Beiträge von remmidemmi

    Wissen die Meisten nur nicht und so wird es selten richtig gepflegt.

    Hm, diejenigen Halter, die mit dem Hund zum Friseur gehen, können aber schlicht auch nichts dafür, wenn die Schermaschine flux drüber fährt (selbst erlebt sowie von anderen berichtet bekommen) und der Hundehaarprofi ihnen nicht erklärt, wie das richtig gepflegt werden muss. Ich fühle mich mit dem angeblichen "Katastrophenfell" gar nicht überfordert ... Meine Töchter haben lange Haare, das finde ich bedeutend schlimmer.


    Zum Thema Einheitlichkeit des Fells vom Rüssel bis zum Ärschle: Wenn das so wäre, dass NUR der Doodle so schwieriges Fell hat, warum zum Geier ist der Markt für Hundepflegeprodukte denn dann so gigantisch groß? Die drölfzigmillionen Produkte sind doch nicht erst in den letzten paar Jahren aufgetaucht.

    .....mit der grossen Wahrscheinlichkeit, dass das Fell pflegetechnisch ein Albtraum wird.

    Nope. Unser F1-Doodle ist glatt mit leichtester Naturwelle. Wird alle paar Wochen mit dem Bimsstein gestriegelt, alle 6 Monate zum Friseur, that's it. Kein Filz, kein Albtraum. Unsere Nachbarn mit reinrassigem Labbi aus VDH haben mehr Haarstress. Man kann sie eben buchstäblich nicht über einen Kamm scheren.

    Und zur Ausgangsfrage: Ich vermute, es wird ein Hund. :)

    Was irritiert dich jetzt, dass die 700 g Feuchtfutter so viel "mehr" sind als die 350 g Trocken, die du bisher hattest?

    Die Trockenware in deinem Beispiel sind ja sogar nur 210 g, der Rest Wasser.

    Stimmt, dann ist die Trockenware beim Müsli ja noch gehaltvoller als unser normales Trofu! Dankeschön :smile: Also schauen wir heute Abend mal, ob's schmeckt.

    Ich habe mir von Herrmanns Proben des Fitnessmüslis schicken lassen (eine freundliche E-Mail und 2 Tage später hatte ich von jeder Sorte 80 gr im Briefkasten) - aber ich bin unsicher bei der Zubereitung. Da steht:


    Zubereitung:

    100 g Trockenfutter mit 200 ml bis 250 ml warmen Wasser (70 Grad) aufgiessen und vermengen,15-30 Minuten quellen lassen.

    100 g Trockenfutter ergeben ca. 300 - 350 g Feuchtfutter.


    Fütterungsempfehlung:

    Ab dem 2. Monat: ca. 1-2 % des Körpergewichts* - je nach Alter und Lebensphase!*

    *bezieht sich auf die Trockenware, wie geliefert.


    OK, jetzt mal einfach gerechnet:


    Emmi wiegt 21 kg. Bei schlanker Fütterung nehme ich 1% des Körpergewichts, d.h. 210 gr = Tagesration.

    Da sich das auf die Trockenware bezieht, ergeben die 210 gr Trockenware lt. Zubereitung dann irgendwas zw. 650 und 700 gr Feuchtfutter.


    Kommt das hin? Wir füttern sonst trocken, da kriegt sie am Tag maximal 350 gr. Bin gerade total irritiert von der Menge?

    Beim Definieren von "OP" geht's ja nicht um die Kosten, sondern um nachvollziehbare "Grenzen", um rechtliche Klarheit für Ansprüche zu schaffen.

    Njain, würde ich sagen. Die Uelzener sieht eine Endoskopie unter Vollnarkose als OP, was es letzten Endes ja auch ist, rein medizinisch gesehen. Aber die Versicherung (hier die Barmenia) nimmt sich eben raus, natürlich mit gutem Recht, daraus ein Konstrukt zu machen, das Ausschlüsse ermöglicht.

    Sonst könnte ja der Tierarzt bei jeder Kleinigkeit kurz eine Klinge ansetzen und schon wäre es eine "OP".

    Das empfinde ich als Körperverletzung, das kann niemand ernsthaft wollen, so nach dem Motto: "Schneid noch irgendwo rein, damit es die Versicherung zahlt."


    Man hat ja in der Regel die Wahl, was man versichern möchte, in Form verschiedener Tarife.

    Bei der Barmenia nicht, da ist die Endoskopie meines Wissens in der OP Versicherung komplett nicht drin. Aber klar, man kann eine Vollversicherung nehmen.


    Und ja, man hat die Wahl, wie immer im Leben, zwischen Pest (Versicherung wird nicht gekündigt, Barmenia) und Cholera (Sonderkündigung im Versicherungsfall möglich, dafür therapeutische Endoskopie abgedeckt).

    375 Euro ... Bei der Uelzener sind Endoskopien zur Fremdkörperentfernung drin, auch ohne Schnitt. Aber dafür können die halt kündigen wie sie lustig sind, daher hatten wir uns für die Barmenia entschieden. Hgrmpf.

    Das muss ich noch einmal alles in Ruhe durchdenken, ich wollte es hier nur geschrieben haben, damut andere das nicht genauso falsch einschätzen wie wir.

    Aus leider aktuellem Anlass schreibe ich hier auch: Haben eine OP Versicherung bei der Barmenia und ich habe heute gelernt, dass eine unter Narkose durchgeführte Rhinoskopie (wg eingerüsseltem Pflanzenteil) nicht als OP gilt, weil kein Schnitt gemacht wird (das steht in den AGB, das weiß ich).


    ABER: Selbst wenn das Pflanzending (nachher, Hund wurde gerade stationär aufgenommen) aus der Nasenschleimhaut per Schnitt entfernt werden muss (weil es evtl nicht mit der Pinzette gezupft werden kann), wird da drin ja nicht genäht, ergo kein Faden und daher keine OP, so die Aussage. Bin gerade sehr:face_with_symbols_on_mouth: ... Ob wir auf eine Vollversicherung wechseln, muss ich noch überlegen, wenn der Ärger wieder verraucht ist.