Da sind wir wieder bei den Begrifflichkeiten Mehrhund. Mit Sport meine ich tatsächlich aktiven, Rasse gerechten (Hunde)Sport. Nicht zweimal die Woche joggen, sondern einen Sport der den Hund seiner Veranlagung entsprechend auslastet. Und mit dem Hund irgendwelche höheren Klassen erreichen will.
Was meinst du Mehrhund denn mit Ausbildung? Vllt ist das auch ein begriffliches Missverständnis?!
Wenn man sich einen Hund holt (egal ob Collie oder andere Rasse) aus einer Zucht im der die Tiere im Zwinger sitzen oder nur in der Gruppe zu Hause und nicht am Familienleben (draussen) teilnehmen, joah, dann kann das böse in die Hose gehen.
Wenn der/die ZüchterIn mit den Hunden aber zB die BgH macht, eine Hundeschule besucht, sie auf Ausflüge, Urlaub etc mitnimmt, in verschiedene Sportarten reinschnuppert usw., dann wird der/die ZüchterIn wohl eine Aussage zum Wesen seiner Zucht treffen können. Dann werden Tiere die diesem Alltag nicht gerecht werden nicht in der Zucht verwendet. Wenn dann ein Interessent kommt und fragt für was die Hunde geeignet sind, dann kann man aufzählen was sie bisher gemacht/geleistet haben. Wenn man als Halter da mehr oder weniger erwartet muss man sich eben eine andere Zucht suchen. Im Prinzip das gleiche wie bei den Al Linien diverser Rassen..... Ich kaufe mir ja keinen Showlabbi, wenn ich in den Sport will.
Ich habe aber gerade leider auch ein Problem mit einer meiner alten Hybrid-Hennen. Die Ärmste hat eine Kropfentzündung und leider finde ich hier keinen TA, der sich mit Geflügel auskennt. Weiß jemand, welches Medikament/Antibiotikum da helfen kann?
Leider weiß ich kein Medikament, aber evtl kannst du bei einem Geflügeltierarzt anrufen und fragen und die empfohlene Medikation an einen Tierarzt vor Ort weiterleiten? (telefonisch oder Fax?!)
Ich möchte gerne einen Hund in der Farbe Reisgerichte, weiß aber nicht, ob sich das auf vor oder nach dem Essen bezieht.
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(Und natürlich gemeldet, diesen Schrott.)
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Darf ich fragen, warum gemeldet?
Klar ist der Preis völlig überzogen und der Text ist grauselig geschrieben (was aber vermutlich der automatischen Übersetzung oder der Muttersprache geschuldet ist), aber übersehe ich sonsz irgendwas?
Also wir hatten ja auch explizit einen LHC gesucht, der kein Couchi ist, sportlich aber ambitioniert.
Zwei Züchterinnen hatten mir daraufhin von bestimmten Verpaarungen aus ihrer Zucht abgeraten. Die (amerikanischen) LHCs die ich mir angeschaut hatte waren weder besonders laut, noch jagdlich interessiert, da hatte der persönliche Eindruck die Telefonate bestätigt und wenn ich Nachzuchten finde trifft das auch so zu, wie sie beschrieben wurden. Aber das sind natürlich nur einzelne Einblicke.
Olli war ja jetzt mehr ein Zufallstreffer, aber auch da hatte ich unsere Anforderungen sehr genau beschrieben und bisher passt das ziemlich gut.
Immer fokussiert, arbeitet total gerne, hält im Tempo gut mit, obwohl er noch so jung ist und jagdlich ist er bisher null interessiert. Selbst Bienen und anderes Fliegzeug beschnuppern er nur ganz vorsichtig und läuft max im Flugtempo hinterher.
Gleicher Zwinger wie Ethan, Nando, Lani und Lucifer, aber andere Mutterlinie....
Das Colliekind war heute wieder dabei und durfte das erste Mal frei mit ausreiten. Ich habe da aber tatsächlich die Hilfe meiner Tochter. Die reitet und ich gucke nach dem Hund. Werden wir in Zukunft abwechseln und dann mal schauen ob es mit den Kommandos auch von oben klappt. Heute hat das eine mal wo sie den Hund gerufen hat direkt super funktioniert. Wenn sie nicht dabei ist, gehe ich spazieren, Pferd rechts, Hund links oder im Freilauf.
Kommandos haben wir bisher "raus da", "weiter geht's", "Fuß" (links), "langsam", "warte" (die beiden sind noch nicht ausdifferenziert und oft bleibt er stehen und kommt dann zurück) und Rückruf. An einem Kommando für rechts überlegen wir noch rum und irgendwann soll er aus der Bewegung absitzen.
Zum an-/ableinen würde ich absteigen bzw erst aufsteigen, wenn der Hund laufen darf. Wenn der Hund ordentlich hört ist es bei uns in der Gegend eigentlich unnötig eine Leine dran zu haben.
Zum warten wird er in einem in Sichtweite des Putzplatzes stehenden Hütte angebunden. Ohne anbinden üben geht aktuell nicht, da zwei neue Katzen auf dem Hof sind und Leinenpflicht herrscht.
Das akzeptiert er gut.
Am Platz hatte ich ihn erst einmal angebunden, da habe ich ihm ein Kauteil gegeben und eben nur kurz longiert. Hat auch gut funktioniert. Das werde ich in Zukunft auch erstmal so weiter machen, da hat er was zu tun, verknüpft das Warten erstmal mit was positivem. Und dann mal sehen😅
Insgesamt habe ich einfach einen (aktuell) extrem unkomplizierten Junghund (fast 7 Monate) und ein sehr hundeaffines Pferd, welches sehr viel Rücksicht nimmt und sofort stehen bleibt, wenn der Hund vor seine Hufe kommt.
Daher werde ich die Ausbildung wohl auch ohne professionelle Begleitung machen.
Dem schließe ich mich voll an. Ein ängstlicher Hund hat in der Zucht nix verloren, ganz egal wie toll die Ohren kippen und wie durchgehend der Kragen ist. Und ich finde es so schade, dass manchmal die Prioritäten eben genau anders herum sind...
Man kann nicht alles hin. bzw wegsozialisieren.
Da stimme ich zu und wollte mit meiner Aussage auch nicht sagen, dass jeder wesensschwache Mutterhund bei entspchender Aufzucht der Welpen wesensgefestigte Welpen hervorbringt.
Aber ich denke schon, dass auch eine (ehemals) ängstliche Hündin, die von der/dem Züchter trainiert, gestärkt wird, durchaus auch wesensstarke Welpen hervorbringen kann.
Oder gibt es dazu Studien, dass das eine rein genetische Komponente ist?
Ich kenne eine Züchterin, die sich einen nach ihrer Aussage sehr ängstliche Nachwuchshündin geholt hat, die jetzt in der Gruppe und auch alleine total sicher ist. Wenn ich daran denke frage ich die bei ihrem evtl. ersten Wurf mal, ob die Welpen im Vergleich zu den anderen Würfen ängstlicher sind am Anfang.
Also Olli hat auch keine Probleme mit Untergründen und ist auch sonst nicht besonders unsicher. Das Einzige was bei ihm besonders ist, dass er uns sehr spiegelt. Wenn die Große unsicher ist, dann ist er es auch. Wenn man selbstbewusst voran geht, geht er mit, egal wohin.
Klar können da die Linien reinspielen, aber ich denke sehr, sehr viel macht die Erfahrung beim Züchter aus. Also was die Welpen/Hunde dort kennenlernen.