Wir haben auch einen Doodle und ich würde jetzt nicht sagen, dass die Mischung per se unruhig ist, aber unsere Hündin möchte sicher und zuverlässig angeleitet werden, bin ich unsicher/gestresst, ist sie es auch (haben wir derzeit mit der Bellthematik, ich bin genervt, sie schraubt hoch, bellt mehr, ich bin noch genervter usw.)
- In der Nähe eines Tennisplatzes Ruhe halten für uns mit Retriever-Anteil, never ever. Das sind Dinge, die ich gar nicht erst antesten muss. Außer Frust auf allen Seiten gibt es hier nichts zu gewinnen, wenn der Hund bei fliegenden, leuchtend gelben Bällen sich entspannen soll. Das wäre hier echte Folter.
- Pflege: immer (!) mit den geilsten Leckerli der Welt, von Anfang an, am besten erhöht (= Tierarzt, Friseur usw.) Den längeren Atem haben, freundlich bleiben, aber eben bestimmt.
- Sobald der Hund überreizt ist, abbrechen, heim. Nach müde kommt blöd. Es gibt keine Alternative dazu, wenn man das mal eingesehen hat und akzeptiert, dass der schön geplante Spaziergang oder oder oder dann halt nicht stattfindet, überlegt man beim nächsten Mal im Vorfeld besser, was man dem Hund zumuten kann, ohne dass es zu Frust auf allen Seiten führt.
- Wir haben zwei Kinder, zwar schon (fast) Teenager, aber dennoch Trubel 24/7 in der Bude. Das muss man anleiten, immer. Auch der kleinen knapp 12-Jährigen sage ich mehrmals täglich, Pfoten weg, Hund in Ruhe lassen usw. Wenn dein Neffe zum Spielen kommt, tu den Hund weg, der Hund ist kein Spielzeug und das Kind will nicht angerammelt werden, da muss man die rosarote Brille von Kind-Hund-Idylle ablegen.
Ich wünsche euch gute Nerven!
Und lasst die Schütteldose weg, das ist nix für schnell gestresste Sensibelchen.