Beiträge von Panini13

    Ich finde das klingt ganz gut. Das Geschriebene klingt für mich, als hättet ihr (wenn der erste Schreck mal verdaut ist) durchaus genug Durchhaltevermögen und Willen euch in die evtl. Spezialitäten eures HsH-Mixes einzulesen, daran zu arbeiten und dann euer Leben so zu gestalten, dass es passt.

    Wir hatten hier schon ganz andere Kandidaten, die sonstwas mit dem "geretteten" Hund anstellen wollten und partout nicht einsehen wollten, dass das sehr wahrscheinlich nicht möglich sein wird.

    Jetzt lässt mal das heute!!!! Gelesene und Geschriebene sacken, lest euch mal hier durchs Forum und anderswo durch was HsH angeht und geht die nächsten Tage und Wochen ruhig an. Behaltet im Kopf was passieren kann, wenn der kleine Große auftaut, zB bei Besuch oder auch euch gegenüber (oder gegenüber einem von euch).

    Ich kann dir noch aus dem Bekanntenkreis berichten, da wurde der Hund (auch auf Anraten der "Trainerin") nicht in seinem Safe space in Ruhe gelassen und soll auch zwangsbekuschelt werden. Ergebnis: auch nach 2 Jahren will der Hund von den HH nicht angefasst werden und wird nach wie vor aus seinem Safe space gezogen zum Gassi gehen.

    Lasst ihn einfach. Ihr seht ja, dass er erste Schritte in eure Richtung macht und ja, lässt den Quatsch mit dem Futter. Lasst den Hund merken, dass ihr erstmal nichts von ihm wollt, von euch keine Gefahr ausgeht und ihr ihm das Überleben sichert. Zumindest das Auftauen wird schon, da bin ich recht zuversichtlich🍀

    Was ne Hübsche :smiling_face_with_hearts:

    wo kommt sie her, wenn ich fragen darf?

    Aber irgendwie sieht sie anders aus *grübel* wenig Stopp, aber kürzere Schnute, kann das sein? :thinking_face:

    Ich hab da mal ne Frage......meine alte Chefin hat mich um Rat gefragt, ob ich ihr Züchter empfehlen kann. Rentnerehepaar Mitte 60, viel Zeit und fit, aber keine Sport/Vereinsambitionen. Genauere Vorlieben weiss ich nicht nicht, wir sind demnächst zum Gassi verabredet.

    Was ist mit Herby's dream Lani und Fuchshexchen , wären die schon zu "spritzig" für das Alter, oder sind die so roundabout auch mit viel Gassi/Wandern zufrieden?

    Ein LHC, der ist Reitbegleithund und ist mit meiner Tochter in der Jugendgruppe des Vereins. Die machen da alles mögliche. Wenn es irgendwann hoffentlich einen passenden Termin gibt, dann wollen sie THS machen. Das bockt ihn nämlich total.

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    Ok, also nur mal was zum 2. Video von Luci: da hätte ich es maximal! einmal mit normalem Rückruf probiert. Wenn er da nicht drauf reagiert hätte, gäbs ein deuliches "Komm hier her" in entsprechendem Ton und zur Not mit Unterstützung der Schlepp. Leckerlie und Lob dann, wenn er bei mir ist ,oder zwischendurch Stimmlob, wenn er von alleine in meine Richtung läuft.

    Jagen ist (zumindest bei mir) ein NoGo und da werde ich bei ignorieren sauer.

    Du wolltest ja konkrete Handlungsideen. So freundlich wie du in dem Video wäre ich da nicht mehr. Das lässt meiner Meinung nach zu viel Spielraum für "ich überlege mir, ob mir das zurückkommen es wert ist oder ob ich lieber meiner Idee nachgehe".

    Luci empfinde ich da als autarker als ihm gut tut. Und ich finde keinen Weg ihm da Halt und Rahmen zu geben.

    Und das ist genau der Punkt, den ich meine. Es tut ihm nicht gut die Entscheidungen zu treffen und da bin ich bei Co_Co , du musst einen Umgang mit ihm finden, bei dem er dich ernst nimmt und die Erfahrung macht, dass es schöner und erfolgreicher ist, wenn er auf deine Führung vertraut. Daher nochmal die Frage, wie reagiert er, wenn du streng wirst?

    Mit Leckerlies rechtzeitig ab/umlenken, schön und gut, aber das bringt ja keinen langfristigen Erfolg. Ich finde da kann man es mit fairer, angebrachter Strenge durchaus mal probieren. Aber da sind wir halt wieder bei Fern"diagnosen" und das ist schwierig, wenn man euch nicht zusammen gesehen hat.

    Wir ist es denn mit deinem Mann? Wenn ich es richtig im Kopf habe, dann sind die doch ziemlich dicke?! Macht er da auch so ein Drama?

    Ich kann es jetzt garnicht so richtig an irgendwas festmachen, aber mein Gefühl!!! sagt mir, dass es eher an dir liegt. Zu Hause bist du sicherer, souveräner, dir ist das Gejohle vllt nicht so unangenehm, auch weil du weißt, dass er nach 2 Minuten den Schnabel hält.....draussen permanente Anspannung, rumgucken, dass du den Trigger vor ihm siehst, Aufregung, wenn er dann doch das Schreien anfängt etc.

    Und dann meine ich mich eben auch zu erinnern, dass es bei deinem Mann oder in der Huta besser klappt (aber das kann ich falsch im Kopf haben).

    Ich habe LHCs und auch meinen eher so erlebt, dass die Führung/Gemeinschaftlichkeit brauchen. Eingegroovte Sachen können sie alleine machen und auch gewisse Entscheidungen alleine treffen. Aber viel mehr funktioniert meiner Meinung nach über gemeinsames Ausprobieren und lernen. Und dann sind sie eben, auch wenn sie keine nervenschwachen Panikköppe sind, sehr sensibel. Sie merken, wenn wir angespannt sind, wenn wir es nicht ernst meinen oder unsicher sind. Meine Große kann ein Lied davon singen, wie der kleine Scheisser rumgejodelt hat im Training und sie rumgesprungen ist wie ein HB-Männchen, weil der Kerl auf keinen Abbruch reagiert hat. Runterfahren und ihm gedanklich und körpersprachlich klar machen, dass so genau weiter garnichts passiert und sie ihm keines Blickes mehr würdigt, bringt da den Erfolg.

    (Wird bei Luci wahrscheinlich keinen Erfolg mehr? bringen, weil der nach deiner Beschreibung schon zu sehr im Außenfokus ist). Wollte damit nur verdeutlichen, dass es bei den Collies viel ausmacht wie man selber auftritt.

    Wie reagiert er denn, wenn du ihn anscheisst? Weil du schreibst, dass du da vorsichtig sein musst?

    Olli bekommt hier auch Mal nen Anschiss, wenn er auf den ersten Abbruch nochmal Panna nervt, läufigen Hündinnen an den Hintern geht etc. Wenn er wegen Langeweile rumjodelt und ich ihm ein halbwegs genervtes "Halt die Klappe" zurufe, juckt ihn das genau garnicht. Wenn ich ernsthaft sauer werde und meine Stimme auch danach klingt, bricht er sofort ab. Er bricht dann aber nicht zusammen, sondern klappt die Ohren nach hinten, lässt den Mist und sucht sich eine andere Beschäftigung. Will sagen, wenn ich aus gutem Grund sauer werde, dann verkraftet er auch ein Donnerwetter. Wenn ihn jemand anderes wegen irgendwas anmotzt (quasi (für ihn) aus dem Nichts heraus, dann geht er ins Meideverhalten und fühlt sich sichtlich unwohl.

    Das waren jetzt mal so ein paar schnelle, wirre Gedanken, vllt ist ja was brauchbares dabei.