Beiträge von remmidemmi

    Haben eure Junghunde eine Zerstörungswut? Wenn ja, wie seid ihr damit umgegangen?

    Unser hat schon als Welpe gerne Dinge geklaut, zerkaut und zerfetzt. Deswegen gab es auch nur Gummi-Spielzeug. Hab es halt auf die Milchzähne und später Zahnwechsel geschoben. Aber er hört nicht auf damit.

    In der Früh kann ich keine 5min im Bad sein, hat er schon irgendwas gefunden. Heute ein Handtuch.

    Die Wohnung ist mittlerweile eh super leer geräumt. Spielzeug gibt es auch nicht zur freien Verfügung. Aber irgendwie vermittel ich diese Grenze nicht korrekt und erwische ihn auch selten beim Klauen, erst beim Zerstören.

    Und Gestern hat er seine teure Einlage von Kudde zerstört…langsam reichts…sind schon eeeiiiinige Dinge kaputt gemacht worden.

    Nein, in 16 Monaten hat sie eine Unterhose auf dem Gewissen. (Neu, sie hat das "Etikett entfernt".) Wir haben von Anfang an Kartons, Klorollen usw. in rauen Mengen zur Verfügung gestellt, eigentlich täglich. Das hat wohl gereicht. Inzwischen zerrupft sie das auch noch gerne, aber sie ist generell kein Schnappi und prinzipiell vorsichtig.

    Hast du da ein Buch gelesen?

    Ich hab dieses hier

    auf Englisch gelesen (weil günstiger und schnell auf den Kindle gezogen):

    Man muss natürlich auch mit den Wattebällchen dranbleiben. (Der Kekseinkauf ist stark angestiegen. :pfeif:) Jetzt sind 6 Wochen vorbei und wir sind auf einem Stand, den ich mir für diese kurze Zeit nicht vorstellen konnte. Wichtig war hier, alle Gassigänger (Mann, 16-Jährige) auf exakt diese Methode "einzupeitschen" mit null Abweichungen. Gab ein paar Diskussionen mit dem Gatten, weil ich wohl zu Stasi-mäßig vom Balkon geglotzt und entsprechend "von oben herab" korrigiert (also den Mann, nicht den Hund) habe. |)

    Edith: Videos gibt's auch, glaube DVDs sogar, aber ich hab mir nur ein paar uralte Mitschnitte auf YouTube angeschaut.

    Bbylabi Kennst du Turid Rugaas? Ist halt eine Wattebällchen-Methode. =) Für Hunde, die mit Futter leicht motivierbar sind, aber gut geeignet, da es den Fokus vom "Woooooaaaaah, alles toll, ich will spielen, das Eichhorn zerhacken, Löcher buddeln" recht sanft auf mich lenkt. Inzwischen brauchen wir auch kaum noch Futter, sondern die Hand in der Tasche und leichtes Schnalzen reichen aus, um sie geistig zu mir zu holen. Sogar ruhig loben fürs Laufen an der Leine geht jetzt - wenn ich das früher gemacht, war das der Moment, an dem sie direkt aufs Gaspedal gedrückt hat. :hundeleine04:

    mal eine Frage an die Materialkenner. Schröder läuft momentan noch viel mit der 10m Schlepp. Zum einem macht das Wetter die Leine echt bäh, zum zweiten hat er es absolut gut drauf beim pinkeln genau die Leine zu treffen. :woozy_face: Jetzt habe ich überlegt, mir eine Biothane Schleppleine zu besorgen. Ist die wirklich einfach "abwaschbar" und dann wieder trocken? Momentan wasche ich die Leine nach jedem Gang, und das nervt einfach nur.

    Grippy Biothane kann ich empfehlen, ist weicher und flexibler als die normale Biothane. Ebenfalls selbstreinigend in nassem Gras und Pfützen. :ugly:

    Wenn er die Wurmkur gut verträgt (ein Tag weicher Haufen finde ich nicht bedenklich), dann gibt doch einfach Sauerkraut, Joghurt, regelmäßig auch Ballaststoffe usw., Dinge also, die man zu Hause hat. Auch Kartoffeln, Reis, Vollkornnudeln, die nach dem Kochen abgekühlt sind vor dem Verzehr/Verfüttern, sind gesund wg resistenter Stärke, die unverdaut im Dickdarm landet, dort erst von den Milchsäurebakterien verdaut wird und so Buttersäure entsteht, die gut für den Darm ist.

    So, ab jetzt sitze ich ganz entspannt auf meinen Fingern, denn die Suche ist beendet: Für Dreggsagg-Tage gibt's das von Stake Out, für normales Gassi dieses hier (von JZ Ledermanufaktur). Zugstopp, 3.5 cm, schlicht und genau mein Geschmack. Und wenn dann mal keine RG, NK-Abrechnungen usw. ins Haus flattern, kommt die passende Leine dazu.

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    Die Mädchen haben seit einige Wochen sehr verdächtige Stiche, wurde bisher immer abgetan mit "Mücken".

    Ich will hier schlicht keinen Floh haben, meine Hunde hatten noch niemals Flöhe und ich will das das auch so bleibt!

    Eben durfte ich aber feststellen das es eh keinen interessiert hier, bzw meine Schwiegermutter ja eh alles besser weiß, also hab ich nun eben meine Etage als verboten deklariert.

    Tut mir zwar leid um die Mädchen, aber ich hab schon genug auf meinem Teller und lade mir garantiert nicht noch freiwillig Flöhe drauf.

    Ob Hundeflöhe sich beim Menschen dauerhaft ansiedeln, hm, wohl eher nicht, aber die Bisse / Stiche jucken wie nichts Gutes. (Wir hatten mal verflohte Blaumeisen im Rolladenkasten und jedes Mal beim Verdunkeln sind sie durch die Ritze vom Kasten aufs Sofa geplumpst.) Es. War. Schrecklich.

    Ganz ehrlich - in meine Bude würde ich die armen Kinder auch nicht lassen. Wer will schon freiwillig eine Flohplage im Haus ...