassen sich wegzupfen. Ich hab mal auf einer Seite für Rauhaardackel gelesen, dass die neuen Haare, die aus der gleichen Wurzel sprießen, sich dann um die abgestorbenen drumrum kringeln müssen beim Rauswachsen, wenn die alten nicht abgezupft werden, weil die "im Weg" sind. Habe leider keinen Link gespeichert, muss mal gucken, ob ich es wiederfinde.

    Der Unterwollberg ist ja *wow*, da wird ein Schäflein neidisch. Davon hat Emmi nicht so viel, eher wie bei Mico von Nefelee.

    Balou ist halt auch ein Hund, der sich nicht selbst aus Situationen rausnehmen kann.

    Ja, hier ähnlich, sie wartet auf Anweisung, ob sie sich entspannen darf oder doch rumscharwenzeln, an die Beine drücken usw. "muss". Ist halt schwierig, Nicht-HH sehen das ja gerne als "och, das arme süße Hundi darf ja gar nix" - aber Emmi ist dankbar, wenn ich sie ins Eck verbanne.

    Wo sind denn für euch die Vorteile vom Brei bzw. was kann es statt Tro/NaFu?

    Von Nassfutter kriegt Emmi Durchfall und der Müll schreckt mich, beim Trockenfutter macht sie inzwischen manchmal lange Zähne, wenn ich nicht noch einen EL von irgendeiner Leckerei oben drauf kippe. Generell frisst sie alles, aber ein bisschen Abwechslung ist schon attraktiv, das merke ich (und kann es verstehen). Ab und zu also mal eine Breimahlzeit finde ich gut, und wenn sie es verträgt, würde ich das zumindest für 1 Tagesmahlzeit mit in den Urlaub nehmen, weil es einfach weniger Platz braucht.

    Und ich glaube, dass es für den Darm gut ist, viel verschiedenes, sofern es denn vertragen wird, zu verdauen. Außerdem ist manchmal auch Futter X nicht lieferbar, da bin ich dann froh, wenn Futter Y auch geht.

    Manus Hundewelt: Ich glaube, ich bin bei dem Thema auch schon so ein bisschen zu sehr angetriggert. |)

    Besonders gut erziehen muss man Labradoodles, besonders schwierig ist das Fell von Doodles, besonders viel Geld wird mit Doodles verdient, besonders kompliziert ist die Verdauung von Doodles (in einem anderen Thread hier im DF gelesen) usw.

    Unser Hund ist aber gar nicht "besonders": nicht besonders pflegeintensiv, nicht besonders verdauungsproblematisch, nicht besonders fiddelnd, nicht besonders whatsoever. Ist halt ein 9 Monate alter Hund, der erzogen werden muss. So wie die anderen Vierbeiner da draußen aus VDH-Zucht, Tierschutz, Tierheim, Bauernhof usw. auch. Ein Hund halt!

    Es ist einfach manchmal anstrengend, dass - kaum taucht das Doodle-Unwort auf - von vielen (nicht allen!) verallgemeinert und aus den hintersten Reihen scharf geschossen wird, nur weil's halt geht - und nicht, weil's nötig oder konstruktiv ist. Das ist echt ätzend für all jene, die sich Mühe geben. Ich will nämlich einfach nicht suggeriert bekommen, ich müsste mir vergleichsweise mehr Mühe geben als andere, nur weil ich so eine herzallerliebste Doodledödeltröte habe. :herzen1: