Beiträge von Panini13

    Weißt du, warum der andere Welpe zurück gegeben wurde? (Entschuldige, falls ich es evtl überlesen habe)

    Angeblich wegen Überforderung. Die Käuferin hat auch 2 Jahre alte Zwillinge und kam mit Welpen + Kleinkindern nicht zurecht/hat sich überschätzt.

    Das zeigt die Unseriösität der Züchterin. Sorrya aber auch ohne Malierfahrung zu haben weiss ich, dass die Kombi unter keinem guten Stern stand!

    Tut mir sehr leid für dich und deinen Welpen🍀

    Ich nenne jetzt mal nur die Hunde, die ich selber ausgesucht und gekauft habe:

    Nach dem Tod meiner ersten Hündin wollte ich recht bald wieder einen Hund, mein Expartner aber nicht. Es hat dann glaube 2 Jahre und einen neuen Partner gedauert, bis ich mich wieder auf die Suche machen konnte. Vom "Go" bis Einzug war es ca. 1/4 Jahr (Panna aus Ungarn geholt).

    Beim Zweithund wären es von Planung bis eigentlichem Einzug ziemlich genau ein Jahr gewesen. Meine Familie wollte unbedingt einen Welpen, also haben wir uns bei mehreren Züchtern auf die Wartelisten setzen lassen. Je näher der "Termin" rückte, umso größer wurde bei mir zum einen die Sorge doch keinen Welpen zu bekommen (weil sehr eng gesteckte Zeitrahmen) und zum Anderen meine Überzeugung, dass ein Junghund in unserer Situation besser passen würde. Also habe ich immer mal wieder nach Junghunden Ausschau gehalten und (mit Hilfe des DF) unseren Olli gefunden :smiling_face_with_hearts:.

    Da war es also von Planung bis Einzug ca. ein 3/4 Jahr.

    Vom geplanten Zeitmanagment waren die Einzüge jedes Mal perfekt.

    Ja, ich bin auch ein ungeduldiger Mensch, aber ich bin auch überzeugt, dass wenn ich DAS Tier vor der Nase habe, dann weiss ich, dass es passt. Zumindest hat das bisher bei allen meinen Tieren hingehauen.

    Aaaaaber, die längere Planung habe ich nur bei Hunden und Pferd betrieben. Die Katzen waren Schnellschüsse..... Ins TH/Anzeigen, ausgesucht, paar Tage später abgeholt..... Ebenso die Hühner:pfeif:

    Ich behaupte eher, dass der Großteil derer, die sich wenig informiert haben und eine Baustelle zu Hause sitzen haben, diese Baustelle auf genau dem gleichen einfachen Weg versuchen wieder loszuwerden.

    Deine Behauptung geht so rein gar nicht bei der Hundeanzahl in Deutschland auf

    Mir geht ja nicht um die Gesamthundezahl, sondern um die uninformierten /schlecht informierten Halter mit problematischen Hunden.

    Aber ja, es ist nur eine Behauptung auf Grundlage subjektiver Eindrücke😉

    KayaFlat Ja hast du schon recht, aber es kristallisiert sich ja doch eher heraus, dass die, die sich selbst als informiert definiert hatten (mich eingeschlossen) damit auf Schwierigkeiten gestoßen sind. Und dass die Qualität der Informationen erheblichen Einfluss hat.

    LUKE13 also ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es nur ein kleiner Teil ist, der mir dem Hund, der dann vor ihm sitzt, in aller Konsequenz so umgeht, wie wir uns das vorstellen. Wenn man sich die Tierheime und die üblichen Portale anschaut, dann kommt da doch eine ziemliche Menge zusammen!

    Ich behaupte eher, dass der Großteil derer, die sich wenig informiert haben und eine Baustelle zu Hause sitzen haben, diese Baustelle auf genau dem gleichen einfachen Weg versuchen wieder loszuwerden.

    Naja, aber wenn man es bis auf die Seite eines seriösen Züchter geschafft hat, dann wird man doch spätestens beim persönlichen Gespräch auf bestimmte Dinge hingewiesen oder nach Lebensumständen gefragt.

    Ich weiss noch wie verunsichert ich bzgl. unserer Rassewahl nach einem Gespräch mit einer LHC-Züchterin war, die uns keinen Hund geben wollte, weil ich in Teilzeit arbeite und sie der Meinung war, dass Collies nicht alleine bleiben sollten.

    War gestern :

    Der Jüngste stand am Tisch, Panna lag etwas weiter hinten im Raum. Ich habe keine Ahnung wie, aber er hat das Gleichgewicht verloren, ist nach hinten gestolpert und umgefallen, direkt und volles Rohr auf Panna drauf. Die hat aufgeschrien, es muss ihr also echt wehgetan haben und ist dann direkt zu mir und dem heulenden Kind..... das wars. Ich hätte es ihr nicht verübelt, wenn sie in der Situation doch mal gezwickt hätte.

    Mein liebes, tolles Mädchen :smiling_face_with_hearts:

    (darf ich aber niemandem erzählen, sonst glaubt mir wieder keiner, dass sie zur reißenden Bestie werden kann) :skeptisch2:

    Achso und selbst passiert ist es mir natürlich auch. Ich dachte damals jetzt hast du zwei noch recht kleine Kinder, da passt ein Welpe nicht. Andererseits sind die Kids viel beim Papa, du hast also Zeit für nen Hund der evtl bisschen schwieriger ist. Solange er mit Kindern und Katzen kann. Also ein Tierschutzhund. In den umliegenden Tierheimen gab's nichts, also mal im Ausland gucken. Dachte ich bin clever und lassen mir Kontaktdaten vor Ort geben, um mir die Infos/Videos die ich haben will, persönlich geben zu lassen.

    Tja, keine Woche hats gedauert bis Panna ausgepackt hat :pfeif:

    Klar weiss ich heute mehr und würde einiges anders machen, manche Dinge lernt man aber auch nur durch Erfahrungen. Und obwohl Bekannte unsere Geschichte kennen und von den Erfahrungen profitieren könnten, machen sie die gleichen Fehler :nicken:

    Ich glaube das funktioniert genauso wie die Corona-Leugnerei : man informiert sich da, wo die Informationen am Leichtesten zu bekommen sind. Schmeisste Google an und klickst auf den ersten Link. Da steht anfängertauglich, ganz tolle Rasse. Dann gibst du Rasse+Züchter ein und am besten deinen Wohnort und zack landest du auf einer Lila Seite mit glitzernder Schrift und tollen Bildern. Da wird geschwärmt wie toll die Hunde sind, wie toll sie aufwachsen und gesund sowieso. Zack, informiert, Züchter gefunden, paar Wochen später Hund abgeholt.

    Und dann kommen womöglich noch Instagram und Facebook dazu, auch da bekommt man vermutlich erstmal die am einfachsten zugänglichen Seiten angezeigt (gleichbedeutend mit vielen Klicks).

    Man kann den Leuten ja nichtmal so richtig nen Vorwurf machen..... informiert haben sie sich ja..... Nur an den falschen Stellen und die falschen Schlüsse gezogen.