Wie man rauslesen kann, habe ich es keinen Tag lang bereut. Allerdings rate ich anderen, so lange wie möglich abzuwarten und ggf. erst den Chip auszuprobieren (davon haben wir abgesehen, weil es da häufig eine Erstverschlechterung gibt, und die wollten wir uns nicht ausmalen...).
Die Lage war bei euch aber irgendwann sehr klar, da hätte ich auch kastrieren lassen. Hatte das hier und da mitverfolgt. Ganz so extrem eindeutig ist es bei Darko nicht.
Joa, wäre meiner definitiv weg gewesen 
Meiner auch.
Wir sind aber auch in Deutschland und haben z.B. nicht die Straßenhundeproblematik wie in anderen Ländern.
Naja wenn wir uns in der Medizin nur noch auf deutsche Forschung beziehen sollen weil “wir sind aber auch in Deutschland” wirds in manchen Fachgebieten eng. Es ging um eine Studie aus den USA, ob da Strassenhunde mit reingespielt haben wurde nirgends erwähnt
Dein Satz war sehr allgemein gehalten, daher wusste ich nicht, worauf du dich en detail beziehst. Meine Interpretation war eben der Verweis auf andere Länder und deren Kastrationsverhalten im Sinne vom Tierschutz bei Straßenhunden etc.
Forschung auf ein Land beschränken macht ja gar keinen Sinn.
Beim Kuscheln und Kraulen auf dem Sofa auch und wenn er geschlafen hat, hat er häufig Flecken hinterlassen. 
Darko hinterlässt überall Flecken: Schoß, mein Bett, sein Bett, auf meinem Boden
Wobei es auf dem Boden nicht mehr so sehr vorkommt.
Draußen nimmt er aber gerade nichts mehr, vor allem.nicjt, wenn er etwas aufgeregt ist. Im Moment hoffe ich noch, dass sich das verwächst. Er ist jetzt fast 2 Jahre.
Das hat Darko auch immer mal wieder. Auf das Verwachsen bzgl. allem habe ich auch gehofft, aber nun ist er 1 Jahr und 8 Monate.
Das Thema ist komplex, aber ich verstehe nicht ganz, weshalb manche ihre Hunde - gerade wenn sie als Begleithund angeschafft wurden und niemals in die Zucht sollen - monate- oder gar jahrelang leiden lassen, bevor sie sich endlich durchringen, ihren Hund zu kastrieren.
Zu mir:
Ich lasse Darko sicher nicht ewig leiden. Aber weil es bei ihm nicht so eindeutig ist, ob er davon profitieren würde, wollte ich ihn auf jeden Fall erwachsen werden lassen. Das sollte man dem Hund nicht nehmen, sofern nicht wie bei Ben_auch_mal_hier etwas dagegen spricht. Auch konnte ich erst mit 1 Jahr Kontakt zu intakten Hündinnen aufnehmen und schauen, was sich durch Gewöhnung und Management gibt.
Da bin ich froh mit meinem Faultier....den muss ich abends fast raus prügeln. Dann schleppt er sich 5m neben die Haustür, pinkelt sich leer und dann nix wie rein weiterpennen 
Hahaha, Darko ist vor mir an der Tür, wenn er merkt, dass wir rausgehen. Da muss er schon sehr müde und am schlafen sein, dass er sich mal Zeit lässt.
So, jetzt zum Training: der Trick ist, den Hund nicht aufzufordern, zu pinkeln, sondern kurz bevor er pinkelt (aber nachdem er sichs im Zweifelsfall nochmal anders überlegen kann), das Signal zu geben und ihn dann auch zu belohnen. Das Signal gibst Du nur, wenn Du 50 Euro darauf verwetten würdest, dass der Hund in den nächsten 2 Sekunden pinkelt. Lobe ihn (mit Keks, den er wirklich mag!) danach.
Ich habe es ähnlich gemacht: Immer dann, wenn Darko anfing zu Pinkeln "Pipi" gesagt und belohnt. Das möglichst überall üben.
Er wollte anfangs auch nicht in den Garten kacken. Bin dann einfach mal sehr lange in den Garten mit ihm und irgendwann hat er sich in eine Ecke verzogen, es gab eine fette Party dafür und seitdem alles gut.
Bei ihm ist es aber wichtig, dass er was zum Dranpinkeln hat (Busch, Baum, hohes Gras) und geschützt zwischen/unter Bewuchs absitzen kann. Am liebsten mag er zwischen Busch und Mauer auf Rindenmulch 