Nur weil Behandlung xy möglich ist (und man ja eine Versicherung hat), heißt es nicht das man auf Biegen und Brechen alles durchziehen sollte, nur um noch ein paar Tage zu haben... Und das sollte/muss man im Einzelfall abwägen was für eine Lebensqualität der Hund hinterher noch hat.
Mein Eindruck ist nicht, dass es hier darum geht, wider besseres Wissen lebensverlängernde Maßnahmen von einer KV finanzieren zu lassen, nur weil es halt finanziell möglich ist, die den Hund aber leiden lassen.
Ich denke bei einer Risikoversicherung eher an einen jungen Hund z.B. mit Unfall, dessen OP-Vorbereitung (bildgebende Maßnahmen) und moderne OP-Methoden, die unter Umständen schonender sind als der "Standardeingriff", unter Umständen im mittleren vierstelligen Bereich kosten.