Beiträge von krümel

    Die Knochenentzündung hatte dann der TA festgestellt, als er den Ballen aufgeschnitten hat und den wirklich winzigen Splitter entfernt hat.
    Vorbeugen vielleicht nur insofern, dass Wunden generell immer von innen nach außen heilen sollen ( hatte ich grad bei meinen Kater, der TA sagte, solange der Eiter abfließen kann und das Tier gesund wirkt, ist alles ok ).
    Mach Dir nicht zuviele Gedanken - obwohl das sagt sich immer leicht, ich bin da genauso, Hund humpelt, 1000 Gedanken gemacht, die ganze Familie kriegt den Streß ab und nachher ist doch alles wieder gut :headbash:
    Also, Kopf hoch und warte ruhig noch ein paar Tage, wenn es nicht deutlich schlimmer wird :smile:

    Hallo Meike !


    Ein paar Tage kannst Du vielleicht noch warten, wahrscheinlich hat Luni imer noch Schmerzen, wenn sie draußen auf irgendwas hartes oder spitzes tritt.
    Mein voriger Hund hatte allerdings auch das Problem, dass er ab und zu gehumpelt hat, obwohl die Stelle am Ballen schon absolut verheilt war. Wir haben das damals leider nicht ernst genommen und als wir dann erst nach etwa vier Wochen zum TA gegangen sind, wurde eine Knochenentzündung festgestellt, es war ein kleiner Splitter nach innen bis zum Knochen gewandert und hatte sich dort festgesetzt.
    Seitdem nehme ich solche Verletzungen schon ernster und an Deiner Stelle würde ich, wenn sie in ein paar Tagen immer noch humpelt doch mal zum TA gehen.
    Ich will Dir hier aber keine Angst machen, meist heilen Pfotenverletzungen gut ab, dauert halt manchmal etwas.
    Gute Besserung an Deinen Hundi :smile:

    Ganz süß, Dein Kleiner :smile: , toll wieviele Gedanken Du Dir machst. Das kriegt Ihr schon zusammen hin, Babys sind eben anstrengend.
    Wenn Du spielerisch übst, kannst Du auch jetzt schon mit sitz, platz und anderen Übungen anfangen. Nur nicht zuviel und immer freundlich.
    Viel Spaß mit Eurem Kleinen und bitte doch mehr Bilder ;)

    Also ich kenn eigentlich nur nette Rottis, warum sollte es mit Baby nicht klappen ?
    Ihr solltet Hund und Kind vorsichtig aneinander ranführen, lasst Rotti ruhig mal übers Gesicht schlecken, das bringt auch kein Baby um :roll: .
    Unsere Hunde hatten nie Probleme, unsere Kinder zu akzeptieren, sie wurden nur tatsächlich wachsamer Fremden gegenüber, um ihr jüngstes Rudelmitglied zu beschützen :D

    Deshalb hab ich mir die Hundeschulen auch immer erst ohne Hund angeguckt, damit nicht irgend ein selbsternannter Experte mich überrumpelt und mit meinem Hund etwas macht, was ich nicht möchte. Diese Schule würde ich auf keinen Fall wieder besuchen.

    Absolut wichtig sind für mich "Laß das"(Abbruchkommando), "Ran"(sofort zu mir zu kommen), "Platz"(als sofortiges Stop-Kommando, falls Luca hinter einem Reh herläuft, da ist er nämlich leider noch nicht sicher abrufbar) und "Aus"(alles aus dem Maul fallen lassen)
    Alle anderen Kommandos sind meiner Meinung nach zur geistigen Auslastung gut und im Alltag manchmal nützlich, aber im Zusammenleben nicht notwendig.
    Jeder Hund sollte wissen, wie er sich im Alltag zu benehmen hat, also niemanden belästigen, in meinem Sichtbereich bleiben und an lockerer Leine gehen z.B.

    Natürlich ist es meine Aufgabe dem Hund zu zeigen, wie er such bei Besuch zu benehmen hat - Luca kann das auch ;)
    Meine Mutter findet das Verhalten eher lustig, zumindest für ein paar Minuten, dann unterbreche ich meinen Hund und es herrscht wieder Ruhe.
    In dem Fall geht es ja aber um die Mutter die zuhause wohnt, sie muß den Umgang mit dem Hund lernen, denn sie ist schließlich jeden Tag mit ihm zusammen. Bei normalem Besuch ist klar, dass der Halter den Hund erzieht und nicht der Besuch.
    Und was hat das ganze jetzt mit Selbstbewußtsein zu tun :???:

    Bei meiner Mutter hab ich genau das gleiche Problem. Wenn sie uns besuchen kommt, flippt mein Hund völlig aus. Er versucht ihr auf den Schoß zu springen, wenn sie auf dem Sofa sitzt, springt wie ein Verrückter durch die Gegend, rempelt sie auch dabei an. Beim Spaziergang gehe ich immer neben den Beiden (meine Mutter kommt uns nicht so oft besuchen und möchte dann gern immer den Hund halten, sie liebt ihn ), weil er sie sonst umreißen würde.
    Das Verhalten meiner Mutter lädt auch schön zum Unsinn machen ein: Der Hund wird mit einem eher freundlich klingenden "Nein,Schluß,Aus,jetzt aber wirklich,nein,runter.........." und wildem Händegefuchtel versucht wegzudrücken, dabei auch immer schön angeguckt. Es folgen oft höhere Töne - fast ein Kreischen, mein Hund liebt es und findet dieses Spiel einfach nur toll.
    Deine Mutter muß unbedingt den richtigen Umgang mit dem Hund lernen, sie sollte ihn einfach ignorieren oder aus dem Zimmer bringen, wenn er sie bedrängt. Ohne Worte und auch nicht anschauen!!! So bestätigt sie das Verhalten des Hundes nicht, wie gesagt nicht ansprechen und nicht angucken.
    Ansonsten klingt es doch ganz toll, was Dein Hund mit fünf Monaten schon alles kann. Sucht Euch einen guten (!!!) Verein, wo Ihr alle zusammen Spaß habt,vielleicht bekommt Deine Mutter dann doch noch Lust auf den Hund und ist bereit, ihr Verhalten zu ändern. Viel Glück wünsche ich Dir.

    Zitat

    Jetzt muß ich aber nochmal kurz nachfragen: Gehts hier um normale Halsbänder oder um Würger? grübel


    Ich hab das so verstanden, dass alle im Verein der TS meinen, einen großen,wilden Hund nur mit einem Würger bändigen zu können. Da gibts ja schon noch einen Unterschied zu einem Halsband mit einem Klickverschluß.


    Genau so ist es. Die allgemeine Meinung war, dass man bei einem wirklich ziehenden großen Hund nur mit Würger sicher unterwegs sein kann, damit er sich eben selber die Luft abdreht und merkt, dass er nicht ziehen darf :???:

    Ich würde dem Kleinen auch von Anfang an zeigen, dass er den einen Raum nicht betreten darf. Er wird das schnell lernen.
    Natürlich braucht er viel Ansprache und Beschäftigung, aber er soll ja auch nicht den ganzen Tag nur vor dem Zimmer sitzen und alle anderen sind drin, es wird ja auch mit ihm gespielt etc.
    Eine Tabuzone für Hunde finde ich persönlich sehr wichtig, Luca darf z.B. gar nicht mit in die obere Etage (Kinderzimmer), für ihn völlig normal.